Am 19. Dezember 2016 steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz. Durch die Kollision mit dem Lkw starben elf Besucher. 55 Menschen wurden verletzt. Das zwölfte Todesopfer war der Speditionsfahrer des Lkw, den Amri zuvor erschossen hatte.
Die Innenminister sind alarmiert, wollen gegen Islamisten vorgehen. Beim Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz feiert man trotzdem.
2016 starben 13 Menschen durch einen Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz. Die Betroffenen suchen weiter nach Antworten.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf drängt den Senat zur Umsetzung eines verkehrlichen Sicherheitskonzepts für den Breitscheidplatz.
Das Amtsgericht hat den 29-jährigen Fahrer in die Psychiatrie eingewiesen. Am Freitag gibt es eine Schweigeminute in Berlins Schulen.
Die Amokfahrt eines Mannes in Berlin sehen Ermittler als Tat eines psychisch Kranken. Das Tatmuster tritt nicht zum ersten Mal auf.
Eine Lehrerin stirbt, acht Personen sind schwerverletzt, davon fünf lebensgefährlich. Der Hintergrund blieb zunächst unklar.
In Berlin ist am Mittwoch ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Ein 29-Jähriger wurde festgenommen.
Die Betroffenen des Breitscheidplatz-Anschlags beklagen mangelnde Aufklärung – sie haben Recht. Die Ampel steht in der Pflicht, ihnen zu helfen.
Auch fünf Jahre nach dem Attentat beklagen Hinterbliebene fehlende Aufklärung und mangelnde Hilfen. Die Ampel will den Umgang mit Opfern ändern.
Am Sonntag jährt sich der islamistische Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin zum fünften Mal. Und die Kritik an den Behörden verstummt nicht.
Michael Müller regiert Berlin seit 2014. Diese Woche dürfte seine letzte im Amt sein. Sie führt ihn auch an den Breitscheidplatz, Ort des Attentats.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz ist unter Corona-Bedinungen eröffnet. Und Influencer verteilen Geschenke.
Angesichts der pandemischen Lage werden viele Weihnachtsmärkte in Berlin wieder ausfallen. Offen ist, ob auch die großen noch abgesagt werden.
2016 fuhr der Islamist Anis Amri einen LKW in einen Weihnachtsmarkt in Berlin. Ein damals schwer verletzter Ersthelfer ist nun – fünf Jahre später – gestorben.
Der linke Innenexperte Niklas Schrader ist Mitglied des Amri-Untersuchungsausschusses. Viele Fragen zur Terrortat und zu Anis Amri seien noch offen.
Der Untersuchungsausschuss zu Anis Amri stellt seinen Abschlussbericht vor. Es geht um Pannen und Fehleinschätzungen. Und es bleiben Fragen.
Der Ausschuss legt nach vier Jahren seinen Abschlussbericht vor. Er listet detailliert die Pannen der Ermittlungsbehörden auf.
Gut drei Jahre lang arbeitete ein Ausschuss im Bundestag das islamistische Attentat von Anis Amri in Berlin auf. Was bleibt, sind zentrale offene Fragen.
Der Innensenator löst die Vereinigung Jama'atu Berlin auf. Sie gilt als Nachfolgerin des 2017 verbotenen Vereins Fussilet 33, wo Anis Amri verkehrte.