■ Rumänien: Partei umbenannt
Berlin (taz) – Die rumänische Regierungspartei, die „Demokratische Front zur Nationalen Rettung“ hat sich auf ihrem Parteitag am Wochenende in Bukarest in „Partei der sozialen Demokratie aus Rumänien“ umbenannt. Eine Spaltung in einen konservativen und liberalen Flügel hat, trotz mehrfacher Spekulationen, nicht stattgefunden. Selbst Vertreter der neuen Partei schließen nun eine regierungsumbildung nicht mehr aus, die spätestens nach der Sommerpause des Parlaments vorgenommen werden soll. Im Amt des Parteivorsitzenden wurde der Senatspräsident Oliviu Gherman bestätigt.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
