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Rechtsanwalt erpreßte Sparkassenfiliale

Berlin. Ein Rechtsanwalt soll telefonisch eine Sparkassenfiliale im Bezirk Prenzlauer Berg erpreßt haben. Er habe gedroht, Sprengsätze in verschiedenen Banken zu zünden, falls er nicht 10.000 Mark erhalte, teilte die Polizei gestern mit. Das Geld sollte auf einer Toilette in einem Lokal hinterlegt werden. Hier konnte der Rechtsanwalt festgenommen werden, als er gerade ein weiteres Telefonat mit der Bankfiliale führte. Bei seiner Vernehmung leugnete der 53jährige die Tat, räumte aber eine drückende Schuldenlast ein.

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