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Schwedische Reaktionen auf Konvoi-AngriffMörder, Banditen und Verbrecher

In Schweden wird der Angriff Israels auf den Hilfskonvoi mit deutlichen Worten verurteilt. Dem Autor Henning Mankell soll inzwischen in Israel ein Gerichtsverfahren drohen.

Israels Botschafter in Schweden Benny Dagan: „Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“ Bild: reuters

STOCKHOLM taz | Dem schwedische Schriftsteller Henning Mankell droht wegen seiner Teilnahme am Gaza-Hilfskonvoi in Israel ein Gerichtsverfahren. Wie Anders Jörle, Sprecher des schwedischen Außenministeriums am Montagabend mitteilte, seien Mankell und vier anderen schwedische Prominente vor die Alternative gestellt worden, „ein Papier zu unterschreiben und dann deportiert zu werden, oder in Haft zu kommen und dann vor Gericht gestellt zu werden“.

Vier weitere schwedische MitbürgerInnen seien bereits in das Gefängnis von Beersheba gebracht worden. Gründe hierfür und weitere Einzelheiten könne man noch nicht mitteilen, da diplomatische Vertreter erst am Dienstag Gespräche mit den Betroffenen führen dürften.

Zuvor hatten norwegische Medien berichtet, Mankell sei verletzt worden. Laut Jörle offenbar eine Verwechslung. Ein anderer schwedischer Prominenter, der Künstler und Musiker Dror Feiler sei bei der israelischen Militäraktion im Gesicht verletzt worden.

Außer Mankell waren rund ein Dutzend weiterer SchwedInnen, darunter Vertreter von Hilfsorganisationen und ein Abgeordneter der Grünen an Bord des Konvois. Der Militäreinsatz Israels führte daher gerade in Schweden zu massiven Protesten. Außenminister Carl Bildt forderte eine „starke“ Reaktion der EU und einen unabhängigen internationalen Untersuchungsausschuss. Der Angriff auf die Schiffe in internationalen Gewässern sei ein Völkerrechtsverstoß. Selbst falls es zutreffend sein sollte, dass Gewalt oder Provokationen seitens einzelner Passagiere ausgeübt worden sein sollte, als die Schiffe von Hubschraubern aus geentert wurden, habe das israelische Militär mit „absolut nicht zu rechtfertigender Übergewalt“ reagiert. Bildt wiederholte auch seine Forderung nach einer umgehenden Beendigung der rechtswidrigen Gaza-Blockade durch Israel.

Schwedens konservativer Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt nannte das Vorgehen des israelischen Militärs „völlig inakzeptabel“. Ähnlich äußerten sich auch die Parteivorsitzenden der rot-grünen Oppositionsparteien. Peter Eriksson von den Grünen forderte „kräftige Gegenreaktionen unsererseits und seitens der ganzen EU“ und betonte: „Bei der Flotte mit den Hilfsschiffen handelte es sich um eine vollständig legitime Aktion.“ Die sozialdemokratische Parteivorsitzende Mona Sahlin forderte eine Suspendierung des Handelsabkommens zwischen der EU und Israel.

Linkspartei-Vorsitzender Lars Ohly erklärte: „Ist das Wort von Mördern angebracht, dann hier.“ Der außenpolitische Sprecher der Linkspartei Hans Linde sagte in einer schriftlichen Erklärung: „Israels Regierung schreibt sich mit Blut in die Geschichtsbücher ein als eines der schlimmsten Verbrechersysteme.“ Und auch die ersten Medienkommentare griffen zu harten Formulierungen. Hilfssendungen anzugreifen sei etwas, was man bisher „nur von Diktaturen oder Banditen gewohnt“ war, schreibt etwa das sozialdemokratische Aftonbladet, Schwedens auflagenstärkste Zeitung.

Am Montagabend hatten sich in Stockholm rund 5.000 und in zwei Dutzend anderen schwedischer Städte mehrere Tausend DemonstrationInnen zu Protesten gegen Israel und Solidaritätsbekundungen für Palästina versammelt. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, zum Gedenken an die Getöteten Kerzen in die Fenster zu stellen.

Bereits seit Montagvormittag hatte die schwedische Polizei die Botschaft Israels in Stockholm in Erwartung von Demonstrationen zusätzlich gesichert. Benny Dagan, Israels Botschafter in Schweden zeigte sich nach einem Termin, zu dem er ins Stockholmer Außenministerium zitiert worden war, von den Protesten gegen das israelische Vorgehen unberührt: „Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“

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53 Kommentare

 / 
  • DS
    Das Selbst

    Ich fände es gut wenn man einmal Menschen fragen würden die diesen Sachverhalt etwas distanzierter betrachten können. Nicht immer nur die die so oder so dafür oder dagegen sind. Anscheinen gibts sowas nicht.

     

    Recht und Unrecht ist ja Auslegungs-bzw. Ansichtssache.

