piwik no script img

Rabiater Polizeieinsatz in Frankfurt/MainBlockupy blockiert

Einen Kilometer weit sind sie gekommen, dann schloss sich der Kessel. Es bleibt der Eindruck, dass die Polizei nicht ganz zufällig über das Ziel hinausgeschossen ist.

Kein Durchkommen in Frankfurt. Bild: ap

FRANKFURT/MAIN taz | Sie hatten sich nicht einmal richtig warmgelaufen, da war schon wieder Schluss: Bereits nach rund einem Kilometer kesselte die Polizei die Demonstration des Blockupy-Bündnisses in Frankfurt am Main ein – und löste sie schließlich durch den massiven Einsatz von Gewalt auf.

Zunächst startete die Demo mit vielen Tausenden Kapitalismuskritikern und Antikapitalisten aus ganz Europa – die Polizei spricht von 7000, Blockupy von „mindestens 20.000" Teilnehmern – um 12 Uhr am Baseler Platz friedlich, bunt und laut. Doch nach rund einer halben Stunde separierte die Polizei plötzlich den antikapitalistischen Block der Demonstration wegen angeblicher Straftaten – nur rund 200 Meter von der Europäischen Zentralbank (EZB), an der die Protestierer vorbeilaufen und gegen 16 Uhr ihre Abschlusskundgebung abhalten wollten.

Die Polizeibegründete den Stopp der Demo mit der Vermummung einiger AktivistInnen sowie Verstößen gegen gerichtliche Auflagen, etwa dass Transparente nur eine maximale Länge von drei Metern haben durften. Außerdem seien Feuerwerkskörper abgefeuert und Farbbeutel geworfen worden. Zudem sei ein Polizist aus der Demo heraus attackiert worden – allerdings wurde der mutmaßliche Täter noch vor dem Festsetzen der Demo laut einem Polizeisprecher in Gewahrsam genommen.

Der Eindruck vor Ort war ein durchaus unaufgeregter: Eine Leuchtrakete flog in die Luft, eine andere in ein Gebüsch, die Demo war insgesamt überaus friedlich – und Blockupy hatte einen klaren Aktionskonsens: „Von uns wird dabei keine Eskalation ausgehen." Daran hielten sich praktisch alle Protestierer vor Ort, weshalb die Organisatoren einen ganz anderen Grund hinter dem harschen Vorgehen der Polizei vermuten: „In der Demo war es friedlich, alles deutet darauf hin, dass diese Eskalation von der Polizeiführung in Wiesbaden von langer Hand vorbereitet wurde und der Kessel an dieser Stelle von vornherein geplant worden ist", sagte Blockupy-Sprecherin Ani Dießelmann.

Ein von einem Farbbeutel getroffener Polizist. Bild: reuters

Tatsächlich eignete sich die Stelle des Kessels in der Hofstraße besonders gut dafür: Eine relativ enge Straße ohne Wohnhäuser, in deren Nähe sich bereits vor der Einkesselung viele Polizisten positioniert hatten. Der Landtagsabgeordnete der Linkspartei, Hermann Schaus, der sich als parlamentarischer Beobachter im eingekesselten Block befand, ist sich sicher, dass der Plan „von vornherein war, die Demