piwik no script img

Scientology-Expertin Caberta"Glückwunsch, Herr Cruise!"

Hollywoodstar Tom Cruise ist der wichtigste Multiplikator von Scientology - und soll Deutschland missionieren. Es läuft gut für ihn. Zu gut, findet Scientology-Expertin Caberta.

"It's just.... Wuuuuph!" Cruise über das Scientologen-Dasein Bild: reuters

taz: Frau Caberta, Sie forderten im vergangenen Jahr das Verbot von Scientology in Deutschland. Die Welt ist voller Sekten. Was macht ausgerechnet Scientology für Sie so gefährlich?

Ursula Caberta: Scientology ist keine Sekte. Der Sektenbegriff impliziert ja etwas Religiöses - und Scientology hat nichts Religiöses an sich. Scientology ist eine politische Organisation mit politischer Ideologie und einer subtilen Vorgehensweise, um ihre Ideen in der Gesellschaft zu etablieren - und diese letztlich zum gesellschaftlichen Meinungsbild zu erheben.

Bild: stefan malzkorn

Ursula Caberta, geboren 1950, ist Diplom-Volkswirtin und leitet seit 1992 die Arbeitsgruppe Scientology bei der Behörde für Inneres in Hamburg. Bis 2001 war sie Mitglied der SPD, trat 2004 der WASG bei, die sie im letzten Jahr verließ.

Aber wovon geht die Gefahr genau aus?

Man kann das auf zwei wesentliche Punkte reduzieren. Die Ideologie besagt, dass es zwei Arten von Menschen gibt. Auf der einen Seite die Scientologen. Sie haben das Wissen gepachtet. Und damit das Recht, über andere zu richten. Die anderen sind das sogenannte Raw Meat, das rohe Fleisch, das noch zu bearbeiten ist. Das allein ist schon ein Ideologieansatz, der mit freiheitlichem Denken nicht zu vereinbaren ist. Hinzu kommt, dass der Gründer L. Ron Hubbard davon ausgeht, dass drei bis fünf Prozent der Bevölkerung so psychisch krank sind, dass sie niemals zu überzeugen sind. Wenn die Meinungsführung erreicht ist, sollen diese unter Quarantäne gestellt und interniert werden. Das alles sind Forderungen, die die Menschenwürde untergraben.

Tom Cruise ist als Hollywoodstar der größte Multiplikator von Scientology. Wie wichtig ist er tatsächlich?

Tom Cruise ist unter den Prominenten der Scientology-Szene mit Abstand der erfolgreichste. Selbst ein John Travolta ist an diese Wirkung niemals herangekommen.

In dem kürzlich aufgetauchten Interview mit Cruise wiederholt dieser fast gebetsmühlenartig einen Satz: "I know" - Ich weiß. Was weiß er, was wir nicht wissen?

Das ist der Kernsatz von Herrn Hubbard. Bei Scientology glaubt man nicht, man weiß. Hubbard wird hochstilisiert zum Wissenschaftler aller Wissenschaftler. Und Tom Cruise gehört zu den Auserwählten. Er denkt, dass sich in seiner Hand das einzige wahre Wissen befindet. Er hat die Hubbard-Lehre völlig verinnerlicht und verhält sich entsprechend.

Seine Sätze klingen wie eine Kampfansage. Wogegen?

Gegen den Rest, vor allem gegen die, die Aufklärung betreiben. Die Sprache der Scientologen ist sehr martialisch. Und Cruise kommt eine besondere Rolle zu. Der Oberboss, David Miscavige, hat vor einigen Jahren Europa den Krieg erklärt. Die Marschrichtung lautete: Das alte Europa muss in den Griff bekommen werden. Cruise war von Anfang an wichtiger Teil dieser Kampagne. Es gibt einen Brief von ihm, in dem er sich beim State Department für die Hilfe der US-Vertretungen in Europa bedankt, die es ihm ermöglichen, für seine "Religion" direkt vor Ort zu mobilisieren.

Seitdem das Interview im Internet kursiert, ist Scientology wieder sehr präsent in unseren Köpfen. Machen die Medien Scientology damit wichtiger, als die Organisation eigentlich ist?

Nein, im Gegenteil. Tom Cruise wurde ja immer so ein bisschen belächelt. Nach dem Motto: "Er ist Schauspieler, lassen wir ihn doch machen. Was kümmerts uns, was er sonst macht?" Das hat sich spätestens jetzt geändert. Es ist wichtig, dass das an die Öffentlichkeit gerät. Und sehr schön, das andere Gesicht des Herrn Cruise zu sehen.

Guido Knopp hat Cruise mit Joseph Goebbels verglichen. Wie dienlich ist ein solcher Verbündeter in Ihrem Kampf?

Er vergleicht ja den Habitus der beiden. Die Weise, wie das Volk zu seinen Worten aufspringt und jubelt. Insofern nehme ich Guido Knopp den Vergleich nicht übel, auf die Idee kann man als historisch Interessierter kommen.

Macht sich Frank Schirrmacher mit Scientology gemein, wenn er Cruise bei der Bambi-Verleihung einen für ihn ausgedachten Preis "für seinen Mut" überreicht?

Das ist wirklich der absolute Hammer. Die Leute sind Tom Cruise und seinem Hollywoodlächeln völlig auf den Leim gegangen. Das passiert, wenn man nicht weiß, welchen Job er da zu machen hatte - nämlich die Europastrategie auch in Deutschland zu verfolgen. Das hat er beim Bambi hinbekommen. Glückwunsch, Herr Cruise!

INTERVIEW: DANIEL MÜLLER

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

16 Kommentare

 / 
  • G
    G.Weisser

    Hallo!

    Scientology gibt es nicht mehr.Das was der Gründer wollte, wurde verändert.Wesen, die wollen, dass die Menschheit dumm und unwissend bleibt, haben nun die Macht, um uns alle weiterhin zu versklaven. Behörden sind dazu da, um sie zu benutzen. Somit haben die Machthaber die Scientology übernommen und verändert und die Behörden werden auch kontrolliert, wie die Politik. Was übersehen wird, ist dass der Mensch Hilfe braucht und das ist in den Hintergrund getreten.Hier wird sich nur noch bekämpft und sich gegenseitig attakiert. Das Sprichwort stimmt anscheinend doch:"Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte"!

  • R
    Real

    Ich bin verblüfft über eure unkritische Übernahme von Frau Cabera's seltsamen Ausführungen. Cruise hat weder ein politisches Amt noch ist er politisch aktiv. Er macht zur Zeit Babies, Filme und knutscht seine Katie, vorzugsweise in der Öffentlichkeit. Wie ein Hollywood Schauspieler halt. Sieht die taz jetzt auch schon Scientologen hinter jedem Busch?

  • GR
    Günter Ruprecht

    Tom gehört aus Deutschland und vom Bildschirm WEG.

  • PL
    Peter Ludwig

    In Deutschland muss zur Zeit gefragt werden, wer die Verfassung vor dem Verfassungsschutz, Innenministern und Personen wie Caberta (staatlich finanziert) schützt. Trotz jahrelanger Überwachung wurde kein wirkliches Vergehen von Scientology festgestellt. In vielen Ländern - seit neuestem auch in Spanien und Portugal - ist Scientology als Religion anerkannt. Nicht die Scientologen sind eine Gefahr für unsere Demokratie, sondern der Verfassungsschutz, der versucht, Andersdenkende zu diskriminieren. Es muss auch in Deutschland möglich sein, andere Meinungen zu haben. Das ist das, was das Grundgesetz fordert.

  • OT
    Onne Tordneba

    Scientologen haben ein Beispiel in der Geschichte: die Nazis. Diese Leute sind gefährlich und gehören verboten. Was soll diese lahme Toleranz? Wollt ihr alle gehirngewaschen werden? Beschäftigt euch mal mit deren Unwesen. Freies Denken findet ihr doch alle gut. Die Scientologen nicht. Die wollen Gleichschaltung. Das ist Faschismus. Wehret dem!

    Denen keine Toleranz! Mal aufwachen, bitte.

  • J
    JustusP

    Alex Dellwo hat eigentlich recht. Am ehesten kann man Scientology wohl mit der NPD vergleichen. Um so eng wie es bei der NPD um ein Verbot steht, so eng ist es wohl auch bei Scientology. In einer freiheitlichen Gesellschaft darf man grundsätzlich bekloppt sein und daran glauben dass sich irgendwelche Aliens in die Luft gesprengt haben und ihre Seelen wo auch immer herumschwirren. Man darf sich sogar zu gemeinsamem Irrsinn zusammenschließen, denn jeder hält etwas anderes für irrsinnig. Eng wirds, wenn man die Grundwerte nicht teilt oder bekämpft. Und es ist eng...

    man sollte sich mal bei youtube die parodie des amerikanischen latenight-talkers anschauen. einfach "tom cruise" und "scientology" eintippen ...dann das original...dann weiss man alles.

  • B
    Beat

    Verbietet endlich den Fussballclub Bayern München, all anderen Fanclubs auch.

    Es sind bereits genug Menschen erschlagen, erstochen und zerdrückt worden. Dies durch Fussballfans. Also jeder Fanclub, wo ein Mitglied sagt "wir sind die besten" muss sofort vom Verfassungsschutz beobachtet werden und schleunigst ein Verbotsverfahren eingeleitet werden.

    Wenn es nach Caberta geht, wäre dies das Resultat. Wie starke Scheuklappen muss jemand haben, um solch einen Käse zu glauben.

    Solche Beamte machen mir mehr Angst als alle Sekten, Fussballfanclubs und politischen Parteien zusammen. Es stinkt, es stinkt wieder mal gewaltig im deutschen Lande. Und dieser Geruch kommt nicht von den paar Scientologen die es in Deutschland gibt. Dass rund um ein paar tausend Menschen die nicht mit dem Mainstream mitmachen so ein Gejammer entsteht, ist viel aussagender. Scientology - habe ich gelesen - ist gegen jegliche Gewaltanwendung. Soweit sind die wenigsten Politiker in Deutschland!

  • PZ
    P. Zimmermann

    Wenn alle Scientologen solche Langweiler sind wie Tom Cruise, ist das wirklich niemandem zu zu muten.

  • K
    Klaus-Jürgen

    Oh, Oh, Oh, Frau Schubert,

    Da werden Sie aber ein Problem bekommen mit Ihrem

    Oberthetanen. Scio ne Scio(ich weiß,daß ich nichts weiß) dat war Sokrates. Aber der hat die Menschen zum selbständigen Denken erzogen und nicht das Gehirn gewaschen hat.

    Aritoteles, das war der mit dem festen Punkt im Weltall, um die Erde damit aus den Angeln zu heben. Das will Scientology wohl auch. Der Trugschluss ist nur, daß sie glauben, ihre Ideologie sei dieser feste Punkt. Und Tom Cruise der Hebel. Ich lache mich kaputt. Und das ist es, was wir alle machen sollten, sie einfach weglachen und ihnen ab zu auf die Finger klopfen, wenn sie

    ihre Machstrukturen in Deutschland/Europa aufbauen und verstärken wollen.

    Gehen wir zur Tagesordnung über.MFG

  • P
    pezet

    Wenn alle Scientologen solche Langweiler sind wie Tom Cruise, wird sich das Problem mit der Zeit von selbst erledigen.

  • I
    Irene

    Scientology mag eine Sekte sein, die im privaten Bereich so manches Unglück verursacht, aber Angst habe ich keine Sekunde lang.

    Scientologen sind bis jetzt noch nicht in Hochhäuser geflogen oder haben Attentate auf Vorortzüge verübt. Ich wüsste nicht, dass sie schon Andersgläubige getötet hätten, wie das die Anhänger der großen Weltreligionen tun oder getan haben. Dass die Handvoll Scientologen die Welt erorbert, glaube ich auch nicht.

    Und wenn ich "make money, make more money" hören möchte, dann brauche ich auch keine Scientologen, da sehe ich keinen großen Unterschied zu - siehe Nokia - unserem Turbokapitalismus.

    Jeder kann seinen Verstand einsetzen, niemand braucht auf die Versprechungen von Sekten hereinzufallen, wenn aber jemand Operierender Thetan sein möchte, dann ist mir das so schnurz, wie wenn jemand Anhänger von Uriella sein oder mit dem Wachtturm an der Ecke stehen möchte.

  • RM
    Ronald MC Donald

    Wenn die Sache nicht so ernst wäre, wäre sie lustig: Scientologie basiert ja auf einer Science Fiction- Erzählung. Und zwar einer sehr schlechten! Die, die dieser "Sekte" (es scheint ja nichts weiter als ein gehirnwaschendes Wirtschaftsunternehmen zu sein) erliegen, "glauben" dieser Erzählung wie Kinder sich Geschichten verlieren.

    Wenn man dann solche Kommentare wie oben liest, wird die Sache schal und beängstigend.

     

    Ich bin für ein striktes Verbot!

  • H
    haatee

    Tom Cruise ist m.E. weder attraktiv noch besitzt er irgendeine Form von Ausstrahlung. Ich finde er ist einfach nur ein Spinner, der sich vom Star zum Starprediger machen lassen möchte, das hört man daran wie er in den Interviews redet und sich gibt.

     

    Den Allwissenheitsanspruch trägt er wie ein Schild vor sich her und ich glaube, dass er mit der Nummer im "alten Europa" ganz schön auf die Nase fällt. Die Mentalität ist eben doch grundverschieden zwischen USA und Europa - zum Glück!

  • PC
    Peter C. Thurm

    was Frau Caberta sagt ist rchtig - eine Organisation die allem was die Frieheitliche Grundordnung zu bieten hat zuwiderläuft. Diese Menschen wollen Weltmacht und alles was nicht "clear" ist werden speziell behandelt. Das ist der Hohn den wenn man sieht in welchen Filmprojekten der T. C. drin steckt. Da wird das verdreht was gut und böse ist.

     

    So was haben sich Menschen Jahrelang mitangesehen und nun ist die Zeit wo Schluß ist. Die Innenminister soltten keinen Moment zögern und diesem Treiben ein Ende setzen.

  • JS
    Julia Schubert

    Was, bitte sehr, hat Tom Cruise gemacht? Wenn ein Richter über ihn urteilen sollte, gäbe es nicht einen Beweis.

     

    Alles, was vorliegt, sind Meinungen. Die kann jeder haben, natürlich. Wir leben in einen Demokratie.

     

    Alles, was die Medien schreiben, sind Meinungen. Grundsätzlich o.k., das Recht auf seine eigene Meinung und auf seinen eigenen Glauben steht im Grundgesetz.

     

    Wenn man die gesamten Medieninformationen mit gesundem Menschenverstand verfolgt, stellt man fest, daß es eine Menge Meinungen gibt. Wo, bitte sehr, bleiben die Beweise?

     

    Solange es keine Beweise für irgendetwas gibt, das gegen die Menschenrechte verstoßen, ist mit Scientology nichts verkehrt. Gerichte bestätigen dies ständig. Da hilft auch keine Sektenexpertin, die sagt, daß Scientology gar keine Sekte ist. Na sowas!

     

    Der Verfassungsschutz sucht seit Jahren nach irgendetwas, das die Meinungen beweisen soll, findet aber nichts, ja sowas!

     

    Ja, was ist denn dieses Scientology eigentlich? Sollte da doch irgendetwas dran sein, was keiner wissen soll??

     

    Hmmm....

     

    Übrigens, ich bin seit 19 Jahren Scientologin, und mir geht es immer besser damit. Ich liebe Scientology! Ich kann Tom Cruise sehr gut verstehen. Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich das Gleiche tun. Leider bin ich nur ein ganz normaler Durchschnittsbürger - nein, eigentlich bin ich kein Durchschnittsbürger, ich bin Scientologin. Es gehört eine gewisse Intelligenz dazu, Scientology zu finden und zu verstehen.

     

    Das wiederum versteht nur Aristoteles: "Ich weiß, daß ich nichts weiß. Aber ich weiß, daß ich mehr weiß, als die, die nicht wissen, daß sie nichts wissen."

     

    Prost, Frau Caberta!

     

    Liebe Grüße

     

    Julia Schubert

  • AD
    Alex Dellwo

    Ich betone zuerst einmal, dass ich kein Scientology Mitglied bin und auch niemals auch nur ansatzweise etwas mit dieser Organisation etwas zu tun gehabt zu haben. Ich bin Freidenker und meine Meinung entspringt meinen jahrelangen Beobachtungen hier in Europa und teilweise auch in den USA. Es ist vollkommen unrelevant ob man Scientology als Kirche, Religion oder nur als Organisation betrachtet. Eine einzige Frage leitet mich zu diesem Kommentar: Warum wird hier speziell in Deutschland so sehr gegen Scientology angegangen? Ich finde es ungeheuerlich, dass in unserem Staat, mit unserer Geschichte eine solch üble Angstmacherrei betrieben wird. Es ist nicht Scientology die mir Angst macht, es sind Menschen mit einem großen publizistischen Wirkungskreis wie Herr Knopp und die Presse die mir Sorgen bereiten. Wenn jemand sich entschließt bei Scientology einzutreten, dann könnte er genau so gut beim Buddhismus oder anderen Religionen landen. Wenn es den Menschen hilft, sich selbst und seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, dann sollen Sie es tun. Die mir aus der Presse bekannten Scientologen sind überaus intelligente Charaktere, die mehr als erfolgreich sind. Warum nur ist noch kein halbwegs seriöser Talkshowmoderator auf die Idee gekommen, Vertreter von Scientology zu einem Streitgespräch einzuladen. Das Argument, dass man damit Scientology ein Forum bieten würde, ist ein sehr schwaches. In einer Gesellschaft in der die NPD in Landtagen vertreten ist, wird man wohl auch eine öffentlich ausgeführte Diskussion mit Scientology ertragen können. Ich glaube die Mitglieder, die einfachen Mitglieder von Scientology sind in diesem Land leider nicht in der Lage, öffentlich zu Ihrer Anschauung zu stehen. Aus Angst und das macht mir Angst.