Hamburgs Generalstaatsanwalt Jörg Fröhlich wird in einem Disziplinarverfahren entlastet. Ihm war vorgeworfen worden, Politiker geschont zu haben.
Bei dem Verfahren um Freikarten für ein Rolling-Stones-Konzert im Hamburger Stadtpark sind die Vorwürfe geschrumpft wie die Strafen.
Hamburgs überlastete Staatsanwaltschaft hat sich in Verfahren verrannt, die den Betroffenen schwer schaden. Rassismusvorwürfe kontert sie dünnhäutig.
Das Hamburger Oberlandesgericht urteilt über Bestechlichkeit und Untreue bei einem Stones-Auftritt im Stadtpark. Staatsanwaltschaft ruderte zurück.
Im Prozess zur Vergabe von Freikarten für ein Rolling-Stones-Konzert im Hamburger Stadtpark sagen Beschuldigte, so etwas sei branchenüblich.
Juristische Aufklärung geht weiter: Eine SPD-Politikerin und damals designierte Bezirksamtsleiterin in Hamburg-Nord soll Freikarten angenommen haben.
Die Staatsanwaltschaft erhebt in der Affäre um das Rolling Stones-Konzert im Hamburger Stadtpark Anklage gegen Ex-Bezirkschef Harald Rösler.
Folge der Rolling-Stones-Affäre: Der Bezirk Altona verlangt höhere Gebühren für Veranstaltungen auf öffentlichen Flächen. Veranstaltungen bedroht.
Eine Hamburger SPD-Staatsrätin wird wegen Vorteilsnahme zu 20.400 Euro verurteilt. Der Anlass war die Vergabe von Rolling-Stones-Karten.
In der „Rolling Stones“-Ticket-Affäre stehen die Ermittlungen vor dem Abschluss. Die Zahl der Angeklagten hat sich auf acht erhöht.
Hamburgs Bürgermeister will von der Rolling-Stones-Affäre nichts mitbekommen haben und sich nicht dazu äußern. SPD und Grüne fordern Akteneinsicht.
Hamburgs Staatsanwaltschaft vermutet: Freikartendeal bei Genehmigung für Rolling-Stones-Konzert ist kein Einzelfall. Neue Durchsuchung soll Beweise bringen. Scorpio-Boss Folkert Koopmans soll Bezirksamts-Chef Harald Rösler bestochen haben