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Rechte Hetze gegen RomaDie Angst vor Lichtenhagen

In Duisburg hetzen Rechte gegen ein Mietshaus, in dem Roma-Flüchtlinge wohnen. Besorgte Bürger organisieren Nachtwachen.

Einschüchterungen, rechte Parolen und Schmierereien: Wohnblock „In den Peschen“ in Duisburg. Bild: dpa

BOCHUM taz | Mit Nachtwachen versuchen Antirassisten in Duisburg, Roma vor rechtsextremistischen Angriffen zu schützen. „Jede Nacht sind 20 bis 40 Leute vor Ort“, sagt Koordinatorin Annegret Keller-Steegmann. „Bevor wir da waren, sind die Roma gar nicht mehr schlafen gegangen.“ Selbst Kinder seien nur noch bekleidet ins Bett gebracht worden: „Alles war fluchtbereit.“

Denn die Bewohner der heruntergekommenen Wohnblöcke, die sich hinter der Adresse „In den Peschen“ im Duisburger Stadtteil Rheinhausen verbergen, werden massiv bedroht. „Zündet das Haus einfach an“, schrieb ein Nutzer bei Facebook. Andere drohten mit Bombenanschlägen. Ein User, der sich „Michael Weland“ nannte, forderte, die Armutsflüchtlinge hinter „Stacheldrahtzaun ohne Tor auszuhungern“, ein „Marcus Friedrich“ meinte: „Napalm rein. Auf Wiedersehen.“

Immer wieder fahren In den Peschen Autos vorbei, die bereits auf Neonazi-Demos gesichtet wurden. Aus den Autos werden ausländerfeindliche Parolen gebrüllt – erst am Montag stellte die Polizei die Insassen eines Wagens, aus dem der Beifahrer den Hitlergruß gezeigt hatte. Und am 29. August will auch noch die rechtsextremistische „Pro-NRW“-Bewegung vor den Häusern Stimmung machen.

Selbst mit Messern Bewaffnete seien bereits auf das Gelände unmittelbar vor den Wohnblöcken vorgedrungen, klagt Keller-Steegmann. Hinzu kommen antiziganistische Parolen auf den Wänden.

„Die Bewohner führen definitiv ein Leben in Angst“, sagt auch der evangelische Pfarrer Heiner Augustin von der angrenzenden Friedenskirchengemeinde – und warnt zumindest indirekt vor einem Brandanschlag wie in Lichtenhagen oder Solingen: „Das wäre eine Katastrophe. Alle Bewohner könnten mit Sicherheit nicht rechtzeitig evakuiert werden.“

Hoffnungslos überfüllte Wohnblöcke

Dabei sind die Roma, die zum Großteil aus Rumänien stammen, vor Not und Diskriminierung nach Deutschland geflohen. In Duisburg landeten sie in hoffnungslos überbelegten Wohnblöcken. In den 74 Wohnungen In den Peschen leben mindestens 1.000 Menschen. Die Duisburger Polizei schätzt ihre Zahl sogar auf über 1.400, darunter Hunderte Kinder.

Für eine schimmelige Zweiraumwohnung zahlen sie 500 Euro und mehr. Alternativen gibt es kaum: „In Duisburg können Sie einen Doktortitel haben und glasklares Deutsch sprechen“, sagt Augustin: „Wenn Sie mit einem rumänischen oder bulgarischen Pass kommen, finden Sie kaum eine Wohnung.“

Die Adresse In den Peschen dagegen gilt seit Monaten als Brennpunkt. Immer wieder beschweren sich Nachbarn über Müll und Lärm, Duisburgs Polizeisprecher Ramon van der Maat beklagt „intensiv ausgeübte Kleinkriminalität“ wie Diebstahl von Altmetall oder an Geldautomaten.

Von einem Schutz der Roma durch permanente Polizeipräsenz vor den Wohnblöcken wenigstens nachts, wie von den AktivistInnen um Keller-Steegmann und Augustin gefordert, will van der Maat dagegen nichts wissen: „Gewissenhaft“ führe die Polizei „eine Lage- und Gefährdungsbeurteilung durch“. Außerdem seien Polizisten doch sowieso „mehrfach täglich vor Ort“ – auch zur Bekämpfung der Kleinkriminalität.

Danach wird der Polizeisprecher deutlicher: „Selbst sozial Engagierte sagen doch, dass nur wenige Roma integrationswillig sind“, meint der Beamte: „Die anderen kommen mit unserer Gesellschaft nicht klar. Die müssen weg.“

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48 Kommentare

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  • L
    Löwenherz

    Naja, der Artkel ist ja mittlerweile überholt, seit Linksextreme die Bürger zusammengeschlagen haben.

  • L
    Lilia

    Es ist eine Tatsache, daß es dort, wo speziell die Roma angesiedelt werden, oftmals zu unhaltbaren Zuständen in der Nachbarschaft kommt.

    Wer es nicht glaubt, entweder einfach mal dort vobei schauen oder schlicht die Polizei fragen.

     

    Für mich ist es vollkommen verständlich, daß sich die Anwohner gegen solche Zustände, verursacht durch diese Leute, die sich auch in 100 Jahren nicht hier integriert haben werden, wehren.

    Auch ich möchte nicht in einer solchen Umgebung leben, andere sicherlich auch nicht.

     

    All diesen Leuten, die sich hier echauffieren, weil sich viele Menschen dagegen wehren, daß die Politik ihnen massenhaft diese Zuzügler quasi "vor die Tür " setzt, steht es frei, sich ganz in der Nähe dieser Hochhäuser anzusiedeln und sich um diese Leute zu kümmern.

     

    Natürlich sollen wirklich Verfolgte hier für eine gewisse Zeit Schutz bekommen, keine Frage, doch bei den Zig - Tausenden Roma " Flüchtlingen " kann hiervon keine Rede sein.

     

    Siedelt diese Leute bei denen an, die jegliche Kritik als " Nazitum " verunglimpfen und selbstverständlich nur und ausschließlich ihre eigene Meinung als richtig ansehen.

     

    Mal sehen, wie lange es dauert, bis sich dort nicht leiser, sondern lautstarker Unmut regt !

  • "Mit Nachtwachen versuchen Antirassisten in Duisburg, Roma vor rechtsextremistischen Angriffen zu schützen."

     

    Diese Antirassisten haben heute Anwohner mit Eisenstangen niedergeprügelt, weil diese es wagten auf einer Bürgersitzung ihre Sorgen bezüglich des Wohnhauses zu äußern.

     

    Sie wurden daraufhin als Nazis beschimpft und nach Verlassen der Veranstaltung von AntiFa-Aktivisten mit Eisenstangen geschlagen.

     

    Die selben AntiFa-Aktivisten waren auch bei den Nachtwachen dabei.

  • D
    Duisburger

    Bitte mal dorthin fahren und mit den Nachbarn über die Situation sprechen und sich selbst vor Ort ein objektives Urteil bilden. Ist es normal dass in einem Hochhaus lebende Tiere geschlachtet werden?

    Ist es normal, dass Fahrräder aus der 4. Etage vom Balkon runter geschmissen werden um die Besitzer der gestohlenen Räder zu vereiteln? Wer von Euch ist bereit in dieses Wohnhaus einzuziehen?

    • @Duisburger:

      ... darauf kommt es nicht an, denn das Haus ist eine politische Aktion. Selbst wenn die vom Balkon herunterscheißen, ihre Müll herunterschmeißen oder Nachts herumkrakelen sollten, ist das kein Anlass zu Kritik, sondern zur Solidarität, alles anderes ist kleinbürgerliches also faschistoides Denken.

