Die Bayer AG mit Sitz in Leverkusen produziert Medikamente, Saatgut und Pestizide. Seit der Konzern 2018 den US-Agrarchemiekonzern Monsanto übernommen hat, ist er Weltmarktführer bei Saatgut und Pestiziden. Das Unternehmen produziert unter anderem den Unkrautvernichter „RoundUp“, das den unter Krebsverdacht stehenden Wirkstoff Glyphosat enthält.
Linke und Grüne verurteilen, dass die Konzerne Organisatoren der Demo vor dem Sturm auf das US-Kapitol finanziert haben. CDU und SPD schweigen.
Die deutschen Konzerne unterstützten einen Verband, der zu dem Pro-Trump-Marsch aufgerufen hat. Und sie sponserten Biden-Wahl-Leugner.
Der Chemiekonzern Bayer ist später als Konkurrenten ins Geschäft mit Corona-Impfstoffen eingestiegen – weil er zu sehr auf Pestizide gesetzt hat.
Der Konzern hatte lange nicht vor seltenen Leberschäden durch das Medikament Iberogast gewarnt. Jetzt besteht Verdacht auf fahrlässige Tötung.
Der Vergleich wird wohl 10 Milliarden Dollar kosten. Bayers Monsanto-Kauf wäre dann unrentabel – und die Debatte um Krebsrisiken geht weiter.
Ein geschädigter Farmer aus Missouri soll 265 Millionen Dollar bekommen. Ackergifte mit dem Wirkstoff Dicamba gibt es auch in Deutschland.
Der Konzern verschweigt die Finanzierung von Glyphosat-Studien aus Deutschland und benutzt die Wissenschaft so für seine Lobbyarbeit.
Der Widerstand gegen Bayer/Monsanto ist auch in Argentinien groß. Nun gibt sich der Konzern geschlagen und zieht eine Klage zurück.
Wegen des Unkrautvernichters Glyphosat droht Bayer eine Prozesslawine. Die Kläger machen das Pestizid für ihre Krebserkrankung verantwortlich.
Kleinbauer Wilhelm Kremer-Schillings wettert gegen Beschränkungen des Pestizideinsatzes. Jetzt zeigt sich: Er ist Vorstand eines Agrarchemiehändlers.
Strategiewechsel bei Bayer/Monsanto: Der Konzern bietet offenbar acht Milliarden Dollar an, um die Prozesse wegen Krebs durch das Pestizid beizulegen.
Ein nun veröffentlichter Auszug enthält keine Privatdaten. Aber es gibt Zweifel, ob der Konzern die Einträge über Glyphosat-Gegner komplett offenlegt.
Die US-Tochter Monsanto soll „nur“ 87 Millionen Dollar an ein krebskrankes Ehepaar zahlen. Auch in dieser Höhe dürften die Prozesse teuer werden.
Bei einer der vielen Glyphosat-Klagen wegen Krebsrisiken gab es nun einen kleinen Erfolg für Bayer. Der Konzern will dennoch in Berufung gehen.
Österreich hat als erstes Land in der EU ein Verbot des Totalherbizids Glyphosat beschlossen. Ob das rechtlich hält, ist eine andere Frage.
Bayer versucht, die Affäre um Monsantos „Freunde und Feinde“-Listen auszusitzen. Der Konzern ist eben nicht viel besser als seine US-Tochter.
Monsanto führte eine Liste mit Freunden und Gegnern von Glyphosat. Trotz Ankündigung sind immer noch nicht alle Betroffene informiert worden.
Das Magazin „Telepolis“ von „heise.de“ behauptet, der Bayer-Konzern habe für den Monsanto-Kauf Zuschüsse aus Steuermitteln bekommen. Das ist falsch.
Monsanto sammelte Befürworter und Gegner des Pestizids Glyphosat auf einer Liste. Nun beziffert die Firma erstmals, wie viele draufstehen.
Landwirtschaftsministerin Klöckner kündigt an, bei der EU gegen ein Insektengift der Bayer AG zu kämpfen. Die EU-Kommission findet das nun gut.
Die katastrophale Entscheidung, den Pestizidhersteller Monsanto zu übernehmen, hat Folgen. Der Bayer-Konzern droht in die Knie zu gehen.
Ein US-Gericht verurteilt Bayer zu zwei Milliarden Dollar Schadenersatz an ein Ehepaar. Es hatte häufig Glyphosat gespritzt und ist an Krebs erkrankt.
