Dank Coronahilfen erwarb der Bund zuletzt viel junge Kunst. Sie erzählt von unserer postmigrantischen Gesellschaft, wie nun in Chemnitz zu sehen ist.
Ein Buch der Künstlerin Gabriele Stötzer zeigt, wie eine Subkultur in Erfurt zu DDR-Zeiten zwischen Selbstermächtigung und Repression stand.
Für den Kunstraum Kreuzberg hat Andrea Pichl eine Ausstellung mit 50 Künstlerinnen aus der DDR kuratiert. Sie ist ein Appell, strukturelle Benachteiligung stärker im Blick zu haben
Das Leipziger Museum der bildenden Künste präsentiert den eigenen Bestand der letzten 120 Jahre. Und lädt die Stadtgesellschaft zur Diskussion ein.
Oder kann das weg? Ein Recherche- und Ausstellungsprojekt der nGbK untersucht die Situation der Kunst in der Nachwendezeit.
Vertrauen bestimmt unser Verhalten. Deshalb thematisiert die 9. Ausgabe des f/stop Vertrauen als Währung des 21. Jahrhunderts.
Das Stadtgeschichtliche Museums in Leipzig erwarb ein Relief, das Teil eines geplanten Wagner-National-Denkmals war. Der Direktor im Gespräch.
Vielen Künstlern aus der DDR hielt der Galerist Gunar Barthel auch im Westen die Treue. Und arbeitet weiter an ihrer Sichtbarkeit und Dokumentation.
Die Leipziger Künstlergruppe Famed arbeitet derzeit in Rom in der Villa Massimo. Eingeschränkt bewegungsfähig wegen des Coronavirus.
Was können Kunst und Kultur in Zeiten des Hasses bewirken? Das erklärt Anna Kaleri, Gründerin von „Literatur statt Brandsätze“.
Das Museum Moritzburg rekonstruiert seine einstige Sammlung der Moderne. 40 für die Nazis „entartete“ Werke kommen dafür leihweise zurück.
Der Videokünstler Clemens von Wedemeyer fragt in einer Ausstellung in Leipzig nach dem Umgang mit historischen Erinnerungen.
Die Ausstellung des MalerinnenNetzWerks Berlin-Leipzig zeigt 28 Künstlerinnen. Allerdings verzichtet das Museum auf ein diskursives Programm.
Gestern gab es den Zwischenstand zum Deutschen Pavillon
Franciska Zólyom ist die Kuratorin des Deutschen Pavillons der Venedig-Biennale. Ein Gespräch über Fragen des Zugangs und Sprache.
Gera, Zwenkau und Löbau: Die Künstlerin Margret Hoppe zeigt Bilder moderner, unbekannter Bauten in Mitteldeutschland, die zu lange unter dem Radar liefen.
Frédéric Bußmann ist seit Mai Generaldirektor der Kunstsammlungen Chemnitz. Ein Gespräch über die Stadt der Moderne und die Kunst der Autodidakten
Mario Pfeifer beleuchtet in „Again/Noch einmal“ den Fall eines Geflüchteten in Sachsen. Der Film ist eine Produktion der 10. Berlin Biennale.
Eine erste Retrospektive widmet sich dem Werk von Arno Rink. Ein Arte-Film ergänzt das Bild des Wegbereiters der Neuen Leipziger Schule.
Der Fotograf Raisan Hameed kam 2015 aus dem Irak nach Deutschland. Ein Gespräch über seinen Alltag in Leipzig und Unterschiede im Kunstverständnis.
Ist Journalistin, Kuratorin und Kunsthistorikerin in Leipzig. Schreibt über Museen, Ausstellungen, Künstler:innen, Galerien und Verlage, auch für die Wochenzeitung "Der Freitag", das Kunstmagazin "monopol" und die "Sächsische Zeitung". Schwerpunkte sind Kunst im öffentlichen Raum, Erinnerungskultur, Kunst und Kultur der DDR. Für ihre Promotion hat sie das Ausstellungsprojekt "Die Endlichkeit der Freiheit" rekonstruiert, das im Sommer 1990 als unmittelbare Reaktion auf die Maueröffnung in Ost- und Westberlin stattfand.