■ Berliner Telegramm: Senat soll Zuwendungen für NS-Opfer nicht kürzen
Die Stiftung Hilfe für Opfer der NS-Willkürherrschaft hat an Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) appelliert, die öffentlichen Zuwendungen für die Stiftung nicht zu kürzen. Trotz der schwierigen Haushaltslage müßten in Armut lebende NS-Opfer auch künftig einen kleinen Ehrensold erhalten, wie die Stiftung gestern erklärte. Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung empfängt der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) morgen Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstandes. Die Stiftung unterstützt NS- Opfer, die keine oder keine nennenswerte Entschädigung erhalten haben und in ärmlichen Verhältnissen leben. ADN
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