Myanmars Putschgeneräle werden China bald teuer für dessen Rückendeckung auf der internationalen Ebene bezahlen müssen.
Der Sipri-Rüstungsbericht registriert eine starke Zunahme der Waffenproduktion. Weil neue Daten vorliegen, sind nun Konzerne aus Fernost im Ranking dabei.
Das Atomwaffenverbot wird am 22. Januar 2021 endlich universell gültiges Völkerrecht. Gegen den Widerstand der Bundesregierung.
Die FDP macht sich Sorgen um die Zukunft von Bremens „Verteidigungsindustrie“ und beklagt mangelnde Rechtssicherheit bei Rüstungsexporten.
Man muss sich mit dem Militär auskennen, um es effektiv zu kritisieren, fand Otfried Nassauer. Nun ist er im Alter von 64 Jahren gestorben.
Der Protest vor der Waffenfirma Rheinmetall mit Musik, Tanz und Parolen wirkte rührend unzeitgemäß. Aber die Aktivist*innen haben recht.
Nach Barack Obamas Bekenntnis zum Landminenverbot von 2014 soll das US-Militär künftig moderne Anti-Personen-Minen einsetzen dürfen.
Die US-Armee soll die heimtückische Waffe wieder einsetzen dürfen. Vorgänger Obama hatte Minen im Einsatz gegen Personen 2014 verboten.
Der erste Bericht des Friedensforschungsinstituts Sipri zu Chinas Rüstungsfirmen zeigt: Die westliche Dominanz in der Branche bröckelt.
Die schwarz-rote Regierung hat sich selbst übertroffen: Die deutschen Rüstungsexportgenehmigungen sind auf ein Allzeithoch gestiegen.
Der globale Rüstungsmarkt stagniert. Die US-Konzerne profitieren jedoch von einem „Waffenmodernisierungsprogramm“.
In einer Sondersitzung des Bundestags wurde Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin vereidigt. Die Militärausgaben sollen steigen.
Trotz US-Sanktionsdrohungen hat die Türkei das russische System S-400 angeschafft. Damit verabschiedet sie sich praktisch aus der Nato-Luftabwehr.
Die Großmächte arbeiten daran, ihre Weltraumsatelliten aufzurüsten. Frankreich will dafür 3,6 Milliarden Euro ausgeben.
Laut Wirtschaftsprüfern steht der ohnehin angeschlagene Konzern unter Liquiditätsdruck. Umstrukturierungen seien dringend nötig.
Deutschland wird wegen seiner vergleichsweise niedrigen Rüstungsausgaben von Nato-Partnern kritisiert. Nun meldet die Regierung stark gestiegene Zahlen.
Die USA bauen ihre Dominanz auf dem globalem Rüstungsmarkt aus. Deutschland bleibt der weltweit viertgrößte Exporteur von Kriegsgerät.
Der Bundesfinanzhof befindet Attac als nicht gemeinnützig. Ein Lobby-Verein der Rüstungsindustrie genießt dagegen Steuervorteile.
Die Bundesregierung kontrolliert nur in Ausnahmefällen, was mit deutschen Waffen im Ausland passiert. Dabei landen einige von ihnen im Jemen.
So viele TeilnehmerInnen wie nie, aber auch viel Konfliktstoff: Am Freitagnachmittag startet die Münchner Sicherheitskonferenz.
Nach der Aufkündigung des INF-Vertrags setzt Moskau auf die Entwicklung neuer weitreichenstarker Raketen. Das solle laut Verteidigungsministerium bald beginnen.
Deutschland hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Waffen verkauft. Das geht auch auf den Lieferstopp nach Saudi-Arabien zurück.
Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri legt seinen Bericht über die Top-100 Waffenschmieden vor. Russland holt beim Rüsten auf.
Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, fordert von Politik und Wirtschaft eine klare Haltung zu Saudi-Arabien.
Statt Aufrüstung bedürfe es der Verbesserung unseres Gesundheitswesens, sagt die Linke Zaklin Nastic. Berufe in der Pflege müssten wieder ansprechender werden.
Das Verwaltungsgericht erlaubt Schlafzelte im Aktionscamp gegen Waffenhersteller „Rheinmetall“. Der Landkreis Celle wollte Übernachtungen verbieten.
Das EU-Parlament genehmigt 500 Millionen Euro für einen Rüstungsfonds. Der soll Europas „strategische Autonomie“ verbessern. Aber was heißt das?
Obwohl Rüstungsexporte streng geprüft werden sollen, liefert Deutschland weiter U-Boot-Teile in die Türkei. Die Linke kritisiert das als ein Geschäft mit „Offensiv-Waffen“.
Vor der Hauptversammlung kritisieren Menschenrechtler Rheinmetall. Über Subfirmen soll der Konzern Waffen für den Krieg im Jemen exportieren.
Ein internationales Netzwerk gegen Waffenhandel – der Friedensaktivist Reiner Braun will so auch den deutschen Waffenexport transparenter machen.
2017 sind die weltweiten Ausgaben für das Militär wieder deutlich gestiegen – erstmals seit 2012. Deutschland ist überdurchschnittlich daran beteiligt.
Kritische AktionärInnen werfen Daimler die Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen vor. Die Konzernspitze interessiert vor allem die Bilanz.
Die neue Bundesregierung genehmigt trotz des Jemen-Krieges ein millionenschweres Rüstungsgeschäft mit Saudi-Arabien. Auch die USA billigen Militärhilfen.
Der Airbus- Konzern streicht in Deutschland und Europa tausende Stellen. Sorgen müssen sich vor allem die Leiharbeiter.
Auch deutsche Banken finanzieren Produzenten von Nuklearwaffen. Mit dabei: die üblichen Verdächtigen und eine Überraschung.
Bei der Rüstungsexportkontrolle versagt die Groko. Wie gut, dass Menschen wie Jürgen Grässlin gegen die tödliche Heuchelei ankämpfen.
Die EU vervielfacht ihre Rüstungsausgaben – und die teilnehmenden Industrien entdecken ein neues Testfeld: Geflüchtete.
Noch nie wurden so viele Rüstungsexporte genehmigt wie unter Schwarz-Rot. Auch nach der Bundestagswahl geht das lukrative Geschäft munter weiter.
Es hätte ein diplomatisches Meisterstück werden können, doch der Außenminister macht sich alles kaputt. Denn er hat eines nicht bedacht.
Der Militäretat steht auf dem Sondierungsprogramm. Die Differenzen sind elfstellig. Auch Rüstungsexporte sind ein Streitfall.
Zum ersten Mal soll im Mai 2018 die größte europäische Messe für militärische IT in Stuttgart stattfinden. Aktivist*innen wollen das verhindern.
Bremens erster Konversionsbeauftragter Wolfram Elsner über Demilitarisierung nach Wirtschaftslogik, kollektive Gehirnwäsche und Pfandrückgabeautomaten.
Die Legislaturperiode ist fast vorbei. Die große Koalition peitscht schnell noch ein dickes Rüstungspaket durch den Haushaltsausschuss.
Neben China geben auch die USA und Europa mehr Geld für Waffen aus. Das 2-Prozent-Ziel der Nato erreichen aber nur wenige Mitgliedsstaaten.
Die chinesische Regierung erhöht die Armeeausgaben moderater als zunächst angenommen. Doch das Wettrüsten in Ostasien ist nicht vorbei.
Präsident Trump kündigt Kürzungen der Hilfsbudgets an, um die Rüstungsausgaben zu steigern. Schon vorab gibt es dagegen die ersten Proteste.