Razzia bei „Migrantenschreck“-Kunden: Zoll findet 13 illegale Schusswaffen
14 Personen sollen auf der rassistischen Website „Migrantenschreck“ illegal Waffen gekauft haben. Bei einer Razzia fanden Zollfahnder nun 13 Schusswaffen.
An den Durchsuchungen war auch das Zollfahndungsamt Dresden beteiligt. Mit ihrer Bestellung bei dem Internetportal und der daraufhin erfolgten Waffenlieferung hätten die Käufer gegen das deutsche Waffengesetz verstoßen, erklärte der Zoll.
Bei den Durchsuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaften Frankfurt (Oder), Neuruppin, Potsdam und Berlin wurden zudem weitere verbotene Waffen gefunden, darunter ein Elektroimpulsgerät und ein Butterflymesser.
Beim Erwerb von Waffen des Internetanbieters Migrantenschreck.ru handele es sich nicht um ein Kavaliersdelikt, betonte der Leiter des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg, Oliver Pampel-Jabrane. „Das Strafmaß für Käufer der ‚Migrantenschreck‘-Waffen reicht von einer Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.“
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