Immer mehr Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch werden per Eizellenspende schwanger. In Deutschland ist das verboten. Ist das noch zeitgemäß?
Als unsere Autorin und ihr Partner eine Familie gründen wollen, ist sie 35. Doch von alleine klappt es nicht. Über den langen Weg zum Wunschkind.
Im Bundestag soll es einen Vorstoß zur Legalisierung von Eizellspenden geben. Doch SPD und Grüne zeigen sich irritiert.
Uterustransplantationen und Embryos mit zwei Vätern – klingt nach Science-Fiction, ist aber möglich. Was bald in der Reproduktionsmedizin kommt.
Eigentlich sollte im Bundestag längst eine Kommission darüber diskutieren, ob der Paragraf 218 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden kann.
Das Statistische Bundesamt meldet 25.800 Abtreibungen im ersten Quartal 2022 in Deutschland. Auch in den USA steigen die Zahlen erstmals seit Jahren.
Schwangere Leihmütter sollen in der Ukraine bleiben, Babys liegen in Luftschutzbunkern. Eine Situation, an der auch Deutschland eine Mitschuld trägt.
Beim Bundesverfassungsgericht sind noch drei Klagen gegen den Paragrafen 219a anhängig. Die drei Ärzt:innen haben bereits Geldstrafen erhalten.
Viele sind ungewollt kinderlos. Das liegt auch daran, dass in Deutschland neben der Schweiz das restriktivste Reproduktionsrecht in Europa gilt.
Eizellspende und Leihmutterschaft sind verboten. Medizinethikerin Claudia Wiesemann und Mediziner Taleo Stüwe sind dabei unterschiedlicher Meinung.
Reproduktive Gerechtigkeit fordert die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Cornelia Möhring. Dabei geht es auch um künstliche Befruchtung.
Manche Menschen können schwanger werden, andere nicht. Lässt sich das nur mit den Kategorien „Mann“ und „Frau“ erklären?
Die Bundesärztekammer fordert eine Liberalisierung des Embryonenschutzes. Die bisher gültige gesetzliche Regelung sei veraltet, so die Mediziner.
Eizellspende und Leihmutterschaft sind mit Risiken verbunden. Ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen fordert ein EU-weites Verbot.
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus der Fähigkeit Kinder zu gebären? Dem widmet sich Antje Schrupp in ihrem Essay „Schwangerwerdenkönnen“.
Die weiblichen Kameradinnen von der Menopausenfront bezeichnen uns Herren als Trittbrettfahrer, wenn wir uns beklagen. Nicht ganz zu Unrecht.
In den USA dürfen Eltern mit dem Sperma ihres verstorbenen Sohnes nun Enkel zeugen. Aber nicht alles, was möglich ist, ist auch richtig.
IVF-Kinder haben ein erhöhtes Risiko für Störungen der Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel-Funktionen, sagt der Schweizer Medizinprofessor Urs Scherrer.
Die Zahl der Paare, die darauf setzen, steigt. Doch der Erfolg einer künstlichen Befruchtung ist nicht garantiert – und sie hat Auswirkungen, von denen die Betroffenen nicht immer wissen.