Die libanesischen Wahlen sind ausgezählt: Hisbollah und Verbündete verlieren, die Opposition legt zu. Die Regierungsbildung dürfte dauern.
Die furchtbare Explosion im Hafen von Beirut war kein Unfall. Die führenden Köpfe von Militär und Politik waren gewarnt – und unternahmen nichts.
Ex-Premier Saad Hariri ist mit der Bildung einer Regierung gescheitert. Nun soll ein anderer reicher Ex-Premier Libanon aus der Krise führen.
Seit der Beiruter Explosionskatastrophe ist in Libanon eine geschäftsführende Regierung im Amt. Nun ist die Bildung einer neuen gescheitert.
Die rasende Inflation im Libanon verschärft die Not der Menschen. Internationale Hilfen landen bei den Banken und korrupten Politikern.
Vor einem Jahr trat er nach Massenprotesten ab. Nun soll im Libanon niemand anderes als Saad al-Hariri erneut eine Regierung bilden.
Libanons Botschafter in Deutschland soll ein Kabinett bilden und das Land aus der Krise führen. Es wäre die zweite neue Regierung in diesem Jahr.
Das Urteil zum Mord am libanesischen Ex-Regierungschef Hariri wird für die Täter und Strippenzieher dahinter folgenlos bleiben – leider.
Ein neues Kabinett bringt im Libanon keine Lösung, der desolate Zustand des Landes wurzelt tiefer. Viele Menschen wollen einen echten Wandel.
Demonstrant*innen belagern das Parlament – sie wollen die Bestätigung der Regierung verhindern. Die Polizei reagiert mit Tränengas und Wasserwerfern.
Das neue Kabinett ist nicht so frisch und unparteiisch, wie es vorgibt. Es ist mit der alten Elite verbandelt und zum Scheitern verurteilt.
Mit Massendemos haben die Libanes*innen ihre Regierung gestürzt. Nun hat das Land ein neues Kabinett. Doch der Protest geht weiter.
Der Ärger auf den Straßen Libanons ist neu entfacht und richtet sich vor allem gegen Banken. Die Protestierenden warten auch auf eine neue Regierung.
Präsident Aoun hat den Universitätsprofessor Hassan Diab mit der Regierungsbildung beauftragt. Das führte am Freitag zu neuen Protesten.
Die Protestbewegung im Libanon lässt nicht locker. Was die Menschen auf den Straßen des Landes antreibt, erklärt der Aktivist Nizar Hassan.
Saad Hariri will in Zukunft nicht mehr an der Spitze der libanesischen Regierung stehen. Der Rückzug folgt auf gewalttätige Unruhen.
Die Proteste im Libanon gehen in die vierte Woche, doch die Politiker spielen auf Zeit. Neues Symbol der Korruption im Land: das Elektrizitätsgebäude.
Das Proporzsystem im Libanon hat die arabischen Aufstände 2011 überlebt. Die aktuellen Proteste zeigen, dass es nicht mehr tragbar ist.
Nach dem Rücktritt der Regierung stellt sich die Frage, wie es mit dem Land weitergeht. Auch die schiitische Hisbollah fürchtet um ihren Einfluss.
Fast zwei Wochen lang demonstrierten Hunderttausende gegen Korruption. Jetzt kündigt Ministerpräsident Hariri seinen Rücktritt an.