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Schiefer-Fracking in DeutschlandBrennendes Leitungswasser

Mittels Fracking soll Schiefergas in vielen Regionen Deutschland ausgebeutet werden. Doch die Methode ist riskant. Die Industrie versucht zu beruhigen.

Fehlende Transparenz, falsche Behauptungen und ungerechte Gesetze werfen die Fracking-Gegner der Industrie und dem Gesetzgeber vor. Bild: dpa

BERLIN taz | Kein Wunder, dass sich Hollywood das Thema geschnappt hat: Der Erdgasrausch in den USA liefert großartige Geschichten. Über Firmen, die auf das Wagnis einer neuen Technik setzen und damit viel Geld verdienen, auf Kosten von Mensch und Natur; über neue Industriearbeitsplätze in heruntergekommen Regionen; über die Frage, wie weit sich die Grenzen des Wachstums verschieben lassen.

Auch wenn die Kritik von Matt Damons Film „Promised Land“, in dem er den Erdgasboom und die dazugehörige Technik, das Fracking, beschreibt, nicht sehr angetan war – das Thema ist gut. Worum geht es? Bislang wird Erdgas aus großen unterirdischen Hohlräumen gewonnen. Die Lagerstätte wird angebohrt, der Inhalt abgepumpt. Schon lange ist aber bekannt, dass Gas nicht nur in Höhlen wabert, sondern auch in porösem Gestein, etwa Schiefer.

Auf 0,7 bis 2,3 Billionen Kubikmeter schätzt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die technisch gewinnbaren Vorkommen an Erdgas aus solchen „unkonventionellen Lagerstätten“ in Deutschland. Genug, um 13 Jahre lang den Eigenbedarf zu decken.

Entstanden ist Schiefergas in Millionen von Jahren: In Seen oder Meeren sanken Mineralien, abgestorbene Algen und Wassertierchen auf den Boden. In langer Zeit und unter großem Druck bildete sich, in 1.000 bis 5.000 Metern Tiefe, Schiefergestein; die Pflanzen und Tiere dazwischen wandelten sich zunächst zu Erdöl, dann zu Erdgas. Entsprechende Gesteinsformationen finden sich weltweit, in Deutschland in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

Neue Technik, neue Gefahren

Diese Vorkommen auszubeuten war lange Zeit technisch schwierig und teuer. Doch seit einigen Jahren gibt es eine neue Methode: Fracking. In den USA wird es intensiv angewendet und hat dort zu purzelnden Gaspreisen und einer ganz neuen Situation auf dem Energiemarkt geführt (siehe unten).

Um das im Gestein liegende Gas zu gewinnen, wird zunächst vertikal in die Tiefe, anschließend horizontal in die Breite gebohrt. Dann werden in das Bohrloch mit hohem Druck Wasser und Sand gepresst. Im Gestein entstehen Risse, die der Sand offen hält. Das Gas kann entweichen und abgepumpt werden.

Damit Bakterien die feinen Risse nicht zuschleimen, enthält das Wasser-Sand-Gemisch Biozide. Andere Chemikalien verhindern, dass die Sandkörner zu schnell absinken; oder sie lassen das Gas leichter strömen. „Es gibt Dutzende verschiedene Funktionen, die die Chemikalien übernehmen“, sagt Jörg Rechenberg vom Umweltbundesamt.

Vor allem dieser Chemikaliencocktail versetzt die Bewohner von Regionen, in denen Schiefergas vermutet wird, in Unruhe. „Gegen Gasbohren“ heißt der Zusammenschluss zahlreicher Bürgerinitiativen, die auf ihrer Website die befürchteten Gefahren aufzählen: die Kontaminierung von Grund- und Trinkwasser, ungelöste Abfallprobleme, Erdbeben.

Verlinkt ist auf der Seite der Trailer zu dem US-Dokumentarfilm „Gasland“, der drastisch die Verschmutzung des Trinkwassers zeigt: Das Leitungswasser lässt sich mit einem Feuerzeug entzünden und brennt. Der heftige Protest der Initiativen hat eine Erkundung der Schiefergasvorkommen in Deutschland durch Unternehmen wie Exxon Mobil bislang verhindert.

Dem Gegenwind vor Ort ausgesetzt, hat der Energiekonzern seine Erkundungsbohrungen im Münsterland auf Eis gelegt und arbeitet sich erst mal durch Gutachten zum Grundwasserschutz. Die Landesregierung in NRW hat derweil ein Moratorium zum Fracking verhängt.

Wie gefährlich ist die Methode wirklich? Die BGR, dem Bergbau von Amts wegen aufgeschlossen, hält die Risiken für gering und verweist auf langjährige Erfahrungen. „In den 60er Jahren sind die ersten Frackingmaßnahmen in Deutschland durchgeführt worden“, sagt Stefan Ladage, in der BGR Projektleiter der Studie „Niko“, die das Potenzial von unkonventionellem Erdgas in Deutschland untersucht.