  • T
    TOM

    Sandra Burgmaier: Nein sie hätten nicht über Land gebracht werden können, außer das es noch bei dir nicht durchgekommen ist das zum einen Lebensmittel verrotten wenn sie ewig herumstehen was in Israel auf JEDEN FALL GESCHIEHT, zum anderen das nur ein kleiner Teil immer ankommt. Es sind doch bereits sage und schreibe ca. 20 LKW-Ladungen ausgeliefert worden in den Gaza. jetzt überlege mal wieviele hunderttausende von Kilo auf den Schiffen waren und was so 20 LKW Ladungen transportieren können. Das wird noch stolz von Israel als Beweis dafür präsentiert und du fällst drauf rein

     

    P.S Dieser Mini-Transport mit paar LKW übrigens auch nur, weil die Welt gerade besonders gut darauf schaut

  • V
    vic

    Wieder einmal schweigt und kuscht die Regierung der BRD.

    Ich distanziere mich von diesen

    schwarz-gelben Komplizen des Staatsterrors Israels.

  • MD
    maria daubenbuechel

    die boote befanden sich bei dem angriff in internationalen gewässern.das ist

    eine wichtige tatsache.mankel bezeichet sie als seeräuberei.(dagens nyheter 2.6.2010). dem ist nichts mehr hinzuzufzügen.laut aller schwedischer teil-

    nehmer (interv. 3.6. sveriges radio)gab es keine waffen an bord.die schweden waren auf verschiedenen booten,die hilfgüter direkt nach gaza bringen wollten.

    über die israelische aktion ist in israel nachrichtensperre verhängt worden,

    warum,wenn sie berechtigt war?

    israels verhalten ist in meinen augen unmeschlich .meiner meinung gehört

    dieser überfall mit allen seinen folgen(ich hoffe,daß das filmmaterial der schwedischen teilnehmer noch brauchbar ist) vor den internationalen gerichtshof.

    unser kleiner beitrag ist momentan auf israelische waren zu verzichten

  • S
    Seeräuber-Jens

    Also aus Schweden kommt neuerlich die Sprache des Unmenschen.

     

    " Wie Anders Jörle, Sprecher des schwedischen Außenministeriums am Montagabend mitteilte, seien Mankell und vier anderen schwedische Prominente vor die Alternative gestellt worden, „ein Papier zu unterschreiben und dann deportiert zu werden, oder in Haft zu kommen und dann vor Gericht gestellt zu werden“. "

     

    Puh, taz, noch mal Glück gehabt. Und aber demnächst nicht mehr einfach copy&pasten, nee, nicht mehr tun! Weil wenn ein Franz Werfel oder ein Walter Benjamin oder ein Marcel Reich-Ranitzky oder ein Henning Mankell deportiert werden sollen, liebe taz, bitte merken, dann ist da nämlich was anderes mit gemeint als eine Heim-ins-Reich-Rückführung.

  • TE
    to.the.moderator et al.

    >> Die Israelis- ein Volk ohne Gleichen, blutrünstig, keine Menschen, weil nur ein Mensch hat ein Gewissen.

     

    Nicht das ich die Zensur in der taz schätze.

     

    Nur - sehe ich Probleme auf den 'Moderator' zukommen, wenn er solche Kommentare wie oben zulässt.

    (Womöglich ein Provokateur.)

     

    500 Israelis mit 'Gewissen' haben zum Beispiel einen Aufruf zum Boykott ihres eigenen Landes unterschrieben, als Gabriel Ashkenazi Gaza in Phosphor tauchte. Israelis mit Gewissen arbeiten in einer Vielzahl von Organisationen gegen die Besatzung - von Trotzkisten, über Kriegdiensverweigerer und Anarchisten bis hin zu ultraorthodoxen Rabbis ist alles vertreten.

    Und weltweit stehen Juden an prominenter Stelle in der Ablehnung der israelischen Politik - auch wenn das von taz - und das ist ein Fehler - im Regelfall totgeschwiegen wird.

     

    Man muss auch bedenken, dass die durchschnittliche isr. Bevölkerung andeuernd in den Holocaust eingetaucht wird. Genau das hatte Iris Hefets kritisiert.

    Die Bevölkerung in Angst zu halten, vor dem nächsten Auschwitz, vor dem nächsten Hitler - nun Ahmadinejad - das gehört in Israel zum politischen Alltag, wurde mir versichert.

     

    Nach ein paar Jahrhunderten Unterdrückung im Abendland - der Wiege der Aufklärung - kulminierend in einen Massenmord - muss man einfach einrechnen, dass diese Menschen schlicht ein wenig paranoid sind.

    I.a.W., wer zu einer über die Jahrhunderte hinweg verfolgten Gruppe gehört, der tickt notwendigerweise ein bisschen anders.

     

    Insofern wäre ein wenig Mässigung angebracht.

  • A
    Art

    @ Helen:

     

    Für die Annahme einer Volksverhetzung müsste aus dem Text zumindest hervorgehen, dass sich "Mörder, Banditen und Verbrecher" auf das israelische Volk bzw. auf "die Juden" als Ganzes bezieht. Dies phantasieren Sie jedoch in den Artikel hinein. Gemeint sind m.E. die politischen Verantwortlichen bzw. die handelnden Soldaten, so dass die Überschrift eindeutig im Spektrum zulässiger Meinungsäußerungen liegt.

     

    In Richtung Volksverhetzung geht dagegen der Kommentar von "Ein Mensch mit Gewissen".

     

    Anmerkung der Redaktion: Danke für den Hinweis. Der Kommentar würde gelöscht.

  • FN
    Floda Nashir

    Soldaten sind Mörder, Mahmud, egal wo sie herkommen. Aber Attentäter und Terroristen auch. Also spar Dir Deinen antisemitischen Revanchismus

  • M
    Mahmud

    Deutschlan muß endlich aufhören sich hinter ihrer Geschichte zu verkrichen, sie muß den Mut haben Mörder als Mörder zu bezeichnen, ansonsten kann man Deutschland International nicht ernst nehmen.

  • P
    Paul

    Eine Suspendierung des Handelsabkommens zwischen der EU und Israel wäre in der Tat die richtige Reaktion. Staatsterrorismus sollte nicht durch Waffenlieferungen unterstützt werden.

  • H
    Helen

    Die Überschrift, weil ohne Anführungszeichen, ist kein Zitat, sondern eine Tatsachenbehauptung des Autors bzw. der taz? Damit erfüllt sie womöglich den Straftatbestand der Volksverhetzung. Ich habe zur Beweissicherung eine Kopie dieser Seite gemacht und leite sie ausgedruckt an kundige Stellen weiter, inklusive der von der taz gezielt ausgewählten Leserbriefe!

  • BB
    big brother

    wenn terroristen schreckliches tun wird die halbe welt von dem nachrichtenstrom wahnsinnig gemacht, ein oder zwei sicherheitspackete werden zusammengezurrt und um schnelle "wir sind betroffen aber müssen nun stärke zeigen, sonst gewinnen die terroristen"-phrasen ist niemand verlegen.

     

    warum diese einleitung? seit dem jahr 2000 gab es zwischen 6000 bis 9000 palästinesische opfer, getötet von einem theokratischen staat der alle merkmale einer gelebten apartheit besitzt.

    6000 bis 9000 tote. dazu kommen die leiden der witwen, der familien. dazu kommen die ungezählten in krankenhäusern und noch schlimmer, die verletzten ohne medizinische hilfe.

    jahrzehnte des staatsterrors, der willkür, der ohnmacht.

     

    das mediale echo spottet jedem vergleich. die operation "gegossenes blei" wurde "journalistisch, kritisch" begeleitet. die fragen galten der korrespondentenfreiheit und dem "kriegsgrund", eher sekundär den zivilen opfern oder den dokumentierten KRIEGSVERBRECHEN.

    auch nun sind anscheinend wieder menschen von soldaten getötet worden. und das in internationalem gewässer.

     

    wo bleibt der aufschrei? sind wir dermaßen in der politiical correctnes gefangen das wir nicht mehr die richtigen fragen stellen? ist das militär außer kontrolle? wer könnte solche oder andere vorfälle wollen. was tun wir gegen das unrecht? wie lange soll das noch weitergehen.

     

    abschließend möchte ich mich im vorab gegen entweige anti-semitismus(judaismus)vorwürfe stellen.

    ich erachte jegliches religiöses gedankengut welches

    der persönlichkeitentfaltung im wege steht als schwachsinn.

     

    Ich bin bekennender anti-zionist und glaube das alle drei alttestamentarischen glaubensrichtungen im raum palästina (vor 1948) platz finden können. die menschen sind nicht gleich aber gleichwertig. in diesem sinne. lasst euch keine angst einflößen und lasst euch nicht entmenschlichen.

     

    m.f.g. der humanismus

     

    p.s. sry für die rechtschreibung ( nicht politisch gemeint, höhöhö, ne wirklich!)

  • B
    Berliner

    wir müssen Israelis helfen, wie die Alliierten damals den Deutschen geholfen haben. Sanktionen bringt nix

    Die zivilisierte Welt sollte dieses Land helfen und lehren, wie man sich benehmen soll.

     

    Und alle ausgewanderte demokratisch orientierte Juden sollen wieder zurück nach Heimat, damit Lieberman und co. endlich nicht mehr in der Politik von Israel zu sagen haben

  • R
    rugero

    Durch jahrzehntelange bedingungslose Rückendeckung durch die USA ist Israel inzwischen völlig verblendet in seinem Verteidigungswahn und glaubt alles, was eine israelische Regierung beschließt sei rechtens und gerecht.

     

    Sie merken anscheinend wirklich nicht, wie sie die gesamte Welt immer mehr gegen sich aufbringen. Die Verhaftung von Prominenten wie Mankell und deren gerichtlicher Behandlung ist wohl das schlimmste was sich Israel selber antun konnte - ein PR-Supergau.

  • IE
    IM Erika

    Da kann man den Schweden nur gratulieren. Ihre Politiker haben offensichtlich das Format und den Arsch in der Hose, wenn es darum geht, ein Unrecht zu verurteilen. Unsere Politiker sind lediglich in der Lage ein solches Regime, wie das israelische, zu hofieren. Irgendwann reicht es mal. Ich schäme mich zutiefst!

  • V
    vic

    Im Nahen Osten tickt eine Zeitbombe.

    Die Terroristen in der Region sitzen in der israelischen Regierung, und nur dort.

    Und ich bin sicher, dass die Bundesregierung auch noch heute und morgen Waffen an diese Gangster liefert, denn für manche Menschen kann Geld nicht stinken.

  • N
    Nora

    Zunächst an Taz und allen gerechten Kommentatoren von Stauffenberg von AlexsZander..

     

    Israel hat alles geplant.

    1)vor dem Angrif wurden Kommunikationen zwischen Aktivisten und ihre Angehörigen weltweit unterbrochen. Viele Länder darunter die EU haben Israel deswegen kritisiert.

    2)Wie alle Journalisten und aktivisten erzählt haben (in diesem Bericht auch), wurden die Beweismittel der Israelsattacke (kameras Händys...) beschlagnahmt.

    3)Eine Knesset-Abgeordnete Frau Vorname Hanan habe ich live gehört hat auf hebräisch u. auch auf Arabisch gesagt dass Israel lügt bei allem. Auch ein freigelassener amerikanischer Politiker sagte Israel wird nicht nur behapten dass Aktivisten mit Gläsern... auf israelische Soldaten geworffen haben sondern sie können auch behaupten dass wir mit Panzern unterwegs waren.

    Was wollen Sie noch wissen. Wenn Sie arabische Sender verfolgen weinen Sie Blut anstatt Tränen. Stellen Sie sich vor auf dem Schiff waren Menschen aus mind.38 Ländern Deutschland Irland Spannien USA Turkei ... das ist nicht neu.

    Die Geschichte der Nachkrigszeit kennen Sie alle.

    Zerstörerei Massaker in aller Welt. Nakasaki, Hiroschima, Wietnam, Terroranschläge auf Dresden und andere Städte Deutschlands obwohl der Krieg vorher zu Ende ging. Irak u. die Lüge der Verniscchtungs- waffen Sadams...Natürlich führt dies zu mehr Has u. Terrorismus. Bereits vor dem zweiten Weltkrieg was war Kolonialzeit. Die Welt war geteilt zwischen den Mächten. Das heisst diese Länder sind zur Welt gekommen um zu leiden. Und wenn ein von ihnen industrialisiert wird wie Iran versuchen dies zu stoppen. Wieder neue Geschichten Atom. Natürlich um respektiert zu werden soll jedes Land Atom Bomben haben.

  • SB
    Sandra Burgmaier

    Zu Begriffen wie "Mörder, Banditen, Verbrecher":

     

    1. Die Geschenke der "Helfer" hätten über einen israelischen Hafen auf dem Landweg Richtung Gaza gebracht werden können, hat die Regierung Israels ausdrücklich angeboten.

     

    2. Im Nahen Osten bis nach Pakistan geschehen fast täglich heimtückische Bombenanschläge auf arglose Menschen auf Märkten, vor Behörden und in Universitäten.

     

    Wie ist es möglich, Begriffe wie "Mörder, Banditen, Verbrecher" einseitig auf die israelische Regierung anzuwenden, aber nicht auf andere Bombenleger?

     

    Es kommt in diesem Artikel der Verdacht des Antisemitismus auf.

  • P
    Phago

    schade, dass niemand hier an die sog. Israelis denkt.

    Nun muss sie jeder furchten!

    Sind alle nun Banditen? Kinder, Frauen,...

     

    Schade um die jahrelang erkaempfte Bezieuhung der Turkei in dieser Region.

    In one Minute ist alles geloescht.

    Wann wird wider Frieden in dieser Region herschen?

  • S
    somairot

    Die Kommentare zeigen eindrucksvoll die Kontinuität des antisemitischen Wahns in der antiisraelischen Projektion. Ich zähle mal auf: Israel ist rassistisch, undemokratisch, terroristisch, muss boykottiert werden, geben faschistoide Lügeninformationen, Israel ist Brandstifter, es sind Mörder, banditen, Verbrecher, wahnsinnig, Israel muss mit wirksamen Sanktionen bestraft werden. Geht es gegen die juden, läuft der deutsche Kleinbürger wieder mal zur Hochform auf, egal ob linksalternativ oder Neonazi, die Positionen sind identisch. Der Unterschied besteht lediglich darin, ob die Übernahme der Ideologie der Großeltern unmittelbar oder mit biographischen Brüchen erfolgte. Merkt ihr eigentlich nicht, was ihr mit eurem Hass anrichtet?

  • H
    Hans

    Israel sind Verbrecher.Sie erlauben sich zu viel.Israel sollte endlich seine gerechte Strafe bekommen

  • KK
    Karl Kraus

    Ihr seid hier alle total unsachlich: Gott hat den Israelis doch das Land geschenkt. Und deshalb seid ihr nämlich alle Antisemiten oder wie das heißt. Gut seid ihr, wenn ihr die Palästinenser - nein: die Terroristen, weil das sind ja die Palästinenser alle male - also wenn ihr sie doof findet. Weiel, dann seid ihr keine Antisemiten mehr. Kapiert?

  • A
    anonym

    „Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“

    oder knackiger : goys're us

  • FK
    Freya Kraft

    Vor 65 Jahren ging der Nazi-Antisemitismus zu Ende, genauer: musste durch Intervention beendet werden.

     

    Im Schweden der Gegenwart und hier in vielen von der taz freigegebenen Leserbriefen ist der Antisemitismus als Israelfeindlichkeit wiederauferstanden.

     

    Was hätte ein anderer Staat gemacht, wenn sich seiner Küste unangemeldet Schiffe mit unbekanntem Inhalt nähern? Und warum soll speziell Israel sein Staatsgebiet nicht verteidigen dürfen, das vom Tag der Gründung an mit Krieg bedroht wird?

  • R
    Ratze

    Vielleicht begreift die Menschheit nun endlich wer die wahren Verbrecher und Unruhestifter im Nahen Osten sind.Ich kann die Araber verstehen dass Sie nicht mit diesen Menschen zusammenleben wollen.Umso schlimmer das der Westen Ihnen diese Mörder vorgesetzt hat,nachdem man sie selber loswerden wollte.

  • I
    igor

    Klingt irgendwie nach SS-Hauptman:

     

    „Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“

  • S
    Stefan

    Schön, dass die TAZ-Zensur jetzt bestimmt, was Antisemitismus ist und dem entsprechend zensiert.

    Weiter so!

  • BL
    Biker Lin

    Man ist von Israel mittlerweile einiges gewöhnt. Dass sich gerade ein Volk, das unter den schlimmen Naziverbrechen so schrecklich gelitten hat, zu vergleichbaren Umgangsformen mit einem unliebsamen Volk hinreissen läßt macht das ganze noch schlimmer. Die Weltgemeinschaft muss sich allmählich fragen, wie lange sie es noch hinnehmen will, dass man sich in Israel feige hinter den geschundenen Opfern des Hitler-Regimes versteckt und aus dieser Deckung heraus ein Menschenrechtsverbrechen nach dem anderen begeht. Und wer sie deshalb rügt wird gleich zum Nazi und Antisemit.

  • S
    stauffenberg

    Meiner Meinung nach zeigt diese Aktion, wer die wirklichen Terroristen in dieser Region sind. Man stelle sich Situation mal andersherum vor: Palästinenser überfallen einen Hilfskonvoi für Israel und erschießen ein Dutzend Aufbauhelfer und Krankenschwestern. Israel hätte garantiert am lautesten das Wort "Terrorismus" gerufen.

  • A
    alias

    ich bitte um das Buch von Schlomo Sand zu Liesen "Wir haben kein Recht auf dieses Land" junden sein kein volk sondern eine Religionsgemeinschaft.

    Israel ein rassistisches und undemokratisches land, in dem Nicht-juden systematisch diskriminiert würden.

  • E
    end.the.occupation

    >> Die Israelis haben nur Freunde und das wird sie noch viel kosten.

     

    Schön gesagt - nur stimmen wird das vielleicht nur in der Langzeitperspektive. Mit ziemlich desaströsen Folgen, denn dieser Samson ist nuklear bewaffnet.

     

    Seit 1882 bezahlen jedoch ganz allein die Palästinenser für den abendländisch christlich aufgeklärten Antisemitismus, der vor 70 Jahren zu einer wahren Vernichtungsorgie anschwoll.

    (Sowie auch - in einem gewissen Sinn - die arabischen Juden, die ausserhalb Palästinas lebten.)

     

    Wenn sich das ändern soll, dann kann jeder einfach damit anfangen sich zu erkundigen, woher denn die Frühkartoffeln, die Avocados und die Kakis kommen, die im Supermarktregal liegen - und 'Nein danke.' sagen.

  • E
    Elbröwer

    Hätten wir Deutschen den 2. Weltkrieg gewonnen wären wir genauso psychopatisch wie die Israelis. Wir säßen in befestigten Wehrdörfern und würden auf alles schießen was sich bewegt. Unsere Moral würde sich jeden Tag mehr ins negative verschieben. Wir hatten Glück, die Allierten. Die Israelis haben nur Freunde und das wird sie noch viel kosten.

