■ Kurz und fündig: Rennpferde mit Chip im Hals
Hilversum (dpa) – Ein im Hals eingepflanzter Mikrochip soll niederländische Rennpferde künftig vor Dieben schützen. Auf dem Chip ist eine bestimmte Nummer gespeichert, die man mit einem Gerät ablesen kann. In einer zentralen Datenbank läßt sich dann schnell ermitteln, um welches Tier es geht. „So können die Pferde viel einfacher identifiziert werden“, berichtete J. Heidema vom Niederländischen Pferdesportbund in Hilversum. Der Bund will auf diese Weise auch verhindern, daß betrügerische Jockeys bei Rennen auf dem falschen Pferd über die Bahn galoppieren. Rund 50.000 Pferde sollen in den nächsten drei Jahren einen Chip und dazu noch einen eigenen Paß bekommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
