Wo er hinschrieb, wuchs kein Gras mehr. Eine neue Biografie arbeitet den Werdegang und die Ambivalenzen des Satirikers und taz-Autors Wiglaf Droste auf.
Faouzi Bensaïdis poetisches Roadmovie „Déserts“, gedreht im Süden Marokkos, beginnt als Sozialsatire. Es endet als melodramatische Phantasmagorie.
Das Schauspiel Frankfurt erinnert an den Komponisten Georg Kreisler. Seine Lieder über das Fortbrodeln der braunen Suppe sind traurig aktuell.
Ich muss an der Uni Chemnitz lesen – in der denkbar ungünstigsten Stadt für einen Osman. Werder Bremen gegen Bayern sehe ich in einer Fascho-Kneipe.
Das australisch-italienische Comedy-Trio Sooshi Mango karikiert italienische Hausfrauen auf Instagram. Dürfen die das?
Eigentlich wollte Osman seine Tochter Hatice ja nur von der Schule abholen. Aber das ist komplizierter als gedacht.
Der Radiokanal NDR Info stellt seine Satiresendung „Intensivstation“ samt Podcast ein. Ersetzt werden soll sie durch ein Talkformat. Wie bitter.
Werden Jochen-Schweizer-Gutscheine eigentlich jemals eingelöst? Die neuen Fähigkeiten könnten in der Zombieapokalypse nützlich sein.
„Club Zero“, ein satirischer Spielfilm der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner, nimmt sich das gesellschaftliche Problem der Essstörung vor.
Im „Schelmenroman“ von Gerhard Henschel arbeitet der Held bei der „Titanic“. Auch die taz spielt darin eine entscheidende Rolle.
In der Serie „The Regime“ richtet die Kanzlerin Elena Vernham ihr Land zugrunde. Eine bitterböse Karikatur der Autokratien unserer Zeit.
„Warum miteinander, wenn’s auch gegeneinander geht?“ Maxi Schafroth hält Bayerns Staatsspitze auf dem Nockherberg den Spiegel vor.
Jan Böhmermann hat dazu aufgerufen, „einfach mal ein paar Nazis zu keulen“. Was wollte der Satiriker damit eigentlich sagen?
Draußen ist Karneval und meine kleine Tochter muss das Alphabet lernen. Ich brauchte einen Moment und merkte dann: Da steckt eine Geschichte drin.
Ein Imker aus Meißen darf mit dem Konterfei und Namen von Jan Böhmermann für seinen Honig werben. Das entschied das Landgericht Dresden.
Der 6. Februar 2013 ist ein denkwürdiger Tag in meinem Leben: Damals war ich im Bremer Rathaus und hätte fast die Gründung der AfD verhindert.
Unterwegs in Sachsen traf ich zwei Nazis im Dönerladen. Fast hätte ich ihnen ein Bier über die Glatze geschüttet. Aber dann kam alles anders.
Putin, Hamas, Nazis: Sind wir wieder im Kampf Gut gegen Böse? Der Satiriker Florian Schroeder sagt: Nein. Dieses Denken sei kontraproduktiv.
James Ensor kommentierte mit seiner bitterbösen Malerei die Gesellschaft Belgiens um 1900. Zu seinem 75. Todesjahr wird er im Land groß gefeiert.