Auch in herkömmlichen Lagerstätten würde mittels Fracking die Gasausbeute erhöht. „Bei den bislang rund 300 Frackingmaßnahmen – vor allem in Norddeutschland – liegen keine Berichte über Belastungen des Grundwassers vor“, so Ladage.“

Schiefergas dicht an der Erdoberfläche

Wasserexperte Jörg Rechenberg vom Umweltbundesamt warnt davor, diese Ergebnisse auf die Anwendung auf Schiefergas zu übertragen. Das läge in Deutschland häufig dichter an der Erdoberfläche als die konventionellen Vorkommen.

Zudem gelte das Vorsorgeprinzip: „Wir warten nicht erst, bis es zu Grundwasserverschmutzungen gekommen ist“, sagt er. Allerdings hält auch Rechenberg die Methode für beherrschbar: Ein Großteil des Wasser-Chemikalien-Gemischs werde nach ihrem Einsatz wieder zurückgeholt, nur ein kleiner Teil verbleibe im Gestein.

Es sei unwahrscheinlich, dass es von dort den Weg nach oben finde – wenn bestimmte Bedingungen eingehalten würden, so Rechenberg. So müsse das Gebiet vor dem Fracking genau auf schon vorhandene Risse, andere Wegsamkeiten wie Altbohrungen und auf die dort herrschenden Druckverhältnisse untersucht werden. Deshalb sollte in Gebieten mit ungünstigen hydrogeologischen Verhältnissen von Aktivitäten unter Einsatz des Frackingverfahrens abgesehen werden.

Neue Gesetze, mehr Transparenz

Um diese Bedingungen sicherzustellen, müsse der Bund einen sicheren Rechtsrahmen schaffen, fordert der Experte. In Wasserschutzgebieten müsse er Fracking verbieten und grundsätzlich eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorschreiben.

Dann wäre die Genehmigung eines Frackings zwar weiterhin Sache der Bergämter, aber auch Wasserbehörden, Gemeinden, Wasserversorger und die Öffentlichkeit müssten eingebunden werden. Denn dass die Stimmung hierzulande so emotional geführt wird, hat seine Ursache, wie so oft, in der mangelnden Beteiligung. „Fehlende Transparenz, falsche Behauptungen der Industrie und eine ungerechte Gesetzeslage“ seien der Grund für die zahlreichen Bürgerinitiativen, heißt es auf der Website „Gegen Gasbohren“.

Die Erdgas und Öl fördernde Industrie hat darauf reagiert, indem sie Datenblätter der eingesetzten Chemikalien auf ihrer Website veröffentlicht. Fachleute bewerten dies als Schritt in die richtige Richtung. Allerdings seien die Informationen für die Behörden zu lückenhaft und für die Bürger nicht verständlich. Für ein wirklich transparentes Verhalten brauchen die Unternehmen wohl doch Vorschriften.

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34 Kommentare

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  • Z
    Zypresse

    Exxon US-Konzern vergiftet Grundwasser in Norddeutschland:http://www.youtube.com/watch?v=HUAE1UFuIBQ

     

    Und Benzol ist eine nachweislich krebserregender Stoff und Benozol ist schon an anderen Erdgasfeldern ausgelaufen!

     

    Und auch Quecksilber lief schon aus:

    http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/full/data_anzeigen.php?dataid=93232&page=1&searchValue=Grapenm%FChlen

     

    Sind wir bereit das Resrisiko wie bei Atomkraft zu tragen, während sich die Firmen und Aktionäre die Taschen voll Geld stopfen?

    Ich denke -Nein!

  • BD
    über die Wahrheit

    Ich verfolge die Fracking Diskussion auf den verschiedenen Kanälen und ich haben bisher noch nichts geschrieben und auch die taz ist mir nicht wichtig.

     

    Aber interessant ist, das ein bekennender Fracking Lobbyist „Istvan Adler“, der überall auftaucht und reichliche Propaganda für Fracking macht, diesen Artikel lobt.

    Da Frage ich mich, was für eine Ausrichtung diese Zeitung hat?

    Ich mir sagen lassen, Sie soll Links sein, dann machen sie jetzt wohl eher mittig Lobbyistische Politikbeiträge?

    Eine seltsame Welt in der wir Leben.

    Wo Firmen 25.000 Liter Diesel als Drucktest in den Boden gepumpt werden dürfen.

    So gelesen als Link in auf einer Kommentarseite. Und Menschen die solch eine Industrie nicht gut heißen, als Spinner abgetan werden!

     

    Hier ist übrigens den Link damit Menschen, wie Istvan mich jetzt auch beschimpfen können.

    Exxon US-Konzern vergiftet Grundwasser in Norddeutschland:

    http://www.youtube.com/watch?v=HUAE1UFuIBQ

  • IA
    Istvan Adler

    "Andere Chemikalien verhindern, dass die Sandkörner zu schnell absinken; oder sie lassen das Gas leichter strömen." Erster Teil ist richtig, zweiter Teil ist falsch. Erst nach Beendigung der Fracmaßnahme wird Gas gefördert. Und diechemische Reaktion möchte ich sehen, wie ein Zusatzstoff Erdgas zum Fließen bringt.

    " „Fehlende Transparenz, falsche Behauptungen der Industrie und eine ungerechte Gesetzeslage“"

    Ausgerechnet "Gegen Gasbohren" muss sich über vermeintlich falsche ehauptungen beschweren. Sie sind kein Deut besser:

     

    http://erdoelerdgasdeutschland.wordpress.com/2013/02/19/gegen-gasbohren-ein-eigenwillige-verstandnis-von-wahrheit/

     

    Ansonsten ein (fast) neutraler und somit guter Artikel zum Thema. Erkennt man daran, dass sich die Hardcore-Gegner darüber aufregen ;-)

  • SL
    Simone Leunig

    Ich bin taz Genossenschaftsmitglied geworden, damit ich so einen Weichgespülten und Lobbyfreundlichen Artikel nicht in "meiner" taz zu lesen brauche.

     

    Ich will mein Geld zurück, dieser unktritische Artikel ist eine Zumutung!

     

    Denn das ist schon in Deutschland geschehen:

     

    Das sind Fakten und keine Emotionen:

     

    Oder dazu:

    27.04.2012: Quecksilber trat aus (rotenburger-rundschau, redaktion,) :

    http://www.rotenburger-rundschau.de/...Grapenm%FChlen

     

     

    05.06.2012: Umweltschäden durch Erdgasförderung - Benzol ins Grundwasser gelangt (ZDF, Frontal21, 07:21 min.) : http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/...6rderung.html#

     

    11.05.2012: Aktivkohlefilter in Brand geraten (rotenburger-rundschau, redaktion, aktuell):

    http://www.rotenburger-rundschau.de/...p?dataid=93587

     

    12.05.2011: Stemmwederucktest mit Diesel! Was wusste der Kreis? (Neue Westfälische Tageszeitung,nw-news.de) :

    http://www.nw-news.de/owl/kreis_mind...em_cnt=4477337

     

    Hr. Altmaier sagt aber auch...

    Herr Atmaier sagte in einem Interwiev: am 12.2.2013, Seite: 12, Wirtschaft, in der BZ sprechen darf: "...es wurde noch nie in Deutschland gefrackt und er sieht es auch nicht das gefrackt werden wird...".

     

    Im selben Artikel steht geschrieben, das die Industrie sagt:" seid 30 Jahren wird in Europa gefrackt und es kam noch nie zu Problemen...".

     

    Beides stimmt nicht!

    Wer es nicht glaubt sollte sich diese Quellenlinks ansehen:

     

    31.01.2012: Umweltskandal durch Fracking (report München Nds., report-Redaktion, Umweltskandal durch Erdgasförderung, 7:05 min.):

    https://blog.br.de/report-muenchen/2...oerderung.html

     

    29.11.2011: Die deutsche Regierung und die“Fracking”-Lobby(report-münchen, Bericht, 7:00 min.)

    http://blog.br.de/report-muenchen/20...ing-lobby.html

     

    09.11.2011: Gefaehrliche-Gier Gefährliche Gier(zdf.de, Video, 29:00 min.)

    http://www.youtube.com/watch?v=mI51H9kSJBQ

     

    04.04.2006: Rätselhafte Erdbeben in Norddeutschland (FAZ, aktuell, Wissen, Erde, v. H. Rademacher)

    http://www.faz.net/aktuell/wissen/er...d-1331662.html

     

    Und das ist allein schon in Deutschland durch Fracking passiert!

    Und dann kommt endlich ein Artikel in der taz und dann so ein Lobbyfreundlicher!

  • K
    Katze

    Apropos Fracking, wem es interessiert, hier eine Doku von Report München (7min.) die darstellt wie tief die CDU/FDP Regierung schon mit den Fracking Lobbyisten verstrickt ist:

    http://blog.br-online.de/report-muenchen/2011/4438/die-deutsche-regierung-und-die-fracking-lobby.html

     

    Und falls Interesse auf weiterführende Dokus/ Berichte/Umweltskandale in Niedersachsen besteht, die Seite runter fahren auf 2006 und sehen was die CDU/FDP alles mit zu verantworten hat:

    http://ak-fracking.de/wiki/Pressespiegel

  • NW
    Nano Welten

    Warum wird Windgas wie, es z.B. von Greenpeace produziert wird, nicht weiter gefördert?

