Schleppnetzfischer in der Ostsee unterwegs: Heringssaison angelaufen
Mit guten Fängen haben die Ostseefischer die Heringssaison eröffnet. Die Saison sei mit täglich 80 bis 200 Tonnen im Euro-Baltic-Fischwerk sehr erfolgreich angelaufen, sagte der Sprecher des Verbandes der Deutschen Kutter- und Küstenfischer, Claus Ubl, am Montag. Aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sind derzeit nach Angaben der Organisation sechs Schiffsverbände aus jeweils zwei Kuttern in der Heringsfischerei aktiv. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Quote für den westlichen Ostseehering um acht Prozent erhöht. Auch die Preise seien leicht gestiegen. Bislang gehen die Schleppnetzfischer auf Heringsfang. Die Stellnetzfischer folgen je nach Wetterlage im Februar oder März. Probleme bereitet den Fischern die diesjährige Absenkung der Dorschquote um 56 Prozent in der westlichen Ostsee. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen