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■ AustralienRucksackmörder

Sydney (dpa) – Wegen finanzieller Schwierigkeiten hat der sogenannte Rucksackmörder Ivan Milat, der sieben Touristen ermordet haben soll, gestern vor einem Gericht in Sydney gefordert, das Strafverfahren gegen ihn auszusetzen. Der 50jährige behauptet, er könne seinen Anwalt nicht bezahlen und müsse sich selbst verteidigen. Die zuständige Rechtshilfekommission hatte entschieden, daß Milat 50.000 australische Dollar (rund 49.000 Mark) der Prozeßkosten selbst tragen muß.

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