Für eines der größten Massaker in der Geschichte von Burkina Faso ist wohl die paramilitärische Gruppe VDP verantwortlich. UN fordern Aufklärung.
Mit Kolumbiens erstem linken Präsidenten Gustavo Petro waren große Hoffnungen verbunden. Nun zeigt sich: Er bremst das Friedensabkommen aus.
Äthiopien bombardiert in der Region Tigray erneut zivile Ziele in der Hauptstadt Mekelle. Tigray-Kämpfer rücken am Boden vor.
In Darfur sterben Hunderte bei Kämpfen und Vertreibungen. Seit das Militär im Sudan wieder regiert, nehmen die Konflikte zu.
Der Vormarsch Richtung Addis Abeba ist beendet. Alle eroberten Gebiete außerhalb Tigrays werden aufgegeben. Die Wende brachten Kampfdrohnen.
Wendepunkt im Krieg in Äthiopien: Die Aufständischen haben angekündigt, sich nach Norden zurückziehen. Man wolle so „die Tür für humanitäre Hilfe öffnen“, heißt es.
Die Tigray-Rebellen sind in die strategisch wichtige Stadt Dessie eingerückt. Jetzt toben schwere Kämpfe mit Äthiopiens Armee.
Regionalorganisation SADC beschließt „sofortigen technischen Einsatz“ gegen Islamisten. Die hatten im März die Stadt Palma überrannt.
35 Zivilisten sollen bei dschihadistischen Attacken ums Leben gekommen sein. Bei anschließenden Gefechten starben laut Medien 80 Rebellen und sieben Soldaten.
Im Großraum Idlib greifen Regierungstruppen und die russische Luftwaffe Rebellen an. Auch Krankenhäuser und Schulen werden bombardiert.
Über Wochen griff die Regierungsarmee die Region heftig an. Mehr als 1.600 Zivilisten kamen ums Leben. Assads Truppen feiern jetzt einen wichtigen Sieg.
Erstmals ziehen Kranke und Verletzte aus dem Rebellengebiet ab. Die Keller, in denen die Menschen Schutz suchen, sind überfüllt.
Die syrische Armee hat Beobachtern zufolge mehr als ein Drittel Ost-Ghoutas unter ihre Kontrolle gebracht. Zivilisten dürfen das umkämpfte Gebiet wohl verlassen.
Assad nimmt die letzte Provinz ins Visier, die noch von Rebellen kontrolliert wird. Eine humanitäre Katastrophe bahnt sich an.
Menschenrechtler machen die syrische Armee und russische Truppen für die Bombadierung verantwortlich. Fast 100 Zivilisten wurden in den letzten Tagen getötet.
Vor einem Jahr ist in Kolumbien das Friedensabkommen mit den Farc-Rebellen in Kraft getreten. Doch die Umsetzung läuft schleppend.
Die türkische Armee hat eine Aufklärungsmission über die Grenze nach Syrien entsandt. In Idlib soll eine „Deeskalationszone“ eingerichtet werden.
Man sollte die kolumbianische Regierung für ihren Einsatz loben: Zum Papstbesuch sieht es gut aus für einen dauerhaften Frieden im Land.
Eine bisher unbekannte Gruppe hat Beni angegriffen, eine wichtige Stadt im unruhigen Osten der Demokratischen Republik Kongo.