    Dann braucht man Gas und Fracking gar nicht mehr!

    Und Windgas kann jeder selber jetzt schon beziehen!

    http://www.greenpeace-energy.de/windgas.html

     

    schnell und günstig zu echten regenerativen und dezentralen Strom wechseln:

    http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

  • K
    Katze

    Das Problem in Deutschland ist das Bergrecht: Aber wir wissen das die CDU jetzt Wahl taktisch wörtliche Zugeständnisse macht (Achtung Wahlversprecher).

    Weil sie schon vor Monaten im Bundestag, die Veränderung des Bergrechts (nach dem eine Firma fördern muß – wenn sie was findet) verhindert haben:

    http://www.johanna-im-bundestag.de/nc/politik/aktuelles/aktuelles_detail/zurueck/politik-30/artikel/koalitionsfraktionen-lehnen-bundesweites-fracking-verbot-ab/

     

    Solange das Bergrecht nicht verändert ist, sind versprechen, das eine Partei nicht gegen den willen der Bürger nur leere Worthüllen.

     

    Frage: wann wird das Bergrecht in Deutschland geändert!

  • R
    René

    es wird immer so getan wie wenn das fracking in den usa soweit ok ist.

    und es weitgehen akzeptiert und keinen oder kaum widerstand gibt.

    dem ist aber nicht so.

    so will man zb duch das lakota land eine xl pipeline bauen.

    und in deren gebiet auch fracken.

    da gibt es zur zeit großen widerstand. und ich gehe davon aus

    das das da eskaliert.

    schaut euch mal die american native sites bei facebook

    an.

    oder unterhaltet euch mit denen vom radio.

     

    http://www.kiliradio.org/kiliradio.org/KILI_home.html

  • E
    Eva

    Fakten wie (was ich nicht wusste!) dass es schon in den 60er Jahren Fracking-Versuche gegeben hat, sind ja zunächst mal wertneutral. Hingegen liefern die Erfahrungen in den USA so viel Gegenargumente, dass man die Debatte ruhig versachlichen kann. Die Erfahrungen in Polen zeigen ja auch, dass Chevron flexibel reagiert. Die Bauern haben gewonnen!

    Ein Argument von globaler Bedeutung ist auch, dass es eine völlig falsche Entwicklung ist, wenn wertvolle Rohstoffe verschleudert werden, anstatt dass sich die hoch motorisierten Nationen grundsätzliche Gedanken machen, wofür diese Motorisierung überhaupt diesen Grad erreicht hat. Es sind grundlegende Strukturreformen notwendig: Die Rückkehr zur Schiene als Massentransportmittel, der massive Ausbau erneuerbarer Energien, die Rückholung von Plastikmüll aus den Meeren (eine gewaltige Rohstoffquelle!) und nicht zuletzt: Über unnötige Transportwege nachdenken. Bevor diese Quellen von Treibstoffersparnis nicht ausgeschöpft sind, müssen wir uns über Fracking gar keine Gedanken machen. Wir können es getrost verbieten. Wenn wir jetzt aber verschlafen, werden wir dem sauberen Grundwasser unserer Jugend bittere Tränen nachweinen. Und was die Zuständigkeiten für Wasserschutzgebiete betrifft: wasserführende Schichten scheren sich einen Teufel um Regionalgrenzen.

  • B
    Battenbrook

    In "Gasland" Niedersachsen haben wir folgende Erfahrungen gemacht: Die Gasindustrie wird ausschließlich durch das Bergrecht geregelt und das bedeutet:

    - Alle anderen Rechte sind nachrangig: Tiefbohrungen, Fracking, oberirdische Anlagen (u.a. zur Gastrocknung) und Leitungen gibt es auch in Wasserschutzgebieten.

    - Umweltbehörden, Wasserversorger und Öffentlichkeit werden weder beteilgt noch informiert

    - Den Tiefbohrungen (mit und/oder Frac-Behandlung)folgt die jahrelange Gasproduktion, bei der mit dem Gas gigantische Mengen an Formationswasser(Salzlauge) zutage treten und mit unterschiedlicher Giftfracht in den Trinkwasserhorizont gelangen. Abwässer werden anschließend in Versenkbohrungen "entsorgt", ein Verfahren, dass Erdbeben auslösen kann.

    - Die oberirdischen Anlagen und Leitunssysteme fallen ebenfalls unter das Bergrecht, Wasser- und Umweltgesetze haben keine Gültigkeit.

     

    Die niedersächsischen Bergbehörden setzen die Interessen der Gasindustrie hinter dem Rücken und gegen den Willen von Landkreisen, Gemeinden und der Öffenmtlichkeit durch. Transparenz, Öffentlichkeit und (kommunale) Demokratie sind diesem veralteten Recht nahezu wesensfremd. In Niedersachsen gibt es bereits über 100 Gasbohrungen in Wasserschutzgebieten, genehmigt von Bergbehörden, die dafür keine Kompetenzen haben und als Aufsichtsbehörde vielfach versagt haben.

     

    https://maps.google.de/maps/ms?hl=de&gl=de&ie=UTF8&oe=UTF8&msa=0&msid=217083821776568602865.0004c6b0bf7bf2ef9a690

  • UM
    Ullrich Mies

    @ello:

     

    Mehr Mut zur Ignoranz, mehr Mut zur Kernkraft, mehr Mut zur Dummheit, mehr Mut zur Ausbeutung der Leiharbeiter, mehr Mut auch zu "Auslandseinsätzen", selbstverständlich mehr Mut bei Finanztransaktionen, mehr Mut zur Rüstung und zum Krieg etc.

     

    Erst das Gehirn einschalten, dann einen Satz aufschreiben.

  • S
    siggi

    Wenn es wenigstens um die Energiesicherung zum Nutzen der Menschen ginge. Es geht aber wieder einmal nur darum, die Profit-Interessen eines überdrehten wie stagnativen Wirtschaftssystems zu bedienen. Die USA erwägen ihr Land zu reindustralisieren und Millionen neue Arbeitsplätze in der industriellen(Über-)produktion zu schaffen. Ein neuer Wirtschaftsboom und ein erbarmungsloser Konkurrenzkampf mit China würde die Folge sein. Europa müsste da sowieso kapitulieren. Vermutlich werden wir mit Gas weiterhin günstiger aus Russland beliefert. Und China und Amerika werden unseren Konsum zweifellos um die Wette bedienen, irgendwer muss das ganze billig produzierte Zeug doch kaufen.

     

    Also: Bitte nichts überstürzen! Die anderen können wir sowieso nicht stoppen. Aber falls es in 10 Jahren umweltkompatiblere Verfahren gibt, können wir dann ja immer noch unsere eigenen Reserven anzapfen. Verhindern wir lieber erstmal die Privatisierung unseres Wassers, bevor das aufgrund des Frackings verseucht oder

    verbraucht ist, das ist wichtiger.

    Sonst gibt es in Europa ja nicht viel zu holen.

     

    Die nukleare Energie und ihre Endlagerprobleme haben wir in Jahrzehnten nicht in den Griff bekommen. – Wir können nicht einfach unseren ganzen Murks den nächsten Generationen vor die Füsse werfen!

  • R
    Reinhardt

    Welch ein industriefreundlicher Beitrag! Den hätte ich als taz-Abonnent (seit über 20 Jahren) eher im 'Handelsblatt' oder der 'Wirtschaftswoche' erwartet. Warum verzichtet die Verfasserin auf eine gründliche Recherche und Berichterstattung über die Argumente der Fracking-Gegner? Ähnliches gilt für die Beiträge in der Print-Ausgabe von gestern (18.02.).

    Mit ein wenig mehr Transparenz der Entscheidungsprozesse ist das Problem erheblicher Umweltgefährdung durch Fracking nicht zu lösen - da hilft nur eine massive Gegenbewegung.

  • H
    HinzundKunz

    „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'“

    Peter Alexander Ustinov

     

    Nachdem was es an Erfahrungen gibt, seht für mich fest, wer dieses verfahren anwendet, handelt grob fahrlässig und ist getrieben von Gier! Die Energiepreise sind bei den Amis gepurzelt, na super, dafür ist jetzt aber auch das Wasser brennbar, um von dem Chemiedreck gar nicht erst zu reden. Ist das die Energiewende? Sicher nicht! Wird es etwa hier die Strompreise senken? Ganz sicher nicht, bestenfalls erzählt man uns dürfen dankbar sein, weil dadurch die Preise nicht noch schneller gestiegen sind! Ich wünsche mir wirklich das mir das einer von denen ins Gesicht sagt, damit ich ihm dann zeigen kann, was ich von dieser Lüge halte. Dieser Dreck muss endlich gestoppt werden! Und wer ist wiedermal für diesen Mist, die CDU/FDP, die nur der Wirtschaft hörig sind und das mit der Sicherung bzw. Schaffung von Arbeitsplätzen begründet, was natürlich sinnvoll klingt, aber nur dämlicher Unsinn ist. Wer etwas produziert, hat doch nicht im Kopf, wie er Arbeitsplätze schaffen kann, sondern wie er produzieren kann mit möglichst wenig Leuten und größtmöglichst automatisiert. Politik muss der Wirtschaft den Rahmen abstecken, und zwar so, wie es für den Bürger zum Vorteil ist und nicht weil es gut ist für die Parteikasse! Mit diesen "Wirtschaftshuren" werden wir die Machtverhältnisse in diesem Land nicht wieder zugunsten des Bürgers drehen können, auch das steht für mich fest.

