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Schwedens Waffengeschäft mit SaudisVerteidigungsminister tritt zurück

Die schwedische Armee hatte heimlich mit Saudi-Arabien über den Bau einer Waffenfabrik verhandelt. Dies flog auf, es hagelte Kritik. Jetzt tritt der Verteidigungsminister zurück.

Zurückgetreten: Verteidigungsminister Sten Tolgfors. Bild: dapd

STOCKHOLM dapd | Der schwedische Verteidigungsminister Sten Tolgfors hat im Zuge eines umstrittenen Waffengeschäfts mit Saudi-Arabien seinen Rücktritt eingereicht.

Tolgfors lege sein Amt auf eigenen Wunsch nieder, sagte eine Ministeriumssprecherin am Donnerstag. Der Minister war in die Kritik geraten, weil die schwedischen Streitkräfte mit Saudi-Arabien über den Bau einer Waffenfabrik verhandelten.

Dort sollten Panzerabwehrwaffen repariert und umgerüstet werden. Entsprechende Dokumente zitierte ein schwedischer Radiosender. In Schweden sind Waffenexporte nach Saudi-Arabien nicht verboten.

In den Medienberichten hieß es jedoch, die Beteiligten hätten im Stillen verhandelt, um nicht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Thema zu lenken.

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2 Kommentare

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  • M
    marie

    das thema ist in der öffentlichkeit und die läßt hier nicht so schnell locker,auch dank der journalisten,die den handel aufgedeckt haben und sich nicht so leicht mit fadenscheinigen gründen abspeisen ließen.

  • JS
    Johan Schreuder

    Kann die fdj bratse nicht mal gehen von wegen ihre freihauslieferung, mit von meinem geld, von u boote an den scheiss zionisten

     

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