Saudi-Arabien lässt 163 jemenitische Gefangene frei – angeblich Huthi-Kämpfer. Die taz konnte zwei von ihnen ausfindig machen: Sie widersprechen.
Die vorläufige Waffenruhe endet. Am Verhandlungstisch geht es nur langsam voran, ein Streitpunkt ist die Belagerung der Stadt Taiz.
Am Freitag wurden Raketen auf Saudi-Arabien abgefeuert. Nun stellen die verantwortlichen Huthi-Rebellen nach eigenen Angaben die Angriffe erstmal ein.
Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Zehntausende Huthi-Rebellen gehen in der jemenitischen Hauptstadt auf die Straße. Sie protestieren gegen die mittlerweile dreijährige Militäroffensive Saudi-Arabiens.
Im Jemen läuft eine Frist ab, während der die Blockade des wichtigsten Hafens gelockert wurde. Seine Schließung würde eine Katastrophe auslösen.
Der Bürgerkrieg im Jemen dauert nun schon mehr als zwei Jahre an. Seit März 2015 fordern Luftangriffe eines saudi-arabischen Militärbündnisses zahlreiche Tote.
Die Konfliktparteien im Jemen haben sich in Verhandlungen auf eine Feuerpause geeinigt. Diese soll in der Nacht zu Donnerstag beginnen.
Die Konfliktparteien im Jemen bekunden den Willen, den Krieg zu stoppen und wieder zu verhandeln. Allein 2015 starben mehr als 6.000 Menschen.
Eine Feuerpause soll die Friedensgespräche begleiten. Indes wurden kurz vor Beginn der Waffenruhe im Jemen zwei hochrangige Offiziere der Koalition getötet.
Jemenitsche Regierungstruppen erobern Sirwa von den Huthi. Beim Bombardement einer Hochzeit starben 51 Menschen. Unklar ist noch, welche Partei angriff.
Seit zwei Monaten toben im Jemen heftige Kämpfe. Knapp 2.000 Menschen starben bereits in dem blutigen Bürgerkrieg.
Sanaa, die Hauptstadt des Jemens, war schon immer eine Reise wert. Ein arabisches Gesamtkunstwerk. Was nur wird nach dem Bombenkrieg übrigblieben?
Im Jemen verschärft sich der Kampf zwischen Präsident Hadi und den Huthis. 30 Menschen wurden zuletzt bei Anschlägen auf zwei Moscheen getötet.
Im Südjemen sammeln sich die Kräfte gegen die Machtübernahme der Huthi im Norden. Präsident Hadi ist aus deren Gewahrsam nach Aden geflohen.
Zug um Zug, militärisch wie politisch, haben die Huthi-Rebellen die Macht im Land an sich gerissen. Ob das ihr Ziel war, ist unklar.
Präsident Abd-Rabbu Mansur Hadi hat den schiitischen Rebellen eine Teilhabe an der Macht zugesichert. Die Lage in der Hauptstadt Sanaa beginnt sich zu entspannen.
Der Vormarsch schiitischer Huthi-Milizen im Jemen geht weiter. Dahinter steckt ein Machtkampf zwischen dem Iran und Saudi Arabien.
Der Republikpalast in der Hauptstadt Sanaa würde von Huthi-Rebellen gestürmt. Die schiitische Minderheit will mehr Mitspracherechte erzwingen.
Im Jemen haben Huthi-Rebellen bei Kämpfen mit der Armee den staatlichen Fernsehsender besetzt. Nun soll eine Feuerpause vereinbart worden sein.