Rückkehr in Fukushima-Sperrzone: Wagnis Heimat
Rinderzüchter Masami Yoshizawa war nie richtig weg. Er trotzte dem Evakuierungsbefehl, als das AKW durchging. Andere kehren erst jetzt zurück.
E s ist sieben Uhr früh und bitterkalt, die niedrige Wintersonne wärmt noch nicht. Ihre Strahlen fallen in einen fünfzig Meter langen Stall. Mit der Schaufel seines Radbaggers verteilt Masami Yoshizawa einen Berg Futtermehl in die im Boden eingelassenen Tröge. Fünfzig, sechzig Rinder trotten herbei, mächtige Tiere der Wagyu-Rasse mit schwarzem Fell. Friedlich schlecken sie sich das Futter mit ihrer dicken Zunge ins Maul und muhen zufrieden.
„Zum Frühstück gibt es Reste aus der Sojabohnenfabrik und eine Portion Heu dazu“, erklärt der Bauer und schiebt sich die Fellmütze vom Kopf. Darunter kommen strubbelige eisgraue Haare zum Vorschein. Die Kälte hat sein Gesicht gerötet, aber er ist hellwach, als er zu einem gusseisernen Ofen stapft, dicke Holzscheite hineinwirft und für den Besucher eine Kanne Teewasser aufsetzt. „234 Schwarzrinder habe ich noch. Nach der Katastrophe hat die Regierung mich immer wieder aufgefordert, sie alle zu töten, aber ich weigere mich bis heute“, erzählt Yoshizawa energisch. „Ich darf sie auch nicht woanders hinbringen, sie nicht schlachten lassen und schon gar nicht neue Tiere züchten.“
Masami Yoshizawa. Der Rinderzüchter weigert sich, seine Tiere töten zu lassen
„Bauernhof der Hoffnung“ hat er seine Farm in Namie wenige Kilometer nordwestlich des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi getauft. Die Abluftkamine der Meiler sind bis hierher zu sehen. Als der Tsunami am 11. März 2011 die Kühlung von drei Reaktoren lahmlegte und es radioaktive Teilchen regnete, wurde auch Viehzüchter Yoshizawa evakuiert. Vorher öffnete er noch die Tore der Ställe und ließ seine Rinder frei. Doch schon wenige Tage später kehrte er zurück. Er wusste, dass die Tiere ohne ihn qualvoll verhungern würden. Auch verlassene Rinder von den Nachbarhöfen sammelte er ein und blieb auf seinem Hof. Außer Tierliebe spürt er bis heute einen starken Protestwillen: „Diese Rinder sind Zeugen der Katastrophe und drücken aus, dass Japan aus der Atomkraft aussteigen soll“, sagt er. Sein Kreuzzug führte ihn schon nach Indien, Jordanien und Frankreich, auch Deutschland würde er gerne besuchen. „Mich interessiert, warum die Anti-AKW-Bewegung so erfolgreich ist“, sagt er.
Für den Dauerprotest hat der 67-Jährige seine Gesundheit riskiert. Auf der Haut mancher Rinder bildeten sich weiße Flecken, vermutlich wegen der strahlenden Teilchen, die sie beim Grasen auf den Weiden aufgenommen hatten. Yoshizawa selbst ernährte sich lange Zeit von Lebensmitteln von außerhalb der Region und trank nur Wasser aus Flaschen. Doch aufgeben kam für ihn nie in Frage. Aus alten Metallteilen formte er die riesige Skulptur einer Kuh, sein Kuh-Godzilla, wie er sagt. Daran prangen Schriftzeichen mit dem Vorwurf „Ihr habt das Vieh und die Menschen im Stich gelassen. Das werde ich nie vergessen.“ Die nötigen Futtermengen finanzierte er zunächst mit Geldspenden von Tierfreunden in ganz Japan. Inzwischen muss er dafür das Entschädigungsgeld ausgeben, das ihm der Staat für den Wertverlust seiner Rinder gezahlt hat. „Aber egal, was es noch kosten wird, ich werde meinen Protest so lange fortsetzen, bis das letzte Tier eines natürlichen Todes gestorben ist“, versichert der Bauer.
Yoshizawa ist nicht mehr alleine
Inzwischen hält Yoshizawa nicht mehr allein die Stellung. Im März 2017 wurde der Evakuierungsbefehl für Namie aufgehoben. Seitdem ist das Wohnen in einigen dekontaminierten Zonen nahe des havarierten Atomkraftwerks wieder erlaubt. Vor einem Jahr endete schließlich die letzte Evakuierungsanordnung. Auch die Stadt Futaba direkt am Kraftwerk ist wieder zugänglich. Damit steht die einstige 20-Kilometer-Zone nicht nur komplett offen, allmählich verschwinden auch die sichtbarsten Zeichen der Katastrophe.
Überall reißen Bagger und Kräne Bürogebäude, Geschäfte und Wohnhäuser ab, die durch das heftige Beben und den langen Leerstand unbewohnbar geworden sind. Der Großteil der schwarzen Säcke mit den Überresten der Dekontaminierung, die jahrelang die Landschaft verschandelten, ist abtransportiert. Auf vielen Agrarflächen entstanden Sonnenkraftwerke. Ironischerweise versorgt ihr Solarstrom auch die Stilllegungsarbeiten an den abgeschalteten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi und Daini mit ihren zehn Reaktoren.
Aber von einer Rückkehr zur Normalität kann keine Rede sein. Viele Grundstücksparzellen bleiben leer, viele Reisfelder unbestellt. Die Stadtverwaltungen sitzen wieder in ihren Rathäusern, aber außer im Atomkraftwerk gibt es nur Jobs in staatlich subventionierten Betrieben wie einer Fabrik zur Verarbeitung von Erdbeeren oder den Verkaufsstellen für regionale Waren. Seit einem Jahr fährt die Eisenbahn wieder an der Pazifikküste entlang. Aber an ihren neun nagelneuen Bahnhöfen steigen nur wenige Passagiere ein und aus – es kehren einfach nicht genug ehemalige Einwohner zurück.
Laut einer sechs Monate alten Umfrage wollen zwei Drittel der 165.000 Evakuierten nicht mehr an ihren alten Wohnort in der Sperrzone zurück. Diese Entwicklung erklärt, warum ihre offizielle Zahl um fast 80 Prozent auf knapp 37.000 gefallen ist. Am Rande der 20-Kilometer-Zone im Städtchen Naraha, das vor fünfeinhalb Jahren als erste Siedlung wieder geöffnet wurde, ist immerhin jeder zweite Evakuierte wieder da. Doch je mehr man sich dem Atomkraftwerk nähert, desto tiefer sinkt diese Quote – in Okuma sind nur vier Prozent zurückgekehrt.
Dort überwiegen weiterhin „Gebiete, in die man schwer zurückkehren kann“, wie es im Behördenjapanisch heißt. In diesen vergitterten Verbotszonen beträgt die jährliche Strahlenmenge mehr als 50 Millisievert, 50-mal so hoch wie der internationale Grenzwert. Ohnehin sollen die Rückkehrer Wiesen und Wälder meiden, dort wurde nie dekontaminiert.
Rückkehr, dem Heimweh folgend
Es verwundert daher nicht, dass vor allem Alte und Rentner zurückkehren. Zum Beispiel Tomoko Kobayashi, 68 Jahre alt. Sie ist in Fukushima aufgewachsen, zog ihre Kinder in Tokio groß und eröffnete danach in Odaka eine kleine Pension. Mit ihrem Mann wurde sie vor zehn Jahren nach Nagoya evakuiert, der Sohn arbeitet dort für Toyota. Aber schon bald wuchs bei ihr die Sehnsucht nach der Heimat. „Das Essen in Nagoya – Reis, Gemüse, Pfirsiche – schmeckten nicht so lecker wie in Fukushima“, erzählt sie. Zunächst tröstete sie sich damit, dass dort diese Lebensmittel verstrahlt und ungenießbar seien. Doch der Wunsch nach Rückkehr war stärker: „Also beschlossen mein Mann und ich, selbst zu herauszufinden, ob lokale Lebensmittel wieder gegessen werden können.“
Nach der Öffnung ihres Wohngebiets stellte das Ehepaar fest, dass der Tsunami ihre Pension knapp verschont hatte. Auch dem schweren Erdbeben hatte das Gebäude einigermaßen standgehalten, die Strahlung im Inneren war vergleichsweise niedrig. Aber konnte man den offiziellen Angaben trauen? Und wie sicher waren einheimische Lebensmittel wirklich? Den jährlichen Grenzwert für die Strahlungsmenge in der Sperrzone hat die Regierung auf 20 Millisievert pro Jahr festgesetzt, 20-mal höher als international üblich. Gleichzeitig verschärfte sie die Grenzwerte für Strahlung in Lebensmitteln. Erlaubt sind nur 100 Becquerel pro Kilogramm, 6-mal weniger als in der Europäischen Union.
