In westlichen Gesellschaften wird Einsamkeit zu einem Gesundheitsproblem. Das Hamburger Schauspielhaus setzt dem eine Performance entgegen.
Thom Luz inszeniert in Hamburg „Die acht Oktavhefte“. Er verspricht eine Detektivgeschichte, die sich am Ende in musikalischer Verdichtung erschließt.
In „Der lange Schlaf“ soll sich die Natur ihren Lebensraum zurückerobern. Regisseur Philipp Stölzl inszeniert diese Dystopie Finnegan Kruckemeyers.
Kann man Theater aus der Sicht von Kirsche, Fuchs und Baum erzählen? Die Regisseurin Katie Mitchel versucht es in Hamburg mit dem „Kirschgarten“.
Das Hamburger Schauspielhaus und das Schauspiel Hannover beschäftigen sich mit selbstbestimmtem Sterben. Beide Stücke sind höchst gelungen.
Um große Fragen von Sinn, Liebe und Glauben geht es in „Die Brüder Karamasow“. Oliver Frljić hat den Roman etwas geschwätzig in Hamburg inszeniert.
Karin Beier inszeniert ein Pandemie-Stück von Elfriede Jelinek am Schauspielhaus Hamburg. Es ist virtuos, grotesk, plakativ. Aber was war die These?
Im Frühjahr zogen die Theater mit Hochdruck ins Internet. Im zweiten Lockdown ist es ruhiger und manche Stücke im Norden stellen neue Fragen.
Gute Zahlen, künstlerisch eher mittel hinter Hamburg und Hannover und seit Monaten im Lockdown: Die Spielzeit des Bremer Theaters ist vorbei.
Erst gab es nur Social-Media-Formate, mittlerweile werden ganze Stücke online gezeigt oder virtuelle Führungen durch die Häuser angeboten.
In Bremen, Hamburg und Hannover kommen mittelalte Science-Fiction-Stoffe auf die Bühne – mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen.
Karin Beier bringt „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ – auf die Bühne. Es wird gesoffen, geprügelt und ein reaktionäres Geschlechterbild vermittelt.