  • A
    Alfons_el_Sabio

    Soso, die Debatte wird also recht emotional hier bei uns in Deutschland geführt!?

    Könnte das daran liegen, dass ich bislang noch keinen Presseartikel gesehen habe, in dem eindeutig die Chemikalien mit ihrer exakten chemischen Bezeichnung genannt werden, die hierbei eingesetzt werden, so dass ein jeder sich ein - sachliches (!) - Bild von der angeblichen Toxizität machen kann?

    Kein Wunder: Die Bohrgesellschaften weigern sich die komplette Zusammensetzung offen zu legen. Möglicherweise - oder sogar wahrscheinlich - weil die Öffentlichkeit besser nicht erfährt, was in den Boden gelangt.

    Ob dieser Intransparenz ist es kein Wunder, dass die bundesdeutschen Bürger eher emotional argumentieren. Es bleibt ihnen ja nichts anderes übrig!

     

    Obgleich die folgende Überlegung - zu der es ja keiner profunderen Sachkenntnis der Materie bedarf - durchaus fern jeglicher emotionaler Urteilsfindung ist:

    Wieso sollte ein dicht (!)besiedeltes Land für 10-15 Jahre Profiterzielung (btw: Was bleibt von dieser Wertschöpfung überhaupt im eigenen Land?) die Trinkwasserreservoire, die es 100 und noch mehr Jahre benötigt, gefährden?

     

    Der Unterschied in der Bevölkerungsdichte zwischen USA (32 Ew/km2)und Deutschland (230 Ew/km2) habe ich im übrigen bislang in einem jeden Artikel über Fracking vermisst, den ich bisher gelesen habe - sie beträgt nur ein Siebtel der deutschen - genügend Platz in den USA also um noch an anderen Stellen natürliche Wassererservoirs für die Bevölkerung zu nutzen.

     

    Einer Firma Nestle, die ihr (Trink)Wasser gerne an jeden verkaufen möchte, wird das sicher prima ins Geschäftsmodell passen - zusammen mit der neuen europäischen Ausschreibungsrichtlinie für Trinkwassergewinnungsbetriebe eine Gelddruckmaschine.

     

    Es gibt Bereiche mit Nachhaltigkeitshintergrund, da muss die klassische Marktwirtschaft mit ihren kurzfristigen Profitinteressen einfach draussen bleiben.

     

    Leider müssen immer wir Bürger dafür sorgen, dass dies nicht geschieht, dass der Staat die erforderliche Sorgfalt zur Schadensvermeidung aufbringt, ist - angesichts von Beispielen wie Asse / Gorleben oder Geothermie-Bohrungen in Staufen und Basel - zu bezweifeln. Das war halt schon immer so. Also müssen wir Bürger wieder ran - ohne Wut aber mit kritischem Verstand!

  • HP
    Haftpflicht + persönliche Haftung

    Unbegrenzte Haftpflichtversicherung und persönliche grenzenloses Haften der Vorstände, ohne Möglichkeit der Strohmannverwendung.

    Haftungszeitraum der Versicherung +200 Jahre nach Ende des Frackings.

    Wenn die Risiken so gering sind wie behauptet, ist das kein Problem.

    Wenn nicht, ist alles klar, wie bei der Atomkraft.

     

    Ist es natürlich, nur sollte dieses Beispiel es noch mal jedem vor Augen führen, der der Mafia vielleicht Glauben schenken könnte.

    Deshalb wird es kommen wie gehabt: Falsche Gutachten, falsche Behauptungen, falsche Versprechen, unglaubliche Fehlurteile, passende EU-Gesetze, die deutsches Recht grundgestzwiedrig ausser Kraft setzen, bewaffneter Polizeieinsatz...

    Alles übrigens mit exakt soviel Lippenbekenntnissen der Grünen dagegen, dass es doch stattfindet, denn die sitzen inzwischen an denselben Futtertrögen...

     

    Alle Staatsgewalt geht auf das Volk los!

  • S
    Schmitt

    Für die kritische TAZ ein unerwartet frackingfreundlicher Artikel.Fragen Sie in Niedersachsen nach Umweltproblemen.Hydraulic Fracking gibt es erst seit 10 Jahren.Fracking vor 30 Jahren war etwas anderes.

