An Japans heiligem Berg Fuji-san drängeln sich die Touristen. Manche wollen den Massenansturm eindämmen, für andere gehört der Stau am Berg dazu.
Im September beginnt wieder die Jagdsaison auf Delfine in „der Bucht“ von Taiji. Es gibt Proteste, an denen sich bekannte Delfinschützer beteiligen.
Für die geplante Einleitung von kontaminiertem Wasser in den Pazifik hagelt es nationale wie internationale Kritik. Doch Tokio ignoriert sie.
Überall werden die gleichzeitigen Filmstarts von „Barbie“ und „Oppenheimer“ gefeiert. Nur in Japan kann darüber niemand so richtig lachen.
Johnny Kitagawas Talentagentur kontrollierte mehrere von Japans beliebtesten Boybands. Doch der Manager missbrauchte Tänzer und Sänger.
1,3 Millionen Tonnen Fukushima-Kühlwasser könnten ins Meer geleitet werden. Die Internationale Atomenergiebehörde unterstützt das.
Beim G7-Gipfel in Hiroshima versucht Ukraines Präsident Selenski, Russlands Unterstützer im Globalen Süden auf die Seite seines Landes zu ziehen.
Die G7-Nationen haben weitere Einschränkungen Russlands angekündigt. Die USA wollen den Export darüber hinaus begrenzen – und das ist nicht alles.
Ab Freitag treffen sich die G7 in Japan. Neben den Themen Ukraine und Nordkorea steht auch ein politisch sensibler Museumsbesuch auf dem Programm.
In Hiroshima treffen jährlich 10 Millionen Papierkraniche ein, um der Opfer des Atomangriffs zu gedenken. Die alten landen aber nicht einfach im Müll.
Japans Regierung will „Verständnis für LGBTQ“ per Gesetz festschreiben. Ein Passus gegen Diskriminierung geht konservativen Politikern zu weit.
Nachdem der Bundeskanzler und sechs Minister in Tokio waren, soll es engere Wirtschaftsbeziehungen geben. Besonders bei Halbleitern und Mineralien.
Das Treffen der Regierungschefs von Japan und Südkorea soll die endlose Fehde um Ex-Zwangsarbeiter beilegen. Doch gibt es Zweifel am Erfolg.
Zwölf Jahre nach Fukushima hat der nuklear-industrielle Komplex in Japan wieder das Sagen und forciert die Nutzung der Atomkraft.
China, Nordkorea und Russland kritisieren die von Tokio verkündete „Zeitenwende“, die den japanischen Pazifismus der Nachkriegszeit beendet.
Sicherheitspolitik stand oben in Steinmeiers Plan. Japans Regierungspartei will die Militärausgaben verdoppeln – aber der Premier schwächt das ab.
Deutsche Jets sind für Übungen in Tokio angekommen. Mit der Bedrohung durch China habe das nichts zutun, so die Deutschen. Die Japaner sehen das anders.
Ein Mann zündet sich in Tokio an, aus Protest gegen den Staatsakt für den Ex-Premier Abe und gegen die engen Verbindung der Regierung zur Moon-Sekte.
Als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine setzt die Regierung auf Atomkraft. Doch dieser Strategieschwenk ist nicht leicht.
In Japan wurde der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gedacht. Mit den Konflikten um die Ukraine und Taiwan haben sie eine neue Aktualität.
Volontariat beim NDR. War Hörfunk-Korrespondent in Berlin während der deutschen Einheit. Danach fünf Jahre als Südasien-Korrespondent in Neu-Delhi. Berichtet seit 2001 aus Tokio über Japan und beide Koreas.