Zusammen mit anderen Rückkehrern begannen Tomoko und ihr Ehemann Takenori, die Strahlung im Boden, in der Luft und in Lebensmitteln selbst zu messen. Mit japanischer Gründlichkeit fuhr die Bürgergruppe in die Ukraine nach Tschernobyl, um von dortigen Erfahrungen zu lernen. Mit anderen Freiwilligen zusammen legte man eine Strahlungskarte für die Küstenregion an. In Tschernobyl erfuhr man auch, dass sich strahlende Teilchen durch das Pflanzen von Raps aus dem Boden holen lassen. Das Ergebnis machte Tomoko glücklich: „Dank dieser Eigeninitiative kann ich heute viele Nahrungsmittel verzehren. Dadurch haben wir einen entscheidenden Schritt vorwärts gemacht.“
Der Erfolg gab ihr die Kraft, ihre Pension neu zu starten. Der Neuanfang war schwer. Früher lebte sie von Touristen aus dem Großraum Tokio. Zum Glück entdeckten von der Atomruine engagierte Bauunternehmen die Pension und brachten dort ihre Arbeiter unter. Auch frühere Nachbarn, die ihre Rückkehr vorbereiten, quartieren sich ein. Das Geschäft läuft wieder.
Die 68-Jährige fragt sich, wie es eigentlich zu der Havarie im nahen Atomkraftwerk gekommen und wie sie zum Opfer geworden war. „Als ich klein war, hat unser Klassenlehrer uns immer erzählt, dass das Atomkraftwerk eine gefährliche Kreatur sei. Im Unterbewusstsein spürte ich seitdem eine dunkle Bedrohung“, erzählt sie. Aber einen Unfall wie in Tschernobyl hätte ich mir in Fukushima niemals vorstellen können, ich war auch nie in Hiroshima und Nagasaki. Erst nach der Katastrophe vor meiner Haustür habe ich die beiden Städte besucht und die Verluste begriffen, die die Opfer der Atombombe erlitten haben. „Nun weiß ich, dass ihre Leiden meine Leiden sind“, seufzt sie nachdenklich.
Mit 95 Jahren zu jung fürs Seniorenheim
Die Verbundenheit mit der eigenen Scholle ist wohl das stärkste Motiv der Rückkehrer. Die Familie von Seimei Sasaki lebt schon seit 500 Jahren in Minami-Soma, verpachtet ihre Felder und lebt von den Erträgen kleiner Wälder. Die Evakuierung habe viel länger gedauert, als er gedacht habe, berichtet der 95-Jährige beim Gespräch am Kotatsu, einem flachen Tisch mit Heizung und Decke, unter den man seine Beine steckt. Vor allem die Zeit in der Notunterkunft sei fast so schlimm wie während des Weltkriegs gewesen. Dann zog der rüstige Alte in ein Übergangsheim um. Dort hielt er sich durch gymnastische Übungen fit. Zum Weiterleben motivierte er sich mit verbotenen Fahrten in die Sperrzone. „Ich musste doch in meinem Wald nach dem Rechten schauen“, erzählt er. „Die Radioaktivität habe ich nicht richtig ernst genommen. Deswegen war ich eine Zeitlang eine der am höchsten verstrahlten Personen in Minami-Soma.“
Seit zwei Jahren lebt Sasaki wieder in seinem traditionellen Wohnhaus mit dem typischen geschwungenen Dach. Das Beben hatte die Ziegel beschädigt, Regenwasser war in die Zimmer gesickert. Auf dem Fußboden hatte sich dicker schwarzer Schimmel ausgebreitet. Aber das schreckte Sasaki nicht ab. Ins Altersheim fernab seines Grund und Bodens wollte er auf keinen Fall. Auf eigene Kosten ließ er alles renovieren. Aber über die Zukunft macht er sich keine Illusionen. „Natürlich wünsche ich mir, dass der Wiederaufbau möglichst schnell gelingt. Aber ich denke, bis alles wieder gut läuft, wird es 30 Jahre dauern, vielleicht sogar 50 Jahre“, meint er.
Seinen Landbesitz betrachtet der Alte mit gemischten Gefühlen. So schlecht sei es nicht, dass das agrarisch geprägte Fukushima als Nachwirkung der Katastrophe „endlich moderner“ wird, wie er sich ausdrückt. Andererseits möchte er gerne, dass mehr Leute zurückkommen, um Reis anzubauen und Vieh zu halten – „sie brauchen ja nicht unbedingt hier zu wohnen“. Er hat auch eine Erklärung, warum das wohl nicht passieren wird. „Schuld sind die Kompensationszahlungen“, stellt er fest.
Die Hauseigentümer in der Sperrzone hätten eine hohe staatliche Entschädigung für den Wertverlust der Immobilie erhalten. Ihre alten Häuser würden sie abreißen, der AKW-Betreiber Tepco leistet dabei Hilfe. Mit dem Geld würden sich viele Evakuierte ein neues Haus kaufen in Städten, die ihnen ein bequemeres Leben als im ländlichen Fukushima böten. „Die Entschädigungen haben also das unerwartete Ergebnis, dass die Leute nicht wiederkommen“, meint er nachdenklich. Ganz versperrt wäre ihnen die Rückkehr allerdings nicht – trotz Entschädigung dürfen sie das alte Grundstück behalten.
Aki Sato macht den Rückkehrern Mut
Hoffnung bereiten dem Samurai-Nachfahren die Geschichten von jüngeren Leuten, die aus einem Gefühl der sozialen Verantwortung heraus nach Fukushima ziehen. Eine solche Biografie kann Aki Sato erzählen. Seit zwei Jahren lebt sie nur fünf Kilometer von der zerstörten Atomanlage in Okuma entfernt. Ihre Großmutter wohnte in der angrenzenden Stadt Futaba auf der anderen AKW-Seite. Die Evakuierung ihrer Oma traf die damals 28-Jährige ins Mark. „Die Vorstellung, dass ich den geliebten Wohnort meiner Oma nie wieder besuchen könnte, hat mich schwer schockiert“, berichtet sie. „Es war, als ob ein Teil meiner Kindheit verlorenging.“
Daher fuhr sie immer wieder zum Helfen dorthin. „Ich wollte die Welt verändern, damit sich eine solche Katastrophe nicht wieder ereignet.“ Aber viele Menschen in Tokio hätten das schwere Schicksal von Fukushima schon bald vergessen und würden zur Tagesordnung übergehen. „Dort war ich mental zu weit weg, daher bin ich ganz hierher gezogen.“
Die enthusiastische Frau fand in einem städtisch finanzierten Unternehmen Arbeit und erhielt die Aufgabe, ein Netzwerk unter den verstreut lebenden Evakuierten aus Okuma aufzubauen. Damals zeichnete sich noch kein Zeitpunkt ab, wann die Stadt wieder zugänglich sein würde. Daher standen viele Betroffene kurz davor, ihren Rückkehrplan ganz aufzugeben und sich anderswo niederzulassen. Also besuchte Sato sie in ihren Übergangsunterkünften und brachte sie zusammen, bis der Evakuierungsbefehl ab April 2019 schrittweise aufgehoben wurde. „Für viele war es wohl erfrischend, dass da eine junge Frau ankam, die sich freiwillig für ihr Schicksal interessierte“, lacht sie.
Inzwischen betreut sie auch die wenigen Leute, die den Schritt zurück gewagt haben und beim Neustart noch emotionale Hilfe brauchen. Dabei setzt Sato auf Folklore, um ihre Herzen zu erreichen und ihre Lebensgeister zu stärken, indem sie mit ihnen auf traditionelle Weise tanzt, auf der Taiko trommelt, Shinobue-Flöte spielt und Heimatlieder singt. „Ich habe erwartet, dass diese Menschen ihrem alten Leben hinterhertrauen, das unwiderruflich verloren ist, aber sie lächeln die ganze Zeit“, wundert sie sich.
Das Schöne an ihrer Geschichte ist der glückliche Ausgang. Bei ihrer Arbeit lernte sie den Mann ihres Lebens kennen, heiratete und wohnt mit ihm in einem hundert Jahre alten Holzhaus. Die Frage nach Kindern überrascht sie nicht. Falls sie schwanger werden sollte, dann ginge sie wohl zu den Schwiegereltern, die in der nächsten Großstadt Iwaki wohnen, überlegt sie laut. Aber dann fällt ihr ein, dass in Okuma eine neue Schule gebaut werden soll. „Vielleicht würde ich das Baby doch dort zur Welt bringen, wo ich auch lebe?“, fügt sie mit zweifelnder Stimme hinzu. Es wäre vermutlich das erste Kind, das nach der Katastrophe in der Sperrzone geboren würde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur
Schwielowsee an der Copacabana
Urteil nach Tötung eines Geflüchteten
Gericht findet mal wieder keine Beweise für Rassismus
Papst äußert sich zu Gaza
Scharfe Worte aus Rom
Wirtschaftsminister bei Klimakonferenz
Habeck, naiv in Baku
BSW und „Freie Sachsen“
Görlitzer Querfront gemeinsam für Putin
Hype um Boris Pistorius
Fragwürdige Beliebtheit