      • H
        Harry
        @Claudia Cometh:

        Ganz richtig, was Sie beide beschreiben. Ich habe auch versucht, den Roma gegenüber Verständnis zu zeigen, aber was man in den Städten, nicht nur in Duisburg erlebt, erfordert eine Toleraz, die ich nicht habe. Nächtlicher Lärm, ausgeräumte Mülltonnen, deren Reste wir wieder einsammeln dürfen, aggressives Betteln, auch in Kirchen während des Gottesdienstes, Handtaschendiebstähle und Anmache selbst von kleinen Jungen, die uns im Supermarkt als "Nutten" und dergleichen mehr bezeichnen, obwohl sie sonst kaum ein Wort Deutsch verstehen. In unserem Stadtteil ist es mittlerweile zum Kotzen; ich erkenne ihn nach vielen jahren des guten Zusammenlebens nicht wieder!

        Nun ja, kein Statement für die taz, ich weiß ja ...

  • I
    ImWestenNichtsNeues
  • A
    alerta

    "Selbst sozial Engagierte sagen doch, dass nur wenige Roma integrationswillig sind [...] Die anderen kommen mit unserer Gesellschaft nicht klar. Die müssen weg."

    Und das aus dem Mund eines Repräsentanten der Exekutive des deutschen Systems.. Unfassbar!

    Das Problem sind nicht "die Roma". Vielmehr ist es das System, welches ihnen kaum Möglichkeit gibt, ein Leben wie die Mehrheit der Gesellschaft führen zu können! Im Bild der Öffentlichkeit stets nur als "Kleinkriminelle" bzw. "Integrationsunwillige" dargestellt - wie soll sich das Bild der Mehrheitsgesellschaft über diese Menschen ändern? Denn gerade durch dieses systembedingte und medial aufgepauschtes Bild haben sie eben nicht die gleichen Chancen wie Otto-Normal, ihr Leben so zu leben wie sie es wollen. Und wenn sie es nicht mehr wollen, dann liegt es wohl eher an der Resignation, verursacht durch die gesellschaftliche Ausgrenzung!

  • EZ
    Ein Zitat

    Zitat von der Bezitksbürgemeisterin Dagmar Pohle:

     

    "Antifa"-Aktivisten haben ihre schwarz-rote Fahne wie ein Badetuch ausgelegt und lagern darauf. Der Blick der Bürgermeisterin verdüstert sich. "Es ist diesen jungen Leuten nicht beizubringen, dass das, was sie da tun, nicht hilft! Die haben eine Dauerkundgebung angemeldet, das nervt alle hier. Was wir jetzt am dringendsten brauchen, ist Ruhe. Ruhe reinbringen!"

     

    (aus WeltOnline)

  • Ich finde ja folgendes interessanter:

     

    "Immer wieder fahren In den Peschen Autos vorbei, die bereits auf Neonazi-Demos gesichtet wurden."

     

    Aha, also gibt es offenbar nicht nur Bird-Watcher, sondern Autoexperten, die Demos besuchen und es dann noch schaffen in Duisburg zeitgleich Schutzwache zu halten.

     

    Und es gibt auch keine unhaltbaren Zustände durch die Roma, sondern die sind Opfer.

     

    Also irgendwie wie ein schlechter Western: Wagenburg mit den Edelweißen in der Mitte und drumherum kreisen die bösen Indianer. Aber die waren doch immer die Guten? Verwirrend.

  • O
    otto

    Ich schäme mich, Zigeuner zu sein!

  • S
    Skeptiker

    Ab dem 1.01.2014 wird es eine VÖLKERWANDERUNG in Westeuropa geben!

     

    Die Politik hat wieder mal tatal versagt!

     

    Die leidtragenden werden wieder Mal die Asylsuchenden und die kleinen Leute sein, die mit der Völkerwanderung konfrontiert werden.

     

    Nach wenigen Jahren werden dann unsere Sozialsysteme zusammenbrechen!

     

    Dafür wird aber niemand die Verantwortung übernehmen, wetten?!

     

    Im September ist Wahltag, da kann man sich noch entscheiden...

  • MM
    Mal mit Sachlichkeit versuchen

    @Besorgt

     

    "Schickt Bullen gegen die Wenigen, die sich genau dieser Hetze in den Weg stellen."

     

    Wo genau haben Sie das aus den Berichten über Duisburg und Hellersdorf herausgelesen?

    O.K., nun zum sachlichen Teil:

     

    1. Mordaufrufe, ob gegen Roma oder wen auch immer, sollten grundsätzlich mit Gefängnis ohne Bewährung bestraft werden.

    2. Das EU-Recht sieht die Auweisung krimineller EU-Bürger in das Heimatland (nach Verbüßung der Haftstrafe) durchaus vor. Wusste übrigens nicht, dass Raubüberfälle an Geldautomaten als Kleinkriminalität gelten.

    3. Es gibt kein absoluten Niederlassungsrecht in der EU. Ich muss überall eine Arbeit, ein Unternehmen o.ä. nachweisen. Bzgl. Bulg. und Rum. gilt bis 2014 nur Freizügigkeit für Touristen (zeitl. begrenzt) und Gewerbetreibende. Ist jeweils zu prüfen.

     

    All die genannten Dinge sind zu unterscheiden und individuell zu lösen. Da hilft weder arrogante Ignoranz von Links noch arrogante Plattheit von Rechts.

  • K
    Kalle

    Ist schon schlimm das ganze! Keine Frage! Aber wenn die Anwohner das Heim nicht haben wollen - soll man sie denn zwingen???

     

    Warum nimmt sich denn nicht Kreuzberg oder Wedding der Sache an - die Anwohner dort hätten bestimmt kein "Problem" - oder doch?

     

    Man erinnere sich nur an Bremen...

    • EL
      erst lesen, dann kommentieren...
      @Kalle:

      @ Kalle:

      mensch kalle, da lieferst Du aber mal ein wirklich beredtes Beispiel der Informationsverarbeitung von Ressentiment-gesteuertem Stammtischparolen.

      1. geht es in diesem Artikel WEDER um ein Heim (sondern um einen Wohnblock),

      2. Handelt der Artikel von einem Wohnblock in Duisburg und NICHT in Berlin.

      Ein wirklich beredtes Beispiel dafür, wie bei den Stichwörtern "Asylanten" oder Ausländer wie aus der Gulaschkanone geschossen sofort das unverdaute Rassistenressentiment in Kommentarspalten gehackt wird, ohne überhaupt den Artikel gelesen zu haben.

      Insofern schließe ich mich dem Titel an, da kann einem wirklich Angst und Bange werden, dass sich Lichtenhagen und Hoyerswerda wiederholt, grölender Mob mit dem Reflexionshorizont eines verbrannten Toastbrotes.

    • S
      Stefan
      @Kalle:

      Ich kann mir auch nicht aussuchen, welche Nachbarn gegenüber einziehen. Und das ist auch gut so!

      Und nur weil man andere MENSCHEN nicht in seiner Nachbarschaft haben will, ist das noch lange keine Rechtfertigung dafür, diese Menschen umzubringen (Stichwort Hausabfackeln usw.).

  • D
    Denis

    Wer nach dem NSU Ermittlungsdisaster noch glauben wollte, dass es keinen Rassismus bei der Polizei gibt, muss sich spätestens nach den Äußerungen des Polizeisprechers in Duisburg fragen lassen wie realitätsblind er ist. Die Polizei in Duisburg hält die Aufklärung von Kleinkriminalität für wichtiger als die Verhinderung von Mordanschlägen! Ach ja, es träfe ja nur Roma. Natürlich ist es in keiner Weise rassistisch, dem Leben der Roma weniger Wert als Sachen beizumessen. Für solch rechtes Gedankengut bekommt der Beamte auch noch ein Gehalt aus Steuermittteln.

  • 2
    2Kurze

    Tja da sieht man mal wieder was alles so falsch läuft... Ich meine ich hab ja keine große Ahnung von Politik und dem ganzen blah blah blah. Aber wenn ich das mal runterrechne dann vergleiche ich das ganze mit einer WG und in einer solchen rufe ich doch vorher mal alle an einen Tisch wenn es darum geht einen Schutzsuchenden zu beherbergen. Ich kläre dann auf wo kommt er her, was ist ihm schlimmes wiederfahren, kann man abschätzen wie lange er bleibt, wenn er für immer bleibt wie machen wir das alle zusammen. In einer WG hat niemand wirklich viel Geld aber da ist jemand der wirklich Hilfe braucht also rechnen wir mal zusammen wie wir das hinbekommen...

    Zur Zeit hat es gerade den Anschein als ob dort einfach wie Brocken etwas vorgeworfen wird. Ich kann Leute verstehen die selber ganz schön zu knappern haben weil sie hart für 6,50 die Stunde arbeiten und das in Angst vor der nächsten Einsparungswelle, bald wir Strom noch teurer.... Diese Leute vor vollendete Tatsachen zu stellen. Ich meine ich hab ja keine Ahnung aber lese in letzter Zeit sehr viel darüber und es macht mich traurig weil es doch Menschen sind die Schutz suchen ich aber auch die Leute ein wenig verstehen kann die hier Angst haben vor dem was noch so passiert. Ich hoffe nur das es kein 2. Lichtenhagen gibt denn diese Zeit war schlimm auch als Einheimischer musste man nachts viel laufen im Echo von schweren Stiefeln und Gegröhle.

  • LL
    Lore Lay

    Vor zwei tagen konnte man in der Aktuellen Stunde in WDR 3 einen Bericht darüber sehen. Die Nachbarschaft hat Probleme mit den Roma, und die Rechten nutzen das aus. Die Roma werfen ihren Müll aus dem fenster und dem balkon in den Nachbargarten und verrichten ihre Notdurft in den Gärten. Es ist abends und tagsüber sehr laut. Die Anwohner verhalte sich noch moderat, sind aber genervt.

    In der Mediathek kann man die Sendung nicht mehr sehen, nur noch den Ton hören, weil angeblich der WDR die Bildrechte nicht hat. Haha! Ob das wohl eher eine Zensur ist? Überzeugt Euch selbst.

  • E
    Emil

    Auf die Idee sich vor Geldautomaten zu stellen und vor den Klaukids zu schützen kommt wohl niemand?

  • A
    Aha

    Die Warnung in Ehren. Das was bisher Gravierendes passierte:

    1.In den Polizeiberichten und Presse(teils zwischen den zeilen) aus Duisburg zu studieren

    2.Einem Polizisten wurde von der Antifa in Berlin das Auge ausgeschlagen, das Jochbein gebrochen.

    3.Mehrfaches zeigen von Hitlergruß

  • IW
    Im Westen nichts Neues

    DER WESTEN ist eine gewerkschaftlich-SPD orientierte Zeitung, da kann man z.B. nachlesen, welche Zustände in um diesen Asylantenwohnblock herrschen.

     

    Warum werden keine Asylantenheime nicht in den besseren, reicheren Stadtteilen aufgemacht?!

     

    Ja genau, weil dort diese Gutmenschen-Moralapostel wohnen und keine Asylanten vor ihren Villen haben wollen!

     

    Wasser predigen, aber Wein saufen!

  • "Die müssen weg", sagt der Polizeisprecher und Rechtsaußen.

    Tolle Hilfe , der Mann.

    Gut, dass die Bürger aufpassen und nicht der und seine Leute.

    • J
      Jette
      @vic:

      Vielleicht gesellen Sie sich auch zu den Aupassern dazu. Dann kann ja nichts passieren

  • A
    asari

    Schon drollig - Kann man durch die Republik tingeln und unentwegt gegen Massenunterkünfte für Asylbewerber protestieren, weil die einer Integration entgegenstehen, und in Duisburg einer homogenen ethnischen Zuwanderergruppe mit wenigstens beschränkter Integrationsbereitschaft das Feld bereiten? - taz kann!

  • B
    Besorgt

    Hellersdorf,Duisburg, Refugee-Proteste, usw. Überall in Deutschland gibt es rechte Hetze und was macht der Staat? Schickt Bullen gegen die Wenigen, die sich genau dieser Hetze in den Weg stellen. Schikaniert und kriminalisiert Antifaschist_Innen und sonstige linke Aktivist_Innen. Es kann so nicht weiter gehen!

    Support you`re lokal Antifa!

  • WR
    Weiße Rose

    Kommentar wurde entfernt. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare weniger agressiv und vermeiden Sie Unterstellungen.

    • @Weiße Rose:

      Also ich sehe schon einen gewaltigen Unterschied zwischen Nazis und den Grünen, die Sie auf eine Stufe stellen wollen.

  • Benutzt bitte nicht das Wort Integration nicht, wenn ihr dessen Definition und Bedeutung nicht einmal ansatzweise kennt! Kennen die Bedeutung des Wortes Integration nicht, aber geben dauernd Kommentare ab! mache wissen nicht, wovon sie keine Ahnung haben!

    • @Quotenmensch:

      „mache wissen nicht, wovon sie keine Ahnung haben!“:

       

      Aber Sie wissen schon, daß sie sich mit dem Bild eines Mörders schmücken?

       

      „Guevara wurde darüber hinaus Folter und Ermordung hunderter kubanischer Häftlinge, der Mord an Kleinbauern im Operationsbereich seiner Guerillatruppe sowie später Freude an der Exekution von Gegnern und die Einrichtung des ersten Arbeitslagers auf Kuba vorgeworfen.“:

       

      https://de.wikipedia.org/wiki/Che_Guevara#Kritik_und_Menschenrechtsverletzungen

       

      Eine entsprechende Beschreibung Guevaras als skrupellos und brutal in der linken taz rief im Oktober 2007 erhebliches Aufsehen in der deutschen linken Szene hervor:

       

      http://www.taz.de/!5721/

  • IN NRW sind nachweislich 68% aller Polizisten ausländerfeindlich eingestellt! Für diese Art der bräunlichen Staatsbeamten (siehe Ermittlungspannen NSU-Fall) sind alle Menschen mit dunkler Hautfarbe und schwarzen Haaren immer integrationsunwillig und damit immer kriminelle Ausländer! Fast identisch mit Stammtischparolen der Nazis in jeder Kneipe!

    • W
      Wilbär
      @Quotenmensch:

      IN DE sind nachweislich 68% aller Antifas deutschenfeindlich eingestellt! Für diese Art des faschistoiden Antifaschismus (siehe Überfall auf Bürgerversammlung in Duisburg) sind alle Menschen mit heller Hautfarbe und blonden Haaren immer rassistisch und damit immer kriminelle Nazis! Fast identisch mit Stammtischparolen der Feminazis auf Twitter!

    • H
      Harry
      @Quotenmensch:

      Woher haben Sie die Zahl 68 %?

      Kennen Sie alle Kneipen?

    • NB
      NRW Bürger
      @Quotenmensch:

      @Quotenmensch,

       

      Ihre Unterstellungen sind schlichtweg an den Haaren herbeigezogen!

       

      Ein Che-Avatar macht aus Ihnen noch keinen Revoluzzer!

  • DM
    Deutscher Mann

    Ich schäme mich, Deutscher zu sein.

    • ES
      Ein Schlesier
      @Deutscher Mann:

      Zitat DEUTSCHER MANN:

       

      "Ich schäme mich, Deutscher zu sein."

       

      Warum?

       

      Sie können ja die deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben und in einem Land Ihrer Wahl Asyl beantragen...

  • H
    Hans

    „Die anderen kommen mit unserer Gesellschaft nicht klar. Die müssen weg.“

    Solche Leute sind diejenigen, die der Grund für das Versagen der Dienste bei den NSU-Morden sind.

    • W
      Wilbär
      @Hans:

      Ich sehe den Zusammenhang nicht. Was hat die Ausweisung Integrationsunwilliger mit der Ermordung Unschuldiger zu tun?

