Die Öffentlich-Rechtlichen erstarren in absurden Strukturen. Nur: Statt über Reformen wird hauptsächlich über Skandale diskutiert.
Bert Habets wird Chef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1, also der Hälfte des deutschen Privatfernsehens. Habets kommt von der anderen Hälfte: RTL.
Wie sieht die Zukunft des Radios aus? In der Öffentlichkeit wird darüber kaum diskutiert. Dabei steht der Hörfunk vor einer Zäsur.
CDU und „Bild“ regen sich über einen Antrag von SPD und Grünen auf, der auch Muslim:innen im Rundfunkrat fordert. Dabei ist die Forderung alt.
Beim privaten Sachsen TV laufen Formate wie „MK Direkt“ mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer. Nun prüft die Medienaufsicht den Fall.
Bei Unwetterlagen muss schnell und breit informiert werden, sagt die Meteorologin Inge Niedek. Besonders auch über die möglichen Folgen.
Tacita Deans bislang einziges Radiostück ist das winterlich gestimmte „Berlin Project“. Jetzt wurde es auf Vinyl veröffentlicht.
Der Austritt Großbritanniens mischt die europäische Fernsehwelt auf. Internationale Koproduktionen werden wohl von nun an komplizierter.
Der NDR muss sparen. Lieb gewonnene Sendungen sollen wegfallen. Das wirft viele Fragen auf, die die Hamburgische Bürgerschaft allerdings nicht stellt.
Journalistische Onlinemedien gelten nicht so recht als Presse. „Correctiv“-Gründer David Schraven wünscht sich eine ergänzende Instanz zum Presserat.
Der türkische Staatssender TRT hat jetzt einen Ableger in deutscher Sprache. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich sein politischer Zweck.
Die Konservativen wollen die BBC zum Teil boykottieren – und die Labour Party ist sauer auf den Sender, weil sie die Wahl verloren hat.
Der neue Medienstaatsvertrag sieht vor, dass Google, Facebook und Co. die Gewichtung ihrer Inhalte ab September 2020 transparenter machen.
Der Entwurf des neuen Medienstaatsvertrags steht online. Änderungen betreffen Zockervideos, „Medienintermediäre“ und Tabakkonzerne.
RBB – top, Deutschlandradio und RTL – na ja. ProQuote Medien hat nachgezählt: Wie viel journalistische Macht haben Frauen im Rundfunk?
Weniger starre Vorschriften und steigende Beiträge. Klingt easy, wird aber der größte Kulturwandel für die Öffentlich-Rechtlichen ever.
Springer werden wegen einer unzeitgemäßen Rundfunkpolitik zwei Sendungen untersagt. Derweil wagt der NDR ein Nick-Tschiller-Comeback.
Verstoßen die Internet-Aktivitäten der Bundesregierung gegen das Verbot des Staatsrundfunks? Noch entscheidet ein Play-Button, was „Rundfunk“ ist.
Die Schweizer haben zwar deutlich für die Öffentlich-Rechtlichen gestimmt. Aber „NoBillag“ hat Probleme aufgezeigt, die auch in Deutschland existieren.
Die Telekom gehört in Teilen dem Bund, und sie darf eigentlich keinen Rundfunk veranstalten. Wie definiert sich aber ihre Plattform „Entertain“?