Brasiliens oberster Gerichtshof kippt eine Gesetzesänderung. Sie hätte die Landrechte von Indigenen weiter eingeschränkt. Ein Erfolg für das Klima.
Das Ende der Ölförderung im Amazonasgebiet könnte den lateinamerikanischen Staat komplett umkrempeln. Nun braucht das Land ein neues Geschäftsmodell.
Der Regenwald wird gerodet, damit die Agrarindustrie billig für den reichen Norden produziert. Auch deshalb muss Europa Brasilien helfen – mit Geld.
Die Amazonas-Staaten haben endlich wieder über die Rettung des Regenwalds gesprochen. Aber sie haben die Chance zu wirklichen Verbesserungen ungenutzt gelassen.
Dinamam Tuxá sieht auch europäische Länder in der Pflicht, die Ausbeutung des Amazonas zu stoppen. Er verlangt, indigene Völker stärker einzubeziehen.
2022 ging wieder mehr Regenwald verloren, und arme Länder sollen nach Klimakatastrophen Schuldenpausen bekommen.
Statt im Amazonas-Regenwald wird in der Cerrado-Savanne gerodet. Die Spur der Zerstörung soll bis nach Deutschland führen.
Die Abholzungen im Amazonas-Regenwald gehen unter Präsident Lula deutlich zurück. Doch bei der Ölförderung setzt der Regierungschef auf alte Rezepte.
In den ersten fünf Monaten der neuen linken Regierung ist es dem Amazonas-Gebiet wohl besser gegangen. Präsident Lula will den Regenwald retten.
Im Nordosten Brasiliens liegt ein Hauptanbaugebiet für Soja. Ein Dorf leistet den Großgrundbesitzern hartnäckig Widerstand im Kampf um Landtitel.
Das Parlament hat ein Gesetz beschlossen, das die Rechte der indigenen Bevölkerung einschränkt. Ob Präsident Lula ein Veto einlegt, ist fraglich.
Immer schneller wird im Gran Chaco für die Viehzucht gerodet. Wird das Freihandelsabkommen mit der EU das weiter beschleunigen?
Fast 20 Prozent des Regenwaldes sind bereits abgeholzt. Es brauche ein sofortiges Moratorium, sagt die Geschäftsführerin der NGO Amazon Watch.
Der Mensch treibt den größten Regenwald der Welt an den Abgrund. Über Risiken und Wirkungen von Abholzung sind sich nicht alle Expert:innen einig.
Wow. Im ersten Korintherbrief von Paulus finden sich erstaunlich aktuelle Handlungsanweisungen für ein besseres Leben und eine bessere Welt
Der linksgerichtete Staatschef da Silva will das „Land wieder aufbauen“. Er ernennt elf Ministerinnen und stellt den Klimaschutz in den Mittelpunkt.
Die Beschlüsse des Artenschutzgipfels in Montreal bedeuten: Die armen Staaten sollen kürzertreten, damit der Globale Norden nicht verzichten muss.
Der größte Erfolg von Scharm al-Scheich war, dass es keine Rückschritte gab. Das illustriert, wie jämmerlich die Klimapolitik auf globaler Ebene ist.
Der Linke Lula hat die Wahl knapp gewonnen. Aber Bolsonaro hat Brasilien bereits bleibend verändert.