  • EW
    Es wiederholtb sich vieles

    Im Januar 2014 fällt die unter Rot-Grün beschlossene Freizügigkeit und es werden Massen an südosteuropäischen Sinti-Roma kommen. Dazu alle in den Krisenländern sitzenden Schwarzafrikaner, Nordafrikaner und Leute aus Syrien, dem Irak, Afghanistan etc. Das wird offiziell mit "Integration" gelöst. Die klappt aber so gut wie "Multikulti" der 80/90er. Lichtenhagen ist auch deswegen passiert, weil man die Probleme der Anwohner leugnete, demokratische Mitbestimmung zum Thema verhinderte und das nicht funktionierende Asylsystem einfach in die damals neuen Bundesländer exportierte um es nicht da zu haben wo es zwecks kaum vorhandener Problemgruppen kuschelig-multikulturell war. Das wiederholt sich wieder und wer glaubt es würde gelöst indem man mit Naziabstempelung jede Debatte unterbindet die man im Wahlkampf gerade links gar nicht brauchen kann und medial das alte Lied dazusingt, der ist mitverantwortlich für ein neues Lichtenhagen.

    • NS
      No Sir
      @Es wiederholtb sich vieles:

      Und Rot-Grün wird sich für die Folgen dieser unüberlegten Regelung verantworten müssen.

    • K
      Kimme
      @Es wiederholtb sich vieles:

      Sie haben absolut recht. Es ist die Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass es zu solchen Übergriffen nicht kommt. Dazu ist neben Aufklärung aber auch ein gewisse Sensibilität für die Situation vor Ort von Nöten. Wenn diese fehlt und wie gerade in Hellersdorf geschehen einfach ignoriert wird, entstehen Situationen in die keiner gelangen will. Das Problem ist zu vielschichtig und kompliziert als es mit einfachen Rufen nach Abschiebung oder Multikulti lösen zu können. Auch die Nazikeule bringt hier keinen weiter.

  • WI
    Was ist da los?

    "Die müssen weg,"? Häh, hat der das tatsächlich gesagt? Und wenn ja, was wäre denn sein Vorschlag wo sie hinsollen?

  • D
    drui

    "Danach wird der Polizeisprecher deutlicher: „Selbst sozial Engagierte sagen doch, dass nur wenige Roma integrationswillig sind“, meint der Beamte: „Die anderen kommen mit unserer Gesellschaft nicht klar. Die müssen weg.“"

    Moment, war das jetzt der Polizeisprecher oder ein Neonazi von Pro Deutschland? Vermutlich spendet der Mann brav Beifall und schüttet Benzin nach, wenn der Mob das Ding demnächst abfackelt.

    • J
      Jette
      @drui:

      Bitte kommentieren Sie etwas differenzierter! Zwischen der Kritik am Verhalten von Menschen und "abfackeln" liegen ja wohl Welten. Oder halten Sie alle Migranten automatisch für Engel? - Wie unrealistisch!

      • G
        Gastfreund
        @Jette:

        @Jette:

        erstens muss kein mensch ein Engel sein, damit seine Rechte und körperliche Unversehrtheit garanitert bleibt.

        Zweitens, wie würden Sie es interpretieren, wenn jemand über Sie sagen würde "Diese/r Jette muss weg"? Meines Erachtens ist das übelster Rassistenjargon seitens des Polizisten.

        • S
          Sören
          @Gastfreund:

          "ein mensch muss kein Engel sein, damit seine Rechte und körperliche Unversehrtheit garantiert bleiben."

          Das gilt natürlich nicht für Nazis, richtig?

          "Zweitens, wie würden Sie es interpretieren, wenn jemand über Sie sagen würde "Diese/r Jette muss weg"?"

          Müssen Nazis also doch nicht raus?

        • J
          Jette
          @Gastfreund:

          Ach wissen Sie, neilich habe ich beim Aufräumen gesagt: "Dieser Sessle muss da weg." Er ist nicht auf dem Sperrmüll gelandete, sondern in einem anderen Raum.

          Die Semantik ist ein weites Feld.

        • S
          süley
          @Gastfreund:

          ist ja was ganz Neues, Rassistenjargon von Seiten eines Polizisten..