    Könnte es sein,daß Ihr Autotor Gast von Wintershall bei der Berlinale war? Informieren Sie sich bei Volker Fritz AK Braunschweig oder Henner Gröschner Frackingfreies Hessen.de

  • AB
    Arne Babenhauserheide

    Für gerade mal 13 Jahre Erdgas sollen wir also riskieren, unser Grundwasser für sehr lange Zeit zu ruinieren?

  • PM
    Peter Meisel

    Das Fossile Denken muss aufhören. Diese eine Welt ist endlich, Gott schafft keine mehr! Auch Fossile Energien sind endlich und dann? Zitat:

    "Auf 0,7 bis 2,3 Billionen Kubikmeter schätzt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die technisch gewinnbaren Vorkommen an Erdgas aus solchen „unkonventionellen Lagerstätten“ in Deutschland. Genug, um 13 Jahre lang den Eigenbedarf zu decken.

    Entstanden ist Schiefergas in Millionen von Jahren: In Seen oder Meeren sanken Mineralien, abgestorbene Algen und Wassertierchen auf den Boden. In langer Zeit und unter großem Druck bildete sich, in 1.000 bis 5.000 Metern Tiefe, Schiefergestein; die Pflanzen und Tiere dazwischen wandelten sich zunächst zu Erdöl, dann zu Erdgas." taz

    Wann sterben die fossilen Denker aus? Noch ein Zitat: "Erst, wenn der letzte Baum gefällt ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann." Greenpeace

    Statt Banken zu retten, sollten wir die Welt retten - jeder vor seiner Haustür!

    Bitte nicht mit dem Finger auf andere deuten!

  • E
    eksom

    Die Risiken beim FRACKING sind unkalkulierbar!

    Millionen von Tonnen Wasser mit Chemikalien zersetzt/vermischt und mit höchsten Druck in die Tiefen von 1000 m bis 5000 Metern gepresst, kann man niemals kontrollieren, oder gar abpumpen, weil es heute technisch nicht möglich ist, in diesen Tiefen "Badewannen" zum auffangen der Chemie "unterzubringen"!

    Und bei dem Druck, was Steine uns den Schiefer zerkleinern und aufbrechen lässt, ist die Verseuchung des Grundwasser zu 100% vorprogrammiert.

  • L
    Lars

    Hmmm vergiftetes Wasser großflächig in den Boden pumpen, um den Eigenbedarf (woran genau eigentlich?) für 13 Jahre decken zu können.

     

    Klingt nach einer typischen Idee unserer Gesellschaft, wo hinterher wieder "alle" sagen, oooooh, DAS hat uns aber SO keiner erzählt.

     

    Hauptsache 23°C und Fenster auf...

  • S
    Steffi

    Ich finde es wichtig, dass das Thema "Fracking" in den Medien behandelt wird. Aber bitte vorher richtig informieren! "Bislang wird Erdgas aus großen unterirdischen Hohlräumen gewonnen. Die Lagerstätte wird angebohrt, der Inhalt abgepumpt. Schon lange ist aber bekannt, dass Gas nicht nur in Höhlen wabert, ..." Das ist schlicht falsch. Erdgas kommt in den konventionellen Lagerstätten nicht in riesigen Hohlräumen vor, sonder in bestimmten porösen Sedimentschichten, auf denen eine dicht abschließende Deckschicht liegt, die ein Austreten des Gases verhindert, so dass sich dieses anreichern kann. Im Unterschied dazu handelt es sich bei Schiefergas um Erdgas, das in Tonsteinen entstanden ist und aufgrund des hohen Adsorptionsvermögens in diesem verbleibt. Für eine mögliche Förderung bedeutet das, dass hier nicht einfach durch eine "Deckschicht" gebohrt werden kann, um das Gas zu fördern, sondern andere Mittel notwendig sind.

  • DW
    DIE WAHRE TAZ

    Wieso soll man wegen ein paar Jährchen fossile Brennstoffe mehr eine Grundwasserverschmutzung riskieren?

     

    Bei solchen Maßnahmen treten die Schäden bisweilen erst Jahrzehnte später ein. Die Konzerne sind dann wieder weg - Bodenreinigung und Wasseraufbereitung (wenn möglich) dürfen die Bürger bezahlen.

  • A
    Andreas

    Eine sehr gute Doku zum Thema mit dem Titel "Gasfieber" lief kürzlich auf Arte und ist noch immer online zu sehen: http://videos.arte.tv/de/videos/gas-fieber--7282284.html

  • S
    Shred

    Machen wir uns nichts vor, es wird doch laufen wie immer... Erst wird die Lobby für eine windelweiche Gesetzgebung sorgen, inklusive einer Selbstkontrolle der Industrie. Dann wird möglichst billig das Schiefergas gewonnen, dabei Risiken für die Umwelt vertuscht oder heruntergespielt.

     

    Der Gaspreis wird für den Endkunden keinen Cent purzeln, stattdessen wird man uns das Märchen erzählen, dass es ohne Fracking ja alles noch viel viel teurer geworden wäre. Währenddessen bricht die Industrie einen Gewinnrekord nach dem anderen.

     

    Und wenn sich dann irgendwann ein Unfall nicht mehr vertuschen lässt, darf der Staat herhalten und auf Steuerzahlerkosten den Schlamassel ausbaden.

  • WR
    Weiße Rose

    Nachdem die Menschheit Boden, Wasser und Luft immer weiter vergiftet, können wir das Ganze tief in der Erde fortsetzen. Die weitere Evolution wird zeigen, ob wir das verkraften oder schlicht vom Planeten verschwinden...

  • K
    Kaufmann

    Und dafür liebe ich die TAZ und die Grünen. Sie schwimmen auf der gleichen Welle.

    Eine UVS bringt nichts und das wissen die Technokraten. Die EU-VogelschutzRL, die FFH-Richtlinie, das Artenschutzabkommen werden in der BRD mit Füßen getreten. Nur so bekommt man die Offshoreparks in der Nordsee genehmigt, Autobahnen, Eisenbahnen und Endlager. CSS war ein Flop und auch Gorleben, Asse und Konrad gehören hier eingereiht. Die Fischtreppe in Geesthacht funktioniert so gut wie früher und wenn eine Fischart verschwindet, wen juckt´s, wenn die Kohle stimmt. So ist es auch mit dem Fracking. Da hilft nur Aufklärung durch unabhängige Kapazitäten.

  • PS
    Peter S.

    Ohne Lügen kommt die Ökotaliban nicht zurecht, gelle? Der Film Gasland strotzt vor Unwahrheiten, besonders der, dass bereits VOR Beginn der Gasförderung in besagtem Gebiet Methan im Grundwasser war. Das Lügengebäude, dass demnächst die sog. "Erneuerbare Energie" günstiger wird als die "Fossile" bricht langsam in sich zusammen. Die Profiteure der Vermögensumverteilung dank des EEG von Unten nach Oben (z.B. Asbeck von den "Grünen", Landbesitzer, welche 15.000 - 25.000 € pro Jahr pro Windmühle bekommen) bekommen wohl langsam kalte Füße?

  • D
    Daniel

    "Bislang wird Erdgas aus großen unterirdischen Hohlräumen gewonnen. Die Lagerstätte wird angebohrt, der Inhalt abgepumpt. Schon lange ist aber bekannt, dass Gas nicht nur in Höhlen wabert, sondern auch in porösem Gestein, etwa Schiefer."

     

    leider stimmt das nicht:

     

    1. Bei einer konventionellen Lagerstätte wird Gas aus porösem Gesteinen gewonnen, z.b. Sandsteinen. Schiefer ist ein Gestein das typischerweise nicht besonders porös ist genau aus diesem Grund muss man es ja auch fracken, weil ansonsten kein GAS fließen würde.

  • M
    Martin

    Tolles Argument von Ladage dafür, dass Fracking harmlos ist: "Es ist uns nicht bekannt, das schonmal etwas passiert ist". Klingt nach Asse.

     

    Unkalkulierbare Risiken für 13 Jahre eigenes Erdgas? Nein danke.

  • O
    olhak

    Erdgas wird nicht aus grossen unterirdischen Hohlräumen gewonnen.

    Gas wabert nicht in Höhlen.

    Schiefer ist nicht porös.

     

    Ist der Rest des Artikels genauso fundiert? Leider können das die meisten Leser nicht beurteilen. Das ist normal. Die Verantwortung des Reporters besteht unter anderem darin, auf Fakten basierend zu schreiben. Sonst geht seine Glaubwürdigkeit verloren.

     

    Wie soll ich Artikel über Themen, von denen ich keine Ahnung habe, aufnehmen, wenn Themen aus meinem Fachgebiet dilettantisch recherchiert sind? Soll ich daraus auf die allgemeine Qualität Ihrer Zeitung schliessen?

  • P
    Prawda

    Das Foto ist wirklich Prawda Niveau.

    Illustriert das Götterdämmerung oder Weltuntergang?

    Würde eine Geothermie-Bohrung anders aussehen?

  • W
    Wolf

    Schon Kohleabbau, Öl- Erdgasgewinnung haben den Unternehmen viele Gewinne eingebracht und die Nachsorgung wurde auf die Allgemeinheit übertragen.

     

    Hände weg vom Fracking, ihr dreckigen Umweltsünder, ihr geldgeien Unternehmerhirnis !

  • E
    ello

    In Deutschland ist man erst mal gegen alles, es könnte ja den eigenen Vorgarten betreffen. Ein mutloses Land ist das geworden.