Der Pestizidhersteller hat Listen mit Unterstützern und Kritikern erstellt – für die USA, aber offenbar auch für ganz Europa. Davon geht der PR-Leiter bei Bayer aus.
Frankreich ist empört: Der Glyphosat-Konzern Monsanto legt Listen mit Freunden und Feinden an. Bayer entschuldigt sich.
Umwelt und Gesundheit sind dem Bayer-Vorstand egal. Die Aktionäre haben ihm jetzt die Entlastung verweigert. Er sollte zurücktreten.
Nach dem Monsanto-Debakel verweigern die Aktionäre die Entlastung des Bayer-Vorstands. Die Zukunft von Werner Baumann ist ungewiss.
Vor der Aktionärsversammlung des Konzerns ist die Stimmung aufgekratzt. Die Kosten der Glyphosat-Klagen in den USA könnten ansteigen.
Allein in Deutschland sind über 224 Wildbienenarten gefährdet. Dennoch wollen viele EU-Länder die Regeln für Pestizidzulassungen verwässern.
Bereits nach dem ersten Schuldspruch unter seiner Leitung: Richter Chhabria ordnet Gespräche über eine gütliche Einigung an.
Für Bayer sind die Jurys in den US-Prozessen wegen Krebs durch Glyphosat ahnungslose Laien. Dem widerspricht nun ein Geschworener.
Der Konzern will, dass die EU die Erlaubnis für Thiacloprid verlängert. Doch eigentlich sind Pestizide verboten, die wahrscheinlich die Fruchtbarkeit schädigen.
Eine Jury entscheidet, dass der Unkrautvernichter zur Krebserkrankung eines 70-Jährigen beigetragen hat. Die Bayer-Aktie stürzt um mehr als zehn Prozent ab.
Bislang haben EU-Behörden Studien zum umstrittenen Pestizid Glyphosat geheimgehalten. Zu Unrecht, entschied das EU-Gericht.
Der Chemiekonzern Bayer will seine verunsicherten Aktionäre mit Milliarden füttern – die Zeche zahlen die Mitarbeiter. 12.000 werden entlassen.
Ein neues Programm des weltgrößten Saatgutkonzerns soll für jedes Feld die besten Sorten auswählen. Aber es empfiehlt nur Bayer-Ware.
Matthias Berninger kommt gut herum: Erst Staatssekretär bei Renate Künast, dann Lobbyist für Schokoriegel. Künftig ist er für Bayer in Washington.
Der größte Teil der Streichungen soll das Geschäft mit dem Pflanzenschutz und Konzernfunktionen betreffen. Mit dem Betriebsrat gibt es eine Vereinbarung.
Der Konzern bekämpft einen Plan der EU-Kommission. Dieser sieht vor, dass kritische Forscher Pestizidstudien rechtzeitig überprüfen können.
Dass 800 Studien ein Krebsrisiko bestreiten, behauptet der Chemiekonzern jetzt nicht mehr. Die Zahl der Klagen von Glyphosat-Geschädigten steigt weiter.
Mehr als 800 Studien würden bestätigen, dass das Pestizid nicht Krebs verursache, behauptet Bayer. Doch nur rund 50 Analysen beschäftigen sich mit der Frage.
Mit der Monsanto-Übernahme verkauft Bayer ein Pestizid, das wohl Krebs verursacht – und ein Medikament, das den Krebs stoppen soll.
Wie gefährlich ist die beliebte Verhütungspille „Yasminelle“? Ein Prozess zum Thema läuft seit Jahren. Auch ein Gutachter bringt keine Klarheit.
Der Unkrautvernichter schädige die Darmflora der Insekten – und macht sie so anfälliger für Infektionen, sagen US-Forscher.
Am 7. Juni schluckt das deutsche Unternehmen Bayer den US-Saatgutriesen Monsanto. Den Namen des US-Konzerns wollen sie wegen des schlechten Images nicht behalten.
Bisher handelt es sich nur um eine grundsätzliche Übereinkunft, die abschließende Genehmigung steht noch aus. Der Deal beläuft sich auf 60 Milliarden Dollar.
Die Bayer-Monsanto-Fusion zu erlauben war ein Fehler. Denn so entsteht ein Riesenlobbyist für eine umweltschädliche Turbolandwirtschaft.