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Schülerinnen wegen Mordes verurteilt

Wegen gemeintschaftlichen Mordes an einer 18jährigen Klassenkameradin hat das Kieler Landgericht gestern abend zwei 19 Jahre alte frühere Berufsfachschülerinnen aus dem Kreis Segeberg zu neuen Jahren Jugendhaft verurteilt. Die beiden Täterinnen hatten bereits vor der sechstägigen Verhandlung gestanden, Daniela W. mit 34 Messerstichen getötet und anschließend versucht zu haben, das leblose Opfer zu verbrennen. Das Motiv: Die lernbehinderte Daniela W. sollte einen Denkzettel verpaßt bekommen, weil sie angeblich schlecht über ihre beiden Peinigerinnen geredet hatte. Zunächst wurde Daniela W. unter dem Vorwand, mit ihren eine Joint rauche zu wollen, an den großen Segeberger See gelockt. Dort fesselten die Täterinnen ihr Opfer und als eine von ihnen die Geknebelte mit einem Messer am Bein verletzte, habe es „kein Zurück mehr gegeben“. dpa/taz

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