: Seepferdchenprosa
Ein neuer Verlag hat es sich zum Ziel gesetzt, angehenden Hamburger Schreiberinnen und Schreibern den Weg in den Literaturbetrieb zu bahnen. Die Studierenden, die das Projekt gründeten, haben ihn Hippocampus genannt, was zum einen auf den Campus der Universität als seine geistige Heimat verweisen soll, zum anderen auf das Selbstverständnis des Kleinverlags in der Hafenstadt Hamburg: Hippocampus ist lateinisch und heißt Seepferd. Im Frühjahr nächsten Jahres ist eine größere Anthologie geplant. Wer darin veröffentlichen möchte, wende sich an den Asta der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 5, Tel. 238 41 46; oder komme zu den Treffen, die Mittwochs um 20 Uhr im Fachbereich Erziehungswissenschaften, Von-Melle-Park 8, in Raum 16 stattfinden.
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