Der Iran lässt Angehörige des früheren Fußballnationalspielers Ali Daei nicht ausreisen. Sie hatten sich mit systemkritischen Protesten solidarisiert.
Die Sanktionen der EU gegen den Iran sind viel zu lasch. Sollen die Menschen in Iran denken, dass sie den Europäern egal sind?
Die ägyptische Menschenrechtsaktivistin und Filmemacherin Sanaa Seif wartet auf ihre Entlassung aus der Haft. Nun soll sie endlich freikommen.
Aus für aserbaidschanische Geschichte an der HU: Der Studierendenrat hatte die von dem Regime finanzierte Professur scharf kritisiert.
In ihrem Erzählband denkt die Schriftstellerin Gisela Steineckert an die DDR zurück. Ihre Bereitschaft zur Verklärung ist erschreckend.
Hamburg will keinen Beschluss über den Einzug der NS-belasteten Firma Wintershall ins Gebäude eines Dokumentationsorts. Sondern nur eine Mediation.
2011 war das Jahr des Arabischen Frühlings und von Occupy. Gescheitert sind beide – aber die Gründe, sich zu empören, sind nicht verschwunden.
Längst geht es nicht mehr um den Aufstand gegen das Regime. Auch die Türkei will bei einer Aufteilung Syriens dabei sein.
Westliche Firmen verkaufen Spionagesoftware an Autokratien. Aber auch Demokratien nutzen Trojaner. Ein Beitrag aus der „Le Monde diplomatique“.
Ein russischer Oppositioneller muss fünf Jahre ins Straflager. Lew Gudkow sieht eine Verschärfung des Autoritarismus. Das Land sei nicht demokratisch, sagt er.
Anfang Juni soll eine Friedenskonferenz zum Syrienkonflikt mit den Beteiligten stattfinden. Russland setzt deswegen die Assad-Regierung unter Druck – mit Erfolg.
Die USA haben in den vergangenen Jahren immense Summen für sichere Internet-Projekte in Regimen ausgegeben. Man setzt vermehrt auf „digitale Diplomatie“.
Im März 2011 begann der Aufstand in Syrien. Heute steht das Land vor der Wahl – zwischen politischem Kompromiss und der Hölle.