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Seeschlacht im Eismeer„Kämpfen, bis sie uns versenken“

Die japanische Walfangflotte rammt im Südpazifik Schiffe der radikalen Umweltschützer von Sea Shepherd. Eines wurde beinahe versenkt.

2007: Die „Farley Mowat“ von Sea Shepard stoppt den japanischen Walfänger „Kaiko Maru“. Bild: ap

BERLIN taz | Der Kapitän des japanischen Fabrikschiffes „Nisshin Maru“ drehte am Ende ab. Sonst hätte es im Südpazifik, 5.000 Kilometer vom nächsten Hafen entfernt, eine Tragödie gegeben. Seit einer Woche liefern sich japanische Walfänger und die radikalen Umweltschützer der Organisation Sea Shepherd ihre Scharmützel im Südpazifik, im neunten Jahr hintereinander geht das nun schon so.

Noch ist niemand dabei umgekommen. Am Mittwoch war es sehr knapp für die Crew der Bob Barker. „Unser Schiff war kurz vorm Kentern. Wir haben 'Mayday' gefunkt und dem japanischen Kapitän mitgeteilt: Wenn er nicht aufhört, dann bringt er uns um“, sagt der Kapitän der Bob Barker“, Peter Hammarstedt, der taz am Satellitentelefon.

Mit drei Schiffen, ausgerüstet mit militärischen Aufklärungsdrohnen und Hubschraubern, versuchen die Aktivisten derzeit, die japanische Flotte am Walfang zu hindern. Ihre Taktik in diesem Jahr: Sie wollen verhindern, dass das Mutterschiff auf offener See betankt wird. „Wenn sie das nicht schaffen, müssen sie in wenigen Tagen aufgeben", sagt Hammarstedt – schließlich ist der nächste Hafen zwei Wochen entfernt. Das wissen wohl auch die Japaner – und werden brutaler.

An der mit „A“ markierten Stelle rammte die „Nisshin Maru“ die „Bob Barker“. Bild: Screenshot GoogleMaps

Nach Angaben von Sea Shepherd werfen sie mit nicht tödlichen Schockgranaten, die Aktivisten benutzen Stinkbomben aus Buttersäure, die so übel riechen, dass die Harpuniere keine Wale mehr schießen könne. Oder im simplen Blockieren: An diesem Mittwoch steuerte Hammarstedt die „Bob Barker“ an die Längsseite des Tankschiffs der Japaner, dort, wo eigentlich das Fabrikschiff andocken müsste. „Dann haben wir einfach Position gehalten“, sagt er.

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Gegen die 129 Meter lange „Nisshin Maru“ mit 8.000 Bruttoregistertonnen und der Höhe eines fünfstöckigen Hauses allerdings ist die „Bob Barker“ ein kleiner Nachen. Beim Versuch der Japaner, sich zwischen Tanker und Hammarstedts Schiff zu zwängen, rammten sie erst versehentlich ihren eigenen Tanker, dann die „Bob Barker“, zerstörten mit ihrem Anker die Radaranlage, beschädigten die Brücke, versuchten, den Maschinenraum mit Wasserkanonen zu fluten, und brachten das Schiff schließlich fast zum Kentern – so erzählt es Hammarstedt. Im Laufe des Gefechts ist auch das Flaggschiff der Sea-Shepherd-Flotte, die „Steve Irwin“, gerammt worden. „Mein Schiff schwimmt noch, der Crew geht es gut“, sagt Hammarstedt.

Nach seinen Angaben sei das Auftanken im südlichen Pazifik ohnehin verboten – man versuche also lediglich, illegale Aktivitäten zu verhindern. Die Sea-Shepherd-Organisation um den Gründer Paul Watson geht bereits seit den siebziger Jahren gegen illegalen Walfang und Haifischer vor. Zahlreiche Hollywoodgrößen spenden regelmäßig, es gibt sogar eine Reality-Fernsehserie über die Aktionen. Die Crew besteht aus Freiwilligen, die ihr Leben riskieren. Wie auch jetzt: „Ich hab dem Kapitän gesagt: Wenn ihr uns loswerden wollt, müsst ihr uns versenken“, sagt Hammarstedt.

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37 Kommentare

 / 
  • TL
    Tim Leuther

    @Daniela

    Kann nach mehreren Tagen/Wochen schon der Fall sein das ich durchdrehe wenn man mich bedrängt. Vor allem wenn es das vierte Jahr in Folge ist. Ich denke das wäre bei Ihnen nicht anders. Ich bewundere die Japaner wie die sich unter Kontrolle haben.

     

    Und die SS hat einen Hubschrauber. Zumindest in dieser Fernsehshow bei der Sie das Hänseln von Japanern zu einem TV-Unterhaltungsformat machen.

  • D
    Daniela

    Die Hubschrauber gehören zu den Japanern, nicht zur Sea Shepherd.

  • D
    Daniela

    Danke, dass sich wenigstens die taz mit dem Thema beschäftigt, den meisten anderen Nachrichtenmedien scheint das ja zur Zeit, wo es noch keine Toten oder Ölkatastrophen gibt, ziemlich egal zu sein.

     

    @Tim Leuther: wenn Anwesenheit und als Bedrängung empfundene Nähe einenbrachialen Angriff rechtfertigt, möchte ich ich nicht in Ihrer Nähe sein. Wer weiss, wann Ihre Lunte abbrennt...

  • TL
    Tim Leuther

    @nGâz

    Sie müssen Schon ein bisschen mitdenken bei solchen vergleichen. Natürlich passt die Enge Straße. Die SS folgt den Wahlfängern doch. Wenn die Wahlfänger woanders hinfahren, folgt die SS.

     

    Es ist wie folgt: SS geht nah an die Wahlfänger dran, und ist damit per se mitschuld.

    => Provoziert Sie die Wahlfänger so das die absichtlich rammen, ist die SS mitschuldig wegen Provokation

     

    => Ist es ein Unfall, ist die SS allein schuld.

     

    Das das alles in Lebensfeindlicher Umgebung passiert, ändert nichts dran, denn genau das gleiche kann man der SS vorwerfen.

     

    Und nein es ist nicht lächerlich das gleichzusetzen. Der westen nimmt sich raus zu definieren, was suße/schlaue/intelligente Tiere sind, und versucht anderen Kulturkreisen Ihre Ansicht aufzuokduieren. Das ist Kulturimperialismus. Egal ob Filme wie die Bucht, an Volksverhetuung grenzende Artikel des Nabu über die Wahlschlachtung anf den Färöern oder das was die SS macht.

     

    PS: Der Antarktisvertrag regelt gerade nicht die wirtschaftliche Ausbeutung, und die SS ist außerdem NICHT vom australischen Staat mandatiert. Würde sich Japan in völkerrechtlich im ausschließlichen Wirtschaftsgebiet Australiens aufhalten, dann hätten die schon etwas gemacht. Was Sie betreiben ist einfach die juristischen Dinge so umbiegen wie es Ihnen gefällt. In australischen Hoheitsgewässern gibt es keine Eisberge.

  • K
    kali

    Meine größte Hochachtung für Sea Shephered und tiefste, respektvolle Verbeugung vor jedem einzelnen Volunteer, die/der dort draußen ihr Leben für eine bessere Welt riskieren.

     

    Bezogen auf so manchen "Troll-Kommentar" der pro-whaling-Fan-Ecke gilt:

    Es hilft auch kein noch so exotisches, pseudojuristisch, verschwurbeltes Geseiere.

    Angefangen von "wissenschaftlich erlaubt" über "kulturelle Tradition" oder "Gesichtsverlust" bis hin zur "Rambo-Parkplatz-Suche" gemäß §4711, Abs 3-4 , ff. "dümmer geht immer".

     

    Mein Respekt gilt der Mehrheit der anständigen Japaner.

     

    Die Walschlächter der ICR sind nichts weiter als ein Haufen Krimineller, die mit Lug und Trug, Gewalt und Korruption, nicht nur die Mehrheit der anständigen Japaner, für ihre Zwecke missbrauchen. Auf ihre "blood and honor"-Rethorik sollte heutzutage auch niemand mehr reinfallen; gleichwohl es seit Menschengedenken übliche(üble) Praxis ist, mit martialischer Kriegsrethorik zunächst Hass und Zwietracht zu säen und sodann daraus mit glorifizierendem, heroischen Pathos, ein Recht auf Krieg und Blutvergießen abzuleiten.

     

    Jeder, aber auch absolut jeder, der diesem Treiben nicht entschlossen Einhalt gebietet, macht sich mit schuldig. Insbesondere die Politiker, Regierungen und deren Amtsträger, die sich geflissentlich zum Büttel dieser kriminellen Organisation machen lassen.

     

    Nein, mit Wahlwilderei ein Geschäft zu machen kann in der Tat niemand mehr ernsthaft glauben. Auch politisch läßt sich damit kein Blumentopf gewinnen.

    Unglaublich und beschämend wie dennoch die verantwortlichen Politiker krampfhaft wegschauen wollen, mit typischer Verbal-Akrobatik auf Tauchstation gehen und seit nunmehr über 30 Jahren u.a. die World Charter for Nature der vereinten Nationen ebenso kramphaft ignorieren.

    Es stellt sich die Frage(n) : Um welche Pfründe geht es dabei eigentlich ? Sind die Interessen einer kleinen, kriminellen Klientel es tatsächlich wert, diesen unermesslichen Imageschaden einerseits, sowie unermesslichen Schaden für die Welt und aller jetzigen und künftigen Generationen, einfach so hinzunehmen ? Geht es um Angst, um 'Pöstchen' ?

    Nein, so läuft das nicht mehr. Nur umgekehrt wird ein Schuh draus.

     

    Um vieviel größer wäre -umgekehrt- der Imagegewinn -nicht nur für die Japaner- wenn sie gemäß IWC keine Wale mehr schlachten und die World Charter for Nature achten würden. ?

    Wenn sie den kriminellen Walwilderern verwähren, länger in ihrem Namen dieses völlig sinnleere, blutige Walschlachten zu praktizieren. ?

     

    Japan hat jetzt die Chance geradezu historische Kulturgeschichte und Umweltgeschichte zu schreiben.

    Wird diese Chance weiterhin vertan, bleibt es an Sea Shephered die Interessen der Mehrheit der Menschen, auf Basis der World Charter for Nature, zu vertreten und durchzusetzen. Eine Aufgabe die eigentlich für jeden Staat und für jede Regierung, für jede Person und jede Gruppe verpflichtend ist.

