Von Versklavung bis Entführung: Die UN-Organisationen UNHCR und IOM berichten, was Flüchtende auf dem Weg zum Mittelmeer erleiden.
Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs.
Kämpfe zwischen Malis Regierungstruppen und Tuareg-Rebellen um die Kontrolle von Militärbasen eskalieren. Zunehmend sind Islamisten involviert.
Der Blues eines Wüstenvolks: „Aboogi“ heißt das neue Album der algerischen Tuaregmodernisten Imarhan. Es trägt den Sahara-Blues in die ganze Welt.
Das Festival am Rande der Sahara ist ein lebendiges Museum der Wüstenfolklore. Langbeinige Renndromedare konkurrieren mit chinesischen Mopeds.
Auf ihrer Reise zur Mittelmeerküste erleiden Flüchtlinge und Migrant*innen schwere Gewalt, viele sterben. Das geht aus einem neuen Bericht hervor.
Auf dem Weg durch die Sahara sterben heute mehr Migrant*innen als auf dem Mittelmeer. Moctar Dan Yayes Gruppe Alarm Phone versucht zu helfen.
Um gegen die Terrormiliz Boko Haram anzugehen, muss vollkommen umgedacht werden, sagt Atta Barkindo. Er nimmt ab Montag an der Tschadsee-Konferenz teil.
Algerien entledigt sich unerwünschter Einwanderer, indem es sie in der Wüste ausgesetzt. Nicht alle schaffen es lebend ins Nachbarland Niger.
Schlepper Hussein Chani ist arbeitslos. Niger hat die Reisestrecken durch die Sahara geschlossen. Jetzt ist die Fahrt nach Europa noch gefährlicher.
Beim Migrationsgipfel in Paris wird über die europäisch-afrikanische Zusammenarbeit beraten. In der Sahara sind weite Gebiete außer Kontrolle geraten.
Im Süden Libyens setzen sich Rebellen aus Tschad fest. Sie nutzen die Sahara-Migrationsrouten. Tschads Regierung schließt die Grenzen.
Ein Mann aus der Sahara lädt in seinem Flüchtlingsheim alle zum Tee ein. Während der Zeremonie erzählt er seine Geschichte.
34 Flüchtlinge sind bei dem Versuch gestorben, die Sahara zu durchqueren. Schlepper hatten die Opfer an der Grenze zu Algerien verdursten lassen.
20.000 algerische Soldaten sollen die Grenze zu Libyen und Niger abriegeln. Und auf Sizilien sind 200 US-Marines in Wartestellung.
Mehrere Dutzend Migranten starben bei dem Versuch von Afrika nach Europa zu kommen. Sie ertranken vor der Küste Libyens, andere verdursteten in der Sahara.
Aus einer Armutsregion im Niger, dem ärmsten Land der Welt, waren sie aufgebrochen. Doch die Männer, Frauen und Kinder kamen nie ans Ziel.
Dutzende Bauern verließen nach einer Missernte Niger. Doch sie verirrten sich auf dem Weg nach Algerien, ihnen ging das Wasser aus. Nun sind die meisten tot.
Tief im libyschen Süden organisieren Milizen des Toubou-Volkes das Leben in Abgrenzung zum Staat. Sie setzen afrikanische Migranten fest.