Viele Hassverbrechen mit Schusswaffen richten sich in den USA gegen Transgender. Rechte Hetze und die Untätigkeit der Regierung sind das Problem.
Der US-Präsident hatte Hunderte Überlebende von Schusswaffenmassakern geladen. „Sie müssen mehr tun“, klagte der Vater eines getöteten Jungen.
Die deutsche Polizei registriert weniger Verstöße gegen das Waffengesetz als noch im Vorjahr. Damit setzt sich ein rückläufiger Trend fort.
Die Opferzahl nach den Todesschüssen in Las Vegas ist auf 59 gestiegen. Mehr als 500 wurden verletzt. Der Schütze ist tot. Das FBI spricht von einem „einsamen Wolf“.
14 Personen sollen auf der rassistischen Website „Migrantenschreck“ illegal Waffen gekauft haben. Bei einer Razzia fanden Zollfahnder nun 13 Schusswaffen.
Aus einem fahrenden Auto hat ein Mann in der Frankfurter Innenstadt auf drei Menschen geschossen. Die landesweite Fahndung läuft.
EU-Innenkommissarin Malmström spricht von jährlich 1000 Toten durch Waffengewalt in der EU. Nun soll das Waffenrecht verschärft werden.
Wie 2001 sind die Amerikaner überrascht, dass „so etwas“ bei ihnen passieren kann. Ein Signal scheint genug, um die Supermacht im Chaos versinken zu lassen.
Schärfere Waffengesetze? Nicht mal der wachsweiche Kompromiss mit den Republikanern gilt als sicher. Francine Wheeler bat den US-Senat um „vernünftige Reformen“.
Dass der US-Senat nun wenigstens über strengere Waffengesetze diskutiert, ist nur dem Druck von unten zu verdanken. Ein Durchbruch ist aber nicht zu erwarten.