  • A
    AntonRedlich

    Hier regiert völlig losgelöst von Verantwortung und ethischem Verhaltem eine der rechtsgerichteten demokratische gewählten Regierungen.

    Toleriert und bei unzähligen Vorortbesuchen hofierten

    Unrechtsstaat, alle westlichen und großteils der Entwicklungsländer schauen weg. Die Brandstifter aus Israel werden immer schamloser und ihre subitiele Propagandamaschine schmiert und informiert die westl. Medien mit faschistoiden gefälschten Information.

    Reiht sich ein in

    seit 5.45 wird zurück geschossen,

    Angriff auf die US-Marine im Golf von Tongkin;

    Massenvernichtungswaffenim Irak gefunden:

    etc und beliebig zu erweitern.

    Pfui schämt euch! An die Medien: spielt diese perfide Spiel nicht mit.

    Übrigens sehe durchaus die verbrecherischen Hamas und Co im Nahen Osten.

  • W
    Westberliner

    "Mörder, Banditen und Verbrecher" ... Dieser Überschrift habe ich nichts hinzuzufügen.

  • FH
    Franz Habertich

    Wahnsinn Israels, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  • A
    AlexsZander

    „Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“

     

    Ein Recht zu allen Mitteln zu greifen hat kein Staat, nicht einmal gegenüber den eigenen Bürgern, denn dann gäbe es keinen Rechtsstaat. Und ich hoffe doch, dass sich Israel weitehin als einen solchen zumindest betrachtet und nicht etwa als einen Unrechtsstaat bzw. eine Despotie.

    Weiter muss man sich fragen: Welches Recht hat Israel in internationalen Gewässern Privatpersonen anderer Staaten irgendetwas zu befehlen. Nicht einmal ansatzweise besteht hier irgendein Recht!

    Meine Empörung über die Aktionen Israels wird nur noch durch die Empörung über die offiziellen Kommentare dazu übertroffen.

  • KG
    keine Gewalt

    An Verlogenheit und Niedertracht sind die israelischen Machthaber nicht mehr zu überbieten. Sie stehen in der traurigen Tradition vieler ihrer Vorfahren, die nicht nur von Martin Luther schon 1542 als notorische Lügner und Intriganten bezeichnet wurden. Nach meiner Erkenntnis sollte man mittlerweile alles das, was aus diesen pathogenen Lügerkreisen in irgend einer Weise behauptet wurde, grundsätzlich bezweifeln. Übrigens, sucht man nach den wahren Drahtziehern an den schrecklichen Ereignisse aus der Geschichte, kann man sie bei denen finden, die den größten Nutzen daraus gezogen haben.

    Aktuell fragt man sich immer häufiger, woher nehmen die Judenvertreter Israels den Hochmut und belügen uns mit einer derart Unverschämtheit und Wahrheitsverdrehung ungestraft wider besseren Wissens angesichts ihre menschenverachteten Machenschaften. Es gibt nur eine Erklärung: Ihre Atombomben. Sie sind der eigentliche Terror - die Bedrohung unseres Lebens.

    Leider deutet alles darauf hin, dass sie es regelrecht darauf ankommen lassen, ja es auch kaum erwarten können, ihre Atombomben zu zünden. Es ist ihnen keine Intrige zu schade. Sie wollen sich größenwahnsinnigen Monstern gleich uneingeschränkte Macht erzwingen. Sie wollen ihr selbst ernanntes Vermächtnis als „Auserwähltes Volk“ endlich verwirklichen. Ob sie damit uns mit in den Abgrund reißen, scheint ihnen egal zu sein. Egomahnen mit Amoklauf-Allüren sind uns noch in Erinnerung. Sie müssen schleunigst therapiert werden – im Gegensatz zu ihnen friedlich durch unsere Einigkeit und Mehrheit. Hoffentlich haben wir dazu noch genügend Zeit.

  • B
    broxx

    Tja das kommt wenn man sich mit einer Kriegsarmee anlegt. Natürlich reagieren die etwas unentspannter als unsere Friedensarmee. Aber die Gewalt ging ja wohl von den "Friedensaktivisten" aus. Und wenn jemand nach den Waffen von Soldaten (Kriegssoldaten-keine Bundeswehr) greift, dann wird geschossen. Die können froh sein das die nicht alle tot sind.Das da unten sind keine Blauhelme die sich schon mal zurückziehen damit andere einen fröhlichen Progrom veranstalten können.Die sind kriegserprobt mit allen psychischen Schäden die man dafür braucht!

  • S
    Stefan

    Haben meine Kommentare eine größere Chance auf Veröffentlichung, wenn ich nicht das Antisemitismus-Problem der Schweden benenne, sondern die Vorlage aufgreife und mit Israel-Beschimpfungen antworte?

    Wäre "zionistisch-imperialistisches Basatzerregime" okay?

     

    Mark Twain sagte einst, dass die Lüge bereits zweimal um die Erde gelangt sei, bevor sich die Wahrheit die Schuhe angezogen hat. Die TAZ könnte man somit als Reisebüro bezeichen. Danke für die Zensur!

  • LV
    Lothar von der Ems

    Mörder. Banditen und Verbrecher. Stimmt. Treffende Überschrift, treffende Kommentierung, treffender geht`s nicht.

    Wäre ja noch scöner, wenn der Einbrecher den Wohnungsinhaber erschießt, weil er - unblaublicherweise - von ihm angegriffen wird.

    Tschüß Israel, so nicht.

  • DM
    denkselber malnach

    Die intellektuelle Qualität Ihres Beitrags lässt scih schon daran messen, dass Sie schreiben: "Faktum: es gehört anscheinend...". Wo bitte ist das Faktum. Sie stellen lediglich (abwegige) Mutmaßungen auf. Und erklären Sie mal genau, wer hier wenn überhaupt wen "provoziert" hat. Ist klar, der Jude unter den Staaten spielt ein perfides Spiel. Und nennen Sie mal ein Beispiel für eine wirksame Sanktion. Kürzlich haben Israelkritiker vom Großteil der Öffentlichkeit wohlwollend ignoriert die Synagoge in Worms angezündet. Wär das was?

  • D
    denkmalnach

    Als Jitzchak Rabin seine erfolgversprechenden Initiativen durchführte, war ihm sicherlich klar, daß es bei den Uneinsichtigen und Radikalen beider Seiten zu Provokationen und bis hin zu Morden kommen würde. Opfer, die er nicht wollte, mit denen leider aber auch zu rechnen war.

    Tragisch, vielleicht aber auch nur „folgerichtig“, daß ausgerechnet er, der wirklichen Frieden durch Ausgleich wollte, zu diesen Opfern - der innerisraelischen Haß-Fraktion - zählte. Angesichts der heutigen israelischen Politik würde er sich wohl im Grabe herum drehen.

    Ob- und wenn ja, welche Rolle Netanjahu spielte, ist – wie so Vieles – in seiner Vita nicht aufgeklärt.

    Faktum: es gehört anscheinend zur „Politik“ seiner Regierung, zunächst zu provozieren, wenn entsprechende palästinensische Reaktionen erfolgen, diese zum Anlaß noch stärkerer Repressionen zu nehmen. Ein perfides Spiel, bei dem die völkerrechtswidrige „Siedlungspolitik“ ( ich nenne es in den weit überwiegenden Fällen Landraub ) eine erhebliche Rolle spielt.

    Nun kommt dieser Überfall hinzu.

    Man kann schon sagen, daß die israelische Regierung in der Förderung des Terrorismus große Verdienste erworben hat.

    Vielleicht haben die letzten Aktionen der israelischen Regierung den USA – Verantwortlichen endlich einmal verdeutlicht, daß in Nahost schon längere Zeit der Schwanz mit dem Hund wackelt.

    Es ist höchste Zeit, Israel mit wirksamen Sanktionen zu bestrafen.

  • TM
    Thomas Meiers

    Auch die Deutschen waren mal der Meinung, ihre Vorstellung von Recht der Welt aufzwingen zu wollen. Man hat sie zu Recht dafür bestraft.

  • V
    vic

    Deutliche Worte sind an dieser Stelle angebracht.

    Und deutliche Reaktionen vor allem jener, die den Friedensfeind stets im Iran oder Nordkorea suchen.

     

    Eben höre ich in D-Radio:

    "Die USA äußern sich zwar besorgt über den Vorfall. machen aber den Aktivisten Vorwürfe wegen deren Provokation."

    Das ist nicht zu fassen, was muss denn noch passieren!

  • S
    sowieso

    - Geistig Isoliert -

     

    Wieder einmal hat sich ein Land von Der Rest Welt Isoliert,

     

    Meiner meinung nach wahr sie immer schon geistig Isoliert,... Mehr anzeigen

     

    Dieses land Dieses land das uns versuch klar zu machen,

    Das die weiße wand Die wir anstarren schwarz sei.

     

    Das traurige ist nur, sie ist von farbblinden umgeben

    ist,

     

    Dieses Land das Behaubten Die Einzige demokratie in Der wüste zu sein !

     

    Dieses Land in denn es mehr Rassismus und unterdrücken von Minderheiten Gibt,

     

     

     

    Als sonst wo auf der welt..

     

     

     

     

    Dieses Land!

     

    Hat es immer noch nicht verstanden, Und will es auch nicht verstehen,

     

    Das es in der natur des menschen liegt,

    immer auf der seite der unterdrückten so stehen,

     

    Für pälästinenser intresiert sich wirklich keiner so Richtig

     

    Aber das soll ja nicht heißen, Das die welt die kriminellen Aktionen

     

    Dieses achso Demokratischen Land weg schaut,

     

    Nein diese lügen kauft euch niemand mehr ab,

    Diese zeiten Sind vorbei,

     

    Diesen Anwalt denn sie als antisemiten verkleidet Haben,

    Dieser Anwalt stink aus denn mund nach lügen

     

    Wenn Frauen und kinder stundenlang wasser anstehen müssen,

    Währen ihre unfreiwilligen ,Nachbar im pool schwimmem,,

     

    In land das es ihnen rechtmässing mal gehört,

     

    Wenn Das Demokratie sein soll,

    wie sie so stolz von sich Behaubten,

     

    Will ich nicht wissen was sie unter Faschismus verstehen,

     

    Wenn wahrheit mit antisemitismus gleichgestellt wird

    Dann Bin ich gern ein antisemit

     

     

     

     

    in namen der unterdrückung

  • DB
    Daniel B,

    Man kann es kaum fassen. Diesen Botschafter Botschafter hat man wohl seinen Verstand geraubt.

    Mir tut die unschuldige jüdische Bevölkerung leid, die nun unter dem selben Kamm gerät.

    Danny Ayalon hält eine Pressekonferenz und lügt. Einfach so! Er belügt die Welt.

     

    Es muss was geschehen! Gerechtigkeit muss demonstriert werden(harte Sanktionen? UN-Truppen als Aufsicht?). Man kann die Weltgemeinschaft nicht länger für dumm verkaufen.

  • J
    Jörg

    Das "Innen" macht den Text sehr unleserlich.

  • G
    gegenspiegel

    Wow, Henning Mankell droht ein Gerichtsverfahren.

    Finde ich völlig in Ordnung. Auch den Gutmenschen von den LINKEN wäre damit gedient, um einmal nachzudenken, was sie mit solchen Provokationen anrichten. Israel hätte wohl doch nicht den Forderungen "Land gegen Frieden" nachgeben sollen. GAZA soll mit der Hamas ein Gottesstaat werden, der Iran macht bei der Hamas mit und die eigenen Leute werden von der Hamas weit mehr tyrannisiert als von Israel. Im Gegenteil: Der größte Wunsch von vielen Palästinensern ist es, einen israelischen Pass zu bekommen, um endlich in einem demokratischen Rechtssaat leben zu können. Warum arbeitet die Hamas nicht daran, warum geht es dort nur um Kampf und Zerstörung? Als die Schiffe aus der Türkei abfuhren wurden schon Hasslieder gegen Israel gesungen.

    Es geht zunehmend mehr um Kulturkampf: Islam gegen den Westen und unsere naiven Gutmenschen machen mit. Nein Danke!!!!

  • S
    Sandra.Burgmaier

    Kann man noch bei Ikea kaufen, wenn es in Schweden so viele Antisemiten gibt?

  • B
    Blum

    „Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“

    Das hat die Welt einmal mehr in den letzten Stunden erleben müssen.

     

    Wäre es nicht Israel, die solch ein Verhalten an den Tag legen, sondern ein anderes Land, wären es Nazis, Verbrecher und Mörder. Und (fast) alle Politiker der Welt würden in dasselbe Horn blasen ... aber so wird es wieder einmal keine Konsequenzen geben, hier und da ein paar erhobene Zeigefinger, meist aber einfach nur Schweigen.

     

    Und die die Leiden müssen, sind die armen S...., die sowieso schon nichts außer ihrem Leben besitzen.

     

    Mit Sicherheit kommen jetzt wieder Kommentare wie: die sind doch selber Schuld ... haben es nicht anders gewollt ... schlagen doch mit gleichen Mitteln zurück ... ich kann darüber nur mitleidig lächeln. Wer den Massenmedien vertraut, soll weiterhin in seiner Kunstwelt leben.

  • SS
    Susanne S.

    Endlich (!!) klare Worte für israelische Wiederholungstäter und Dauerverbrecher, die schon seit Jahren und Jahrzehnten ungestraft und unsanktioniert sich mit die größten völkerrechtlichen Widerlichkeiten erlauben. Ich hoffe das die IAEA in Wien diesem Land genauso hartnäckig mit Atominspekteuren nachstellt wie dem IRAN oder seinerzeit dem Irak.

     

    Eine Hoffnung ist der israelische Historiker, der endlich den Zionismus mit historischen Mitteln sich in Frage zustellen traut.

    Vielleicht wird er das mit dem Leben bezahlen müssen, wie auch schon andere Friedenswillige in diesem durchmilitarisierten Land frühzeitig.

     

    Sollten sich Merkel & Westerwelle mehr als ein paar zarte Worte der Kritik erlauben, würde mich das überraschen. Und dann noch diese unsägliche U-Boot-Lieferung...

  • W
    willi

    Wir haben das Recht zu allen Mitteln zu greifen, wenn unseren Befehlen nicht gefolgt wird.“

     

    glaube muss kotzen

  • S
    Stefan

    Nö, die Schweden haben kein Antisemitismus-Problem quer durch die Bevölkerung. Das sind alles nur verständliche Reaktionen auf die Brutalität Israels.