     

    Meine tiefste, respektvolle Verbeugung vor Sea Shephered und jedem einzelnen Volunteer, die/der dort draußen ihr Leben für eine bessere Welt riskieren.

  • N
    nGâz

    @Tim Leuther:

    Wenn Sie mich tagelang mit ihrem Mini auf einer einspurigen Straße (seltsamer Vergleich, die offene See als einspurige Straße zu bezeichnen)ausbremsen und ich Sie daraufhin ramme, tragen Sie eine Mit-, aber ich die Hauptschuld. Denn ich hätte ja auch auf die Hilfe eines Gerichts bzw. der Polizei zur Durchsetzung meiner Rechte zurückgreifen können.

     

    Für das australische Antarkis-Territorium und die dazugehörige ausschließliche Wirtschaftszone ist die Australian Antarctic Division zuständig, die dieses Gebiet, bzw. das sich damit überschneidende Meeresschutzgebiet (siehe z.B. das Madrid Protokoll oder der Antarktis-Pakt) verwaltet.

     

    Innerhalb dieser 200sm-Zone darf ausschließlich der Staat, der das Territorium verwaltet, wirtschaftlich tätig werden und hat, ich verweise auf dieser Stelle besonders auf §56 SRÜ, z.B. das souveräne Recht, diese Zone und die darin lebenden Tiere "wirtschaftlich auszubeuten" sowie "wissenschaftliche Meeresforschung" zu betreiben. Beides dürfte somit sowohl den eigentlichen als auch den vorgeblichen Zweck des japanischen Walfangs erfassen.

     

    Während Japan weder das AAT noch das Walschutzgebiet anerkennen will und selbst wenn die Japaner aus dem Int. Walschutzabkommen austräten, ist dieser Staat seit 1996 Vertragsstaat des Seerechtsübereinkommens (SRÜ) der UN. Also setzen sich die Japaner wissentlich und absichtlich über internationales Recht -welches sie ausdrücklich anerkennen und für sich selbst auch einfordern- hinweg.

     

    Achja: Schon seltsam, wie sie die komplette Assimilation bzw. Auslöschung ganzer Volksstämme mit dem Verbot des kommerziellen Walfangs gleichsetzen. Wie ich Ihnen schon sagte: Walfang wurde früher in einigen Küstenorten Japans durchaus ausgeübt, dann, nach dem 2. WK zur Bekämpfung der Hungersnot kommerziell im großen Stil betrieben und seitdem so fortgeführt. Das hat mit Kultur soviel zu tun wie eine "Original Schwarzwälder Kuckucksuhr", "Made in China".

  • WD
    Wal der Qual

    Ich finde einige Foristen hier haben sehr eingenartige Ansichten über die Rechtmäßigkeit der Vorgänge beider Seiten.

    Die japaner können sehr wohl in dem Gebiet Wale jagen, die Antarktis ist kein Hoheitsgebiet von Australien. Das Abkommen des IOC sieht darüber hinaus das Töten der Wale zu Forschungszwecken vor. Weiterhin VERLANGT das Abkommen, dass das Fleisch hinterher verkauft wird.

    SS begeht dort mindestens eine starken Eingriff in ein legales Fangen/Töten. Weiterhin frage ich mich, wie eigentlich SS dort unten die Schiffe betankt?

    Ich bin nicht für den Walfang/Töten, jedoch schreckt mich das Vorgehen von SS doch sehr ab. Ich sehe da keine Verhältnismäßigkeit, derart aggressiv aufzutreten nur um Wale zu schützen, die nicht gefährdet sind. Es geht schließlich "nur" um Minkwale.

    Ich hiffe da eher mal, dass die Klage Australiens im Herbst erfolg haben wird.

  • TL
    Tim Leuther

    @friedbert

    Ihr zweiter Absatz wiederspricht dem ersten.

     

    @nGâz

    Wenn ich Sie Tagelang mit einem Mini auf einer einspurigen Straße ausbremse und das jahrelang und das um Sie zu verhindern an Ihr ziel zu kommen, dann habe ich mein Recht verwirkt das Sie mich mit Ihrem Geländewagen nicht plattmachen. Das ich denke das Sie etwas illegales machen, ändert nichts dran.

     

    Ich denke Sie verstehen nicht ganz: Japaner wollen sich nicht von irgendwelchen Westlern vorschreiben lassen welche Tiere als so süß oder schlau gelten, das man Sie nicht essen darf. Das der Westen glaubt die Liste bestimmen zu können ist der Gipfel der Arroganz. Ich glaub auch das sich das kein anderer Kulturkreis bieten lassen würden, das man Sie derart bevormundet. Außer natürlich solche Länder die so schwach sind, das Sie nicht anders können. Schon lustig das die Leute gegen Wahlfang sind, sich mit den Leuten die denken es sei unrecht gewesen indigene Völker ihre Religionen wegzumissionieren, derart deckungsgleich ist.

     

    @Birmchen

    Falls Sie es noch nicht verstanden haben: Japan erlegt seit Beitritt zu dem Vertrag Wale zur Forschung. Und wenn Japan wollte könnten Sie morgen auch aus dem Vertrag austreten und ganz normal Wale abknallen. Sie können nicht einfach den Vertrag so interpretieren wie Sie wollen. Das mit der Forschung war ein gewolltes Loch im Vertrag.

     

    @Jojo

    Japan darf Wale erlegen, sonst könnte man Sie verklagen; SS ist nicht die australische Küstenwache; es ist kein australisches Hochheitsgewässer. Allein das Sie das sagen disqualifiziert Ihre juristischen Positionen Wenn dann ist es im ausschließlichen Wirtschaftsbereich des australichen Antarktisterretoriums. Antarktisterretorien sind NICHT mit dem Staatsgebiet gleichzusetzen. Und der AWB ist schon mal GAR nicht Hoheitsgewässer. Sonst würde die SS bei ihren Aktionen vor den Färöern schlichtweg festgenommen werden.

  • F
    friedbert

    Der Kampf gegen die Walfänger muss

    so geführt werden, dass die Japaner

    eben nicht zu einem "heldenhaften" Kampf

    ihrer Kultur/Seele/Nationalität/Ehre

    provoziert werden.

    Die Auseinandersetzung sollten lästig,

    nervend, teuer!!, und völlig untelegen sein.

    Das Image der Walfänger sollte möglichst

    mies, aber niemals

    eine Art Weltkriegsreminiszens sein!!!

     

     

    Stinkbomben waren super, Graffitis sind gut,

    laute Sirenen, die Wale und Bootsleute vertreiben.

    Unangenehmer Unterwasserlärm und imitierte

    Warnsrufe von Walen zum Weglocken von den Fischtrawlern/Walfangbooten.

    Lärmkanonen würden reichen.

    Die Japaner müssen verstehen, dass die Wale

    der Menschheit, Gott und der Natur gehören und

    nicht den Japanern allein.

    Die Mehrheit der Menschheit will das die Wale

    auch für die Kindeskinder erhalten bleiben

    und in reichlicher Anzahl existieren!

    Die Wale haben es durch die Überfischung,

    Umweltverschmutzung, Erderwärmung mit

    einhergehenden Artensterben schwer genug.

  • N
    nGâz

    @Tim Leuther:

    "Wenn ich mich dauernd Ihnen in den Weg stelle um Sie am "Ausführen deiner Tätigkeit" "ohne Kontakt" zu hindern. Dann Schubsen Sie mich im besten Fall auch irgend wann zur Seite."

     

    Stimmt. Aber: Wenn ich in einem Geländewagen unterwegs wäre und mit einer Waffe herumfuchtel und Sie mich daraufhin mit einem Mini ausbremsen und ich würde sie daraüfhin rammen -wäre das dann gerechtfertigt? Ich hätte einen Versuch gemacht, etwas Illegales zu tun, Sie hätten dies verhindert, aber ich wäre aus ihrer Sicht im Recht? Darüber sollten Sie wenigstens kurz nachdenken.

     

    Zum Thema "kulturelle Souveränität": Ich verweise auf Jun Morikawa, einen japanischen WWissenschaftler, der in seinem Buch "Whaling in Japan" beschreibt, dass Walfang bzw. das Essen von Walen außer kurz nach dem 2. Weltkrieg nie über die Küstenregionen hinaus verbreitet waren. Heißt: Fischer fingen Wale, wenn sie sie bekommen konnten und brachten sie zum Essen mit nach Hause. Ich sehe darin keine schützenswerte "Kultur" im eigentlichen Sinne.

    Japan betreibt den Walfang, weil die Verantwortlichen nicht eingestehen wollen, dass sie falsch liegen. Wer das für einen gerechtfertigten Grund hält, der wird auch die USA in ihrem Nahost-Anti-Terror-Feldzug verstehen...

  • B
    Birmchen

    @ Sun Wu

    Die hohen Walfleischvorräte stammen sicher nicht nur aus dem japanischen Walfang. Es ist bekannt, dass die Japaner Walfleisch von Island kaufen. Was heißt hier Gesicht wahren? Dazu gehört dann aber auch, dass die Wahrheit gesagt werden muss. Die Japaner sprechen von Forschung. Wo sind denn bitte die Forschungsergebnisse? Angeblich soll unter anderem auch das Fressverhalten der Wale erforscht werden Warum schmeißt man dann die Eingeweide über Bord???

    Schon allein hier zeigt sich, dass die Japaner nur lügen und betrügen.

    Wer erklärt eigentlich den folgenden Generationen, dass es keine Meerssäuger mehr gibt, weil man das Gesicht wahren musste. Glauben Sie wirklich dafür Verständnis zu finden???

    Was in der Antarktis und auch sonst in dieser Form auf der Welt passiert ist einfach nur grausam und zeugt von nichts anderem als von willkürlicher Zerstörung der Natur und der Geldgier gewissenloser Schurken.

    Ich bin froh, nicht für die Tsumamie-Opfer gespendet zu haben. Das Geld stelle ich lieber den Sea Shepherd zur Verfügung. Da weiß ich, was damit geschieht. Und das gefällt mir ausgesprochen gut.

    Den Leuten von Sea Shepherd wünsche ich alles Glück der Welt. Sie haben meinen größten Respekt.

    Übrigens: Ich bin gegen jegliche Gewalt Tieren gegenüber. Sei es im Wasser, auf dem Land oder in der Luft.

