Rom hat diese Leichtigkeit – leggerezza –, die man in anderen Ecken Italiens nicht findet. Über die Stadt am Tiber am Ende des Sommers.
100 Menschen müssen in Niederschöneweide auf Anweisung des Bezirks ein Wohnhaus verlassen. Der Vermieter hatte es lange verfallen lassen.
In Berlin kommen Rom*nja zum Bundes-Roma-Kongress zusammen. Mitorganisator Kenan Emini über das Bleiberecht, Diskriminierung und den Kampf gegen rechts.
Die bis heute permanente Ausgrenzung von Roma produziert permanente Migration. Verantwortung gegenüber der Geschichte sähe anders aus.
Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma tritt seit Jahrzehnten für die Minderheit ein. Ein Gespräch, auch über Kritik aus seiner Community.
Sich gegen mögliche Diskriminierung auf dem Amt zu wehren, ist nicht immer leicht, beklagt der Sozialarbeiter Timur Beygo.
Aus Angst vor Diskriminierung verleugnen viele Romanì in Italien ihre Herkunft. Denn in der Bevölkerung halten sich hartnäckig gefährliche Vorurteile.
Mülltrennung ist in Serbien kein großes Thema. Das wenige, was es an Recyclingwirtschaft gibt, stellen Roma auf die Beine.
Die Betroffenheit durch Diskriminierung eint alle Roma in Europa. Sie haben kaum eine politische Lobby. Wie könnte sich die Situation verbessern?
Rund 20 Familien, darunter viele Rom*nja, leben unter unzumutbaren Bedingungen. Der Eigentümer lässt das Haus verwahrlosen.
Das Dokumentarfilmdebüt „Acasă“ des rumänichen Regisseurs Radu Ciorniciuc begleitet eine Roma-Famlie. Sie müssen einem Naturpark weichen.
Sie stehen noch immer am unteren Ende der sozialen Leiter Griechenlands. Das Theaterstück „Romaland“ will Rom*nja mehr Sichtbarkeit verschaffen.
Nur ein Bruchteil der Roma in Spanien haben einen Hochschulabschluss. Wer als Gitano aufsteigen will, muss gegen Armut und Diskriminierung ankämpfen.
Die Netflix-Serie „Infamia“ über die Rückkehr einer Roma-Familie nach Polen zeigt Mut – und kommt am Ende doch nicht über Klischees hinaus.
Małgorzata Mirga-Tas' Kunst trifft in einer Berliner Ausstellung auf deutschen Expressionismus. Ein Gespräch über Freundinnen, Nacktheit und den Genozid.
Rom*nja-Familien in einem Haus in Niederschöneweide droht der Rausschmiss. Einige waren zuvor schon aus ihrem Zuhause verdrängt worden.
Das „Kultur Crash Festival“ stellt das Leben von Rom*nja und Sinti*zze in den Mittelpunkt. Dabei geht es auch um akute Probleme in der Stadt.
Seit 15 Jahren ist das Kosovo unabhängig. Das Land strebt in die EU, die junge Generation wandert aus. Bürgermeister Alban Hyseni bleibt im Land.
Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover.