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SPD klettert, PDS fällt

Berlins rot-roter Senat steht nach jüngsten Umfragedaten weiterhin ohne Mehrheit da. Nach einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Berliner Morgenpost würde die SPD zwar im Vergleich zur Juliumfrage um 3 Punkte auf 34 Prozent zulegen, wenn am nächsten Sonntag Abgeordnetenhauswahl wäre. Gleichzeitig verlöre aber die PDS 3 Punkte und käme nur noch auf 13 Prozent der Stimmen. Käme es zu einer Koalition aus CDU, Grünen und FDP, hätten diese zusammen 49 Prozent, zwei Prozentpunkte mehr als Rot-Rot. Nachdem Konkurrent Gregor Gysi (höchste Popularitätswerte im Juli) ausgeschaltet ist, darf sich CDU-Landeschef Christoph Stölzl als Lieblingspolitiker der Berliner bezeichnen. Er erreichte auf einer Skala von plus 5 bis minus 5 einen Schnitt von 0,8 und liegt damit vor dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Justizsenatorin Karin Schubert (beide SPD), die jeweils 0,7 Punkte erreichten. Schlusslicht ist und bleibt CDU-Fraktionschef Frank Steffel mit minus 1,5 Punkten. DPA

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