  • J
    Jojo

    @ Mobby Dick

    Wer seinen kurs und seine Geschwindigkeit nicht verändert provoziert keinen crash. wenn allerdings ein (vergleichsweise) riesen schiff MEHRFACH ohne rücksicht drauffährt is das schon was anderes.

    @ Tim Leuther

    Es gibt eine großen unterschied zwischen dem was am horn von afrika geschieht und dem was dort passiert.

    piraten am horn von afrika: illegale handlungen

    Sea Sheppard: die verteidigung von internationalem recht (United Nations World Charter for Nature, moratorium des IWC, usw.) Walfang ist VERBOTEN

    auserdem sind das dort tatsächlich australische hoheitsgewässser

    @ Sun Wu

    das sich die rücklagen an walfleisch vervierfacht haben sollen ist doch nur ein zeichen das es niemand haben will (was sie ja auch bestätigen). das traurige an ihrer aussage ist nur das ich daraus schliese dass wenn Sea Seppard nicht diese (vieleich teilweise nicht ganz legalen) Aktionen durchgeführt hätte ein anstieg auf deutlich mehr als das vierfache stattgefunden hätte.

    wenn es der japanischen regierung so wichtig ist ihr gesicht zu wahren hätten sie schon vor jahren aussteigen müssen jetzt führt jeder weg zum gesichtsverlust.

     

    mir bleibt die hoffnung das die japanische regierung endlich kappiert das es sich nicht lohnt und sie endlich aufgeben. achja und das sieht selbst ein leihe das das zu dicht ist und das da nicht nur "lack-"schäden entstehen:

    https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc1/856106_10151451447648259_1128818205_o.jpg

     

    "Unsere Feinde werden uns auf dem Schlachtfeld nicht brechen, ebenso wenig vor Gericht oder finanziell, denn wir kämpfen weiter, wenn es sein muss mit nichts oder aus einer Gefängniszelle heraus, aber kleinbeigeben gegenüber ihrer teuflischen Gier und ihrer rücksichtlosen Zerstörung werden wir niemals." -- Captain Paul Watson

  • TL
    Tim Leuther

    @Olli

    "Deinem Grundstück" Dem Vergleich nach würde auf der Sea Sheppard eine australische Fahne hängen. Nicht nur das; Sie wären sogar teil der australischen Küstenwache. Tut Sie aber nicht.

     

    Ganz abgesehen davon das es wie gesagt nicht um die australische Küste, sondern um die Antarktis geht.

  • TL
    Tim Leuther

    @Olli

    Wir reden hier von der Antarktis. Das ist kein harter Besitz Australiens.

     

    Das mit dem ernsthaften verletzen zählt nicht. Denn genau das weiß SeaSheppard ja auch vorher. Es ist lächerlich wenn Sea Sheppard glaubt sich auf diese Weise glaubt ein de-facto Einspruchsrecht gegen die Handlungen der Wahlfangflotte zu haben. Wenn Sie mich nur ernsthaft zur Seite Schubsen könnten in dem Sie mich verletzen, selbst dann hätten Sie ein Recht dazu. Denn Ich habe Sie dazu gezwungen. Sea Sheppard agiert aggressiv.

     

    Ob Wahlfang illegal oder legal ist, da gibt es verschiedene Rechtsauffassungen. Aber das gibt Sea Sheppard nicht das Recht auf gefährliche Manöver auf hoher See. Und erst recht kein recht darauf sich zu beschweren wenn es schief geht.

  • SW
    Sun Wu

    Der japanische Walfang ist seit Jahren hoch defizitiär.

     

    In den japanischen Kühlhäusern hat sich ein Walfleischberg auf 5000 Tonnen angehäuft, weil Walfleisch überhaupt nur auf dem Speisezettel der Nachkriegsgenerations stand, die wegstirbt und junge Japaner so gut wie keinen Wal essen. Japanische Walfleischvorräte haben sich in den letzten 5 Jahren trotz Watson permanenten Behauptungen, die Walfänger vorzeitig nach Hause geschickt zu haben, VERVIERFACHT.

     

    Die Japanische Walfangflotte ist alt und bedürfte dringenst eine Erneuerung/Überholung. Kostenpunkt: 2stelliger Millionenbetrag.

     

    Der Rückhalt für den hochsubventionierten Walfang ist in der japanischen Bevölkerung in den letzten Jahren auch auf Grund der sehr erfolgreichen Greenpeacekampagne in Japan auf eine zu vernachlässigende Größe geschwunden.

     

    Dieses hat Seashepherd ein weiteres Mal geändert. Obige Gründe hätten dazu geführt, dass Japan den Walfang eingestellt hätte, häte man ihnen die Möglichkeit gegeben, dieses zu tun, ohne dass es so aussehen würde, als ob sie dazu gezwungen wurde.

     

    Lieber Kali, Sie haben gerade die Whale Whore Staffel 2013/2014 finanziert, und den Grundstein für die Erneuerung der japanischen Walfangflotte gelegt.

     

    Es ist allgemein bekannt, dass es in asiatischen Kulturen wichtig ist, sein Gesicht zu wahren!

     

    Beim gegenwärtigen japanischen Schuldenberg wird es auf weitere 30Millionen mehr Miese nicht ankommen, um die Nisshan Maru zu überholen und evtl. ein bis zwei neue Fangschiffe zu bauen.

     

    Vielen Dank für Ihr Engagement bei der Finanziergung Watsons kulturellem Desaster-TV!

  • TL
    Tim Leuther

    @kali @anonymus

    lol. Glauben Sie ernsthaft das die Japaner was Spenden angeht Nettoempfänger sind? Natürlich, beim Tsunami ging Geld rein. Ganz abgesehen davon das es (spenden generell) Kleckerbeträge sind im vergleich zur Realwirtschaft: Die Japaner spenden auch andauernd wenn irgendwo auf der Welt der Schuh klemmt. Mit einem Leistungsbilanzüberschuss kann man die Japaner auch nicht so herumschubsen, wie man es gewohnt ist.

     

    @Andreas Krüger @diana

    Ich glaube Sie verwecheseln hier etwas. Das ganze war nicht vor Australiens Küste, sondern vor der Antarktis-Küste. Die Antarktisverwaltungen sind nicht mit Staatsgebieten vergleichbar.

     

     

    Generell muss man sagen:

    Dafür das sich die SeaSheppard-Spaßguirilla für Piraten halten, werden die sehr human behandelt. Ihre Kollegen am Horn von Afrika werden mit Blei gefüttert. Denen fehlt es vielleicht an einer Reality-Show.

  • TL
    Tim Leuther

    @Birmchen

    Das gleiche gilt auch für Fische.

    Stellen Sie sich vor Chinesen würden Fische anbeten und westliche Fischer zu gefährlichen Manövern zwingen.

     

    Die Einwände gegen Meeressäugerjagt hat eine kulturimperialistische Komponente. Die Opfer des Kulturimperialismusses sind mehrere nordeuropäische Völker und die Japaner. Ich kann die Japaner verstehen das Sie sich gegen diese Form der Diskriminierung wehren und das teilweise sogar mit irrationelen Maßnahmen wie Subventionen. Denn es ist ein Angriff auf ihre kulturelle Souveränität.

     

    Ähnliches gleiche gilt bei den "bösen" Asiaten die Hund essen etc. Die Liste ist endlos.

     

    PS: In den USA ist Pferdefleisch sehr umstritten. Bis 2011 war die Schlachtung sogar de-facto verboten!

     

    South Park hat es mal unterhaltsam auf den Punkt gebracht:

     

    http://www.southpark.de/alle-episoden/s13e11-whale-whores

  • W
    Walschnecke

    Manchmal muß zm Erhalt unseres Planeten auch mal ein harter Weg gegangen werden. Ein Torpedo unter den Walfänger und SchlußmitSushi.

  • O
    Olli

    @Tim Leuther:

    Stellen wir mal fest:

    Walfang ist seit 1986 laut Beschluss IWC VERBOTEN!

    Das Kampfgebiet untersteht australischer Hoheit!

     

    Wenn ich also vor Dir herlaufe und Dich immer wieder behindere, auf MEINEM Grundstück und davon abhalte dort artengeschütze Tiere zu töten, dann glaubst Du, Du wärest im Recht? Ausserdem möchtest Du mich mit dem Geschupse wahrscheinlich nicht ernsthaft verletzen, was natürlich andere Dimensionen auf See hat. Nächster Hafen einige tausend Kilometer entfernt, Wassertemperatur tödlich und einen Gegner mit 8000 Bruttoregistertonnen und selbst sitzt Du in einer Nussschale!

  • O
    Olli

    @Sun Hu: So wie Du Dich anhörst, würdest ja selbst gern auf so einem illegalen Schlächterschiff arbeiten - könntest dann ja "authentische Berichterstattung" liefern! Aber da Du Whale Wars ja auch kennst, weißt Du ja auch wie die Japaner lügen! Ich erinnere mich da an die japanischen Fernsehnachrichten, Aktivisten von SSCS hätten mit Buttersäure-Flaschen drei ihrer Arbeiter verätzt! Im Video (natürlich von den Terroristen) war dann deutlich zu sehen, dass die drei Jungs auf der Yushin zu blöd waren, mit ihren Tränengaswaffen umzugehen und diese gegen den Wind getetstet haben!

     

    Ich möchte allen Unterstützen von SSCS danken und Euch darauf hinweisen, dass im Weissen Haus noch bis 28.02.2013 eine Petition zur Unterschrift (auch online) ausliegt, die Paul Watson wieder ein sicheres Heimatland gewähren soll! Sein Paß liegt ja noch bei der sehr geehrten Fr. Leutheusser-Schnarrenberger im Ministerium! Manchmal schämt man sich halt Deutscher zu sein! Unterzeichnet doch bitte diese Petition, ist in fünf Minuten erledigt! Ist verlinkt auf der SSCS-Homepage (WWW.SEASHEPHERD.ORG)!

     

    Wenn ich mir jetzt überlege, warum Paul auf der Flucht ist, was Ihm da lächerliche Mordversuche vorgeworfen werden, dann frage ich mich, ob die mehrfachen Mordversuche der japanischen "Forschungsschiffe" 2013 wieder keine Auswirkungen haben werden. Siehe Ady Gil vor zwei Jahren, als die Yushin 2 plötzlich einen Haken geschlagen hat, aber beide Kapitäne für den Vorfall verantwortlich gemacht wurden und bis heute nichts passiert ist!

     

    Dass Watson auch lügt, ist unbestritten. Aber nur um Aufmerksamkeit im Namen unserer Meere zu erregen und dies funktioniert ja ganz gut! Was bewirkt denn Greenpeace? Plakat hoch - Wal tot!

     

    Ich bin seit einiger Zeit Watson-Jünger und kann die Akteure nur bewundern. Sich mit der korrupten Wirtschaftsmacht Japan anzulegen - Respekt!

     

    Vielleicht verschlägt es mich ja auch nochmal auf eines dieser Schiffe, wenn mein Schatz es mir erlaubt! Den Beruf dazu hätte ich - und die Berufung auch!

     

    Nachdem die Slaughter für dieses Jahr aus dem Südpolarmeer abreisen, vergesst bitte nicht, dass es noch andere Brennpunkte auf dieser Welt gibt. Auf Taiji und den Färöer Inseln werden jährlich viele tausend Delfine und Wale zu Tode gequält!

  • K
    kali

    Danke für den Hinweis Sun Wu. Meine Spende an Sea Shepherd hab ich soeben auf den Weg gebracht.

     

    Die Walschlächter der ICR sind nichts weiter als eine vergleichsweise kleine Gruppe gieriger, krimineller Geschäftemacher (die es übrigens nicht nur in Japan sondern überall auf der Welt auch in anderen Bereichen gibt) die seit Jahrzehnten mit ihren kriminellen Methoden, mit Lug und Trug, Gewalt und Korruption, nicht nur die Mehrheit der anständigen Japaner, sondern fast die gesamte übrige Welt verarschen und für ihre Zwecke missbrauchen.

     

    Kaum zu glauben und erstaunlich, wie diese kriminelle Walschlächter-Organisation derart unverfroren, nicht nur die Mehrheit der Japaner, terrorisieren kann. Wie ist es möglich, dass sie sich viele Mio. EUR aus den internationalen Spenden für die notleidenden Tsunamie Opfer, für ihr blutiges Treiben, einverleiben können ?

    Wie lange wollen Politiker und Regierungen diesem Treiben eigentlich noch tatenlos zusehen und wofür eigentlich ? Selbst dem übelsten pro-whaling-Lobbyist muss es doch langsam dämmern vor welchen Karren er sich hier spannen lässt. Wofür eigentlich ? Nur weil es eine handvoll Krimineller gibt, die mit Walfleisch Kasse machen wollen ?

     

    Wie dumm, verblendet, korrupt und ignorant muss man dafür eigentlich sein ?

     

    Meine größte Hochachtung für Sea Shephered und tiefste, respektvolle Verbeugung vor jedem einzelnen Volunteer, die/der dort draußen ihr Leben für eine bessere Welt riskieren.

  • SW
    Sun Wu

    ...fällt eigentlich überhaupt noch jemandem auf, dass die einzige Quelle für diese Art von Journalismus, und man kann es ja wirklich nicht leugen, Seashepherd gets media-attention...also, die einzig Quelle für diese Flut an Berichterstattung ist trääääräää: Seashepherd.

    Paul Watson ist als notorischer Lügner bekannt, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu eregen, und letztendlich Spenden zu mobilisieren.

    Könnte es sein, dass da unten nicht wirklich was passiert ist? Auf allen Bilder fährt kein einziges Schiff, aus der Ferne betrachtet scheint es, dass es ein Lackschäden gegeben hat...und wenn ich ein japanischer Walfänger wäre, tät ich meinen Feuerwehrschlauch auf die Maschinenraumlüfter der Bob Barker halten...

    Aber klar, Seashepherd gerammt, Wassereinbruch, die Japaner sind die bösen...sagt PAUL WATSON.

    Ich glaube, das nennt man Qualitätsjournalismus...spenden nicht vergessen, und ja keine Folge von Whale-Wars verpassen...die Quote muss schließlich auch stimmen.

  • DN
    Dietrich Neubauer

    Mein Respekt gilt den Helden von Sea Shepert.

  • B
    Birmchen

    Wie lange dürfen sich die Japaner noch so verhalten? Die Wale sind nicht deren Eigentu, sie gehören uns allen und den nachfolgenden Generationen. Die Wale sollen ihr Leben in ihrer Ungebung in Ruhe leben dürfen. Warum wird Sea Shepherd als militant bezeichnet??? Diesen Mördern kann man gar nicht hart genug gegenüber treten. Alle Lebewesen auf dieser Welt haben ihre Bestimmung und sind für das Öku- System wichtig. Wann greifen endlich die Regierungen ein???

    Wenn ich die Bilder vom Walfang sehe,habe ich immer das Video "Earth Song§ von Michael Jackson vor Augen. Hier wird dargestellt, wie ausgebrannt die Erde sein wird wenn wir Menschen sie aufhören sie zu maltretieren. Dr schlimmste Feind der Natur ist der Mensch. Den Sea Shepherd wünsche ich alles erdenlich Gute und viel Erfolg.

  • A
    anonymus

    Sauerei was die Japaner da für einen Scheiss betreiben.Delfine werden zu hunderten an eigenen Stränden abgeschlachtet,Waale werden in Waalschutzgebieten gefangen und auch sonst wird alles abgefischt was geht.Habt Ihr mal dahinter geschaut wer das finanziert? Spenden sind dafür gedacht zu helfen,zu heilen,zu lindern und Hoffnung zu geben.Nach Fokushima wurden Millionen gespendet um zu helfen.Jep,ihr habt geholfen!!!Das Geld ist in die Fischindustrie geflossen und so hat Japan nun ein paar feine neue schnelle Boote um noch mehr und noch schneller zu morden.

    Denkt mal darüber nach!

  • TL
    Tim Leuther

    @nGâz

    "Sie haben die japanischen Schiffe ohne Kontakt am Ausführen ihrer Tätigkeit gehindert"

     

    Mal ehrlich: Übersetzen Sie das mal in eine Alltagssituation. Wenn ich mich dauernd Ihnen in den Weg stelle um Sie am "Ausführen deiner Tätigkeit" "ohne Kontakt" zu hindern. Dann Schubsen Sie mich im besten Fall auch irgend wann zur Seite.

  • R
    Ronny

    Sea Sheperd tut das einzig Richtige , was man nur tun kann. Die Arroganz der Japaner auf das Walfleisch zu bestehen und dies dreißter Weise als Forschungsmassnahmen zu bezeichnen ist ja ganz offensichtlich unverantwortlich unsere Umwelt gegenüber. Sollen Sie die Schiffe der Japaner versenken und dann ist endlich dem Schutz der Umwelt und den hochintelligenten Meeressäugern Genüge getan! Die Regierungen sind ja scheinbar nicht im der Lage oder haben einfach nur nicht den "Mumm" etwas dagegen zu tun. Allzeit Viel Glück und Erfolg auf euren Kampagnen, Sea Sheperd.

  • JK
    Juergen K.

    Nuss es nicht heissen:

     

    Radikale Japaner

     

    ??

  • AK
    Andreas Krüger

    Die Nisshin Maru hat Autralien praktisch den Krieg erklärt!

  • MD
    Mobby Dick

    Internationale Regeln von 1972 zur Verhütung von Zusammenstößen auf See (Anlage zu § 1 der Verordnung zu den Internationalen Regeln von 1972 zur Verhütung von Zusammenstößen auf See) sind den Leuten auf Sea Shepard offenbar nicht bekannt.

     

    Seemännisch verhalten sie sich nicht, eher wie Rowdys und Clowns.

     

    Cheers.

  • D
    diana

    warum ist australien nicht uin der lage, ihre ansprüche selbst zu verteidigen? warum wird es weltweit geduldet, das sich japan immer wieder über geltendes recht hinwegsetzen kann?

    warum wird stattdessen ein paul watson in deutschland festgesetzt? dieser mann gibt sich nicht mit den schwachen lippenbekenntnisse korrupter politiker zufrieden, sondern setzt das recht zum schutz der tiere um.

    wenn die meere sterben, sterben auch wir.

    free paul watson!

  • N
    nGâz

    @Tim Leuther: Ich glaube, Sea Shepherd wundert sich auch nicht. Sie haben die japanischen Schiffe ohne Kontakt am Ausführen ihrer Tätigkeit gehindert -die Japaner hingegen haben sich provozieren lassen und jetzt das Problem, dass wieder einmal alle Welt über die Vorgänge informiert wird. Nicht nur, dass japanische Schiffe in australischem Territorium ein unter australischer Flagge fahrendes Schiff aufgefordert haben "im Namen der japanischen Regierung" diese Gewässer zu verlassen, sie transportieren außerdem Schweröl in ein Schutzgebiet und verstoßen damit gegen geltendes Recht, ebenso, wie das Vorhaben, dort Schiffe zu betanken und zu guter Letzt rammen sie auch noch drei fremde und versehentlich ein eigenes Schiff -und auch das verstößt gegen internationales Seerecht.

    Sea Shepherd ist natürlich auch kein Engel, aber für eine Regierung ist der dadurch zu erwartende Schaden weitaus schwerwiegender, als für einen Verein, dessen Mitglieder für staatliche Organe kaum bis gar nicht zu fassen sind.

  • A
    Albert992

    "Wenn es Sea Sheppard drauf anlegt, dann brauchen die sich nicht wundern"

     

    Hast du nicht gelesen? Es geht, ohne daß ich dies aus eigenem Wissen bestätigen kann, um offensichtliche Rechtsverstöße der Walfänger: Auftanken in einer verbotenen Zone.

    Da müßten m.E. sogar Staaten eingreifen.

  • J
    Josef

    Sea Shepherd leitet einen tollen Beitrag. Es ist halt nicht genug nur zu sagen: "Ich bin gegen die Wilderei".

    Da hört doch eh keiner zu.

    Nur durch solche Aktionen wie Sea Shepherd sie macht bekommt das Tema die Aufmerksamkeit die es verdient.

     

    Also, tolle Arbeit Jungs, und weiter so.

  • V
    vic

    Ich spreche den mutigen Leuten von Sea Shepherd meine Hochachtung aus, und wünsche ihnen allen viel Glück und Erfolg.

  • F
    Fritz

    Will Australien nicht langsam mal eingreifen?

    Jungs und Mädls allzeit eine Handbreit Wasser

    unterm Kiel!!!

    Alles gute weiterhin auf hoher See

  • TL
    Tim Leuther

    Wenn es Sea Sheppard drauf anlegt, dann brauchen die sich nicht wundern. Was die tun hat ein Element der Aggression. Das Aggression mit Aggression beantwortet wird, ist doch nicht ungewöhnlich.