In Stuttgart stand von 2011 bis 2015 die Führung der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR vor Gericht. Es war der erste Prozess in Deutschland nach dem Völkerstrafgesetzbuch, das das Statut des Internationalen Strafgerichtshofs in deutsches Recht überführt. Weitere Hintergründe finden Sie hier.
Sylvestre Mudacumura wird bei einer Armeeoperation getötet. Er war Militärchef der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR.
Dass Kongos Warlord Bosco Ntaganda am Internationalen Strafgerichtshof verurteilt wurde, ist wichtig. Womöglich verhindert es sogar einen Krieg.
Der Tod des inhaftierten Milizenführers Ignace Murwanashyaka ist ein Debakel für den Versuch, in Deutschland Kriegsverbrechen zu ahnden.
Ignace Murwanashyaka war Führer der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Rebellen. Nun ist er schwerkrank in Mannheim gestorben.
Nach ungünstigen ersten Wahlergebnissen sperrt die Regierung das Internet. Beobachter und Diplomaten fordern Transparenz.
Ruandische Rebellen haben im Kongo Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Zu belangende Täter wird es wohl nie geben.
Der Bundesgerichtshof entlastet den in Deutschland inhaftierten Präsidenten der FDLR-Miliz, nicht aber seine Truppe selbst.
Im Kongo hat der bisher größte Prozess gegen Milizionäre begonnen. Die Anklage: Vergewaltigung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Der Bundesgerichtshof überprüft die Verurteilung der in Deutschland lebenden Führer der FDLR-Miliz. Beide Parteien sind unzufrieden.
Zwei KämpferInnen gegen sexualisierte Gewalt bekommen den Friedensnobelpreis. Die Entscheidung des Komitees verdient Respekt und Beifall.
Organisationen wie der Internationale Strafgerichtshof mögen kritikwürdig und reformbedürftig sein. Aber wir brauchen sie. Eine Verteidigung.
Der frühere Vizepräsident der FDLR-Miliz, der Ruander Straton Musoni, darf einem Bericht zufolge nicht länger in Deutschland bleiben.
Er unterstützte den Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR mit Geld und Beratung. Dafür wird Eric B. schuldig gesprochen, in Haft muss er nicht.
Der Internationale Strafgerichtshof hat erstmals Haftstrafen wegen der Bestechung von Zeugen in einem Kriegsverbrecher-Prozess verhängt.
Ein Software-Ingenieur aus Ruanda, der im Exil lebt, steht seit Montag in Stuttgart vor Gericht, weil er die Webseite der Hutu-Miliz FDLR betreute.
Auch deutsche Gerichte verhandeln Kriegsverbrechen im Ausland. In betroffenen Ländern ändert das wenig – erst recht für Opfer und Angehörige.
Aus dem deutschen Asyl heraus befehligte Ignace Murwanashyaka seine Truppen im Kongo. Die Behörden merkten lange nichts.
Die Richter erklären die FDLR zur terroristischen Vereinigung. „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ habe sie aber nicht begangen.
In Stuttgart wurden die zwei Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR wegen Gräueltaten im Ausland verurteilt. Die Urteile sind kurios.