Vor einem Jahr trat er nach Massenprotesten ab. Nun soll im Libanon niemand anderes als Saad al-Hariri erneut eine Regierung bilden.
Libanons Botschafter in Deutschland soll ein Kabinett bilden und das Land aus der Krise führen. Es wäre die zweite neue Regierung in diesem Jahr.
Das Urteil zum Mord am libanesischen Ex-Regierungschef Hariri wird für die Täter und Strippenzieher dahinter folgenlos bleiben – leider.
Ein neues Kabinett bringt im Libanon keine Lösung, der desolate Zustand des Landes wurzelt tiefer. Viele Menschen wollen einen echten Wandel.
Demonstrant*innen belagern das Parlament – sie wollen die Bestätigung der Regierung verhindern. Die Polizei reagiert mit Tränengas und Wasserwerfern.
Das neue Kabinett ist nicht so frisch und unparteiisch, wie es vorgibt. Es ist mit der alten Elite verbandelt und zum Scheitern verurteilt.
Mit Massendemos haben die Libanes*innen ihre Regierung gestürzt. Nun hat das Land ein neues Kabinett. Doch der Protest geht weiter.
Der Ärger auf den Straßen Libanons ist neu entfacht und richtet sich vor allem gegen Banken. Die Protestierenden warten auch auf eine neue Regierung.
Präsident Aoun hat den Universitätsprofessor Hassan Diab mit der Regierungsbildung beauftragt. Das führte am Freitag zu neuen Protesten.
Die Protestbewegung im Libanon lässt nicht locker. Was die Menschen auf den Straßen des Landes antreibt, erklärt der Aktivist Nizar Hassan.
Saad Hariri will in Zukunft nicht mehr an der Spitze der libanesischen Regierung stehen. Der Rückzug folgt auf gewalttätige Unruhen.
Die Proteste im Libanon gehen in die vierte Woche, doch die Politiker spielen auf Zeit. Neues Symbol der Korruption im Land: das Elektrizitätsgebäude.
Das Proporzsystem im Libanon hat die arabischen Aufstände 2011 überlebt. Die aktuellen Proteste zeigen, dass es nicht mehr tragbar ist.
Nach dem Rücktritt der Regierung stellt sich die Frage, wie es mit dem Land weitergeht. Auch die schiitische Hisbollah fürchtet um ihren Einfluss.
Fast zwei Wochen lang demonstrierten Hunderttausende gegen Korruption. Jetzt kündigt Ministerpräsident Hariri seinen Rücktritt an.
Tausende Menschen fordern ein Ende der Politik für Reiche im Libanon. Ministerpräsident Saad Hariri bietet ihnen nun ein Reformpaket an.
Gegen die Wirtschaftskrise und die Korruption: Tausende gingen in der Nacht zu Freitag nicht nur in Beirut auf die Straße.
Der bisherige Ministerpräsident Saad al-Hariri führt eine neue Regierung. Die Schiitenmiliz Hisbollah bekommt das begehrte Gesundheitsministerium.
Die Schiitenmiliz Hisbollah geht gestärkt aus der Wahl hervor. Für das kleine Land mit den vielen Flüchtlingen ist das keine gute Nachricht.
Die Wahl wird im Libanon wenig verändern. Aber es wächst die Gefahr einer israelisch-iranischen Konfrontation.
Im Libanon ist die Krise der Regierung Hariri vorerst gebannt. Gegen den Einfluss Saudi-Arabiens und Irans hilft nur ein funktionierender Staat.
Seine Demission hat Saad Hariri zurückgezogen. Bei seiner Rückkehr nach Beirut wird er von Anhängern und politischen Gegnern gefeiert.
Als der libanesische Premier Saad Hariri von Saudi-Arabien aus seinen Rücktritt erklärte, kamen Gerüchte auf, Riad halte ihn fest. Am Dienstag kehrte er zurück.
In Saudi-Arabien stoßen Äußerungen des deutschen Außenministers auf Kritik. Gabriel müsse sich entschuldigen, heißt es.
Der libanesische Regierungschef Saad Hariri ist in Paris gelandet. Vor zwei Wochen war er zurückgetreten. Saudi-Arabien ruft derweil seinen Botschafter in Berlin zurück.
Vor einer Woche trat Ex-Ministerpräsident Saad Hariri zurück. Nun hält er sich die Option offen, auf seinen Posten zurückzukehren.
Der libanesische Ex-Ministerpräsident steht angeblich unter Hausarrest, Riad dementiert. Frankreichs Präsident Macron ist nach Saudi-Arabien gereist, um zu vermitteln.
Rüstet sich der Kronprinz gegen den Erzrivalen Iran? Die Flucht des libanesischen Ministerpräsidenten Hariri nach Saudi-Arabien spricht dafür.
Der Hintergrund der jüngsten politischen Krise in Beirut ist der Streit zwischen Iran und Saudi-Arabien um die regionale Vormacht.
Der Libanon hat es bisher geschafft, den syrischen Bürgerkrieg weitgehend von sich fernzuhalten. Trotzdem wirft Hariri hin. Die Schuld sieht er bei der Hisbollah.
Am Sonntag wurde Saad Hariri zum Regierungschef ernannt. Es gibt neue Kabinettsposten für den Kampf gegen die Korruption und für Flüchtlingspolitik.
Bei der Demo am Sonntag kam es zu Rangeleien mit der Polizei. Längst sind die Müll-Proteste zur Bewegung gegen die gesamte Politikerklasse des Landes geworden.