Vor der italienischen Küste kentert ein Boot mit mehr als 100 Menschen. Sie stammen aus Afghanistan, Iran, Irak und Syrien, unter ihnen mehrere Kinder.
Die französische Küstenwache hat Dutzende Menschen bei der Überfahrt nach Großbritannien gerettet. Sie wurden nach Calais und Boulogne-sur-Mer gebracht.
Nach vergeblicher Suche in Italien bittet das Rettungsschiff „Ocean Viking“ nun Frankreich um Hilfe. In Catania durften 35 Gerettete von Bord der „Humanity 1“ gehen.
Die Türkei wirft Griechenland vor, bei einem sogenannten Pushback Migranten auf Flößen ausgesetzt zu haben. Griechenland weist die Vorwürfe zurück.
Kritiker*innen illegaler Pushbacks macht die griechische Regierung zur Zielscheibe von Hetze. Iasonas Apostolopoulos kennt das Problem.
Nach Rettungen im Mittelmeer sucht die „Sea-Eye 4“ einen Hafen in Europa. Staatliche Akteure hätten den Notruf eines Bootes ignoriert, sagt Sea-Eye.
Nach mehreren Einsätzen binnen eines Tages sei das Schiff sehr voll, sagt die Organisation. Bereits am Sonntag hatten die freiwilligen Helfer zwei Rettungen durchgeführt.
Erneut blockieren Italiens Behörden das Rettungsschiff einer Hilfsorganisation. Derweil sind vor Tunesiens Küste mindestens 43 Menschen ertrunken.
Der ehemalige Bürgermeister von Langeoog hat als Seenotrettungs-Trainee angeheuert. Belohnung für das Hobby: Eine Corona-Impfung.
Das Boot soll mit mehreren Menschen auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln gewesen sein. Mauretanien dient vielen als Transitland nach Europa.
Wegen Corona haben Malta und Italien Rettungsaktionen offiziell eingestellt. Am Osterwochenende trieben hunderte Menschen auf dem Mittelmeer.
Ein venezolanisches Marine-Boot stößt mit einem deutschen Kreuzfahrtschiff zusammen und sinkt. Venezuela will Beweise gegen das deutsche Schiff haben.
Der Öltanker El Hiblu wollte 108 aus Seenot Gerettete zurück nach Libyen bringen. Drei junge Männer wehrten sich. Jetzt droht ihnen lebenslange Haft.
Die Türkei will Flüchtende von zu gefährlichen Überquerungen des Meeres abhalten. An der aktuellen Grenzpolitik ändere das nichts, sagt die Küstenwache.
Die Menschenrechtsorganisation zeichnet eine zehnköpfige Gruppe von SeenotretterInnen aus. Der Crew droht in Italien 20 Jahre Gefängnis.
Knapp anderthalb Millionen Euro wurden in Italien und Deutschland für die Kapitänin der “Sea Watch 3“ gespendet. Doch Geld alleine nutzt nicht.
Vor Nordafrika retten Freiwillige Geflüchtete vor dem Ertrinken. Auch mit Traumatisierungen müssen die HelferInnen einen Umgang finden.
Die Hilfsorganisation Sea-Watch hat 65 Menschen aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Aus Italien hieß es umgehend, die Häfen blieben für das Schiff geschlossen.
Hunderttausende Menschen sind in den letzten Jahren mit dem Boot nach Europa gekommen. Der Verein Sea-Watch hat eine Überfahrt simuliert.