piwik no script img

■ RußlandMindestlohn bleibt tief

Moskau (dpa) – Das russische Parlament hat gestern eine zuvor beschlossene Erhöhung des Mindesteinkommens um mehr als das Doppelte wieder zurückgezogen. Finanzminister Boris Panzkow hatte die Abgeordneten davon überzeugt, daß die Erhöhung auf umgerechnet 21 Mark monatlich nicht finanzierbar sei und die Inflation steigere. Nach Berechnungen des Sozialministeriums liegt das Existenzminimum in Rußland bei umgerechnet 45 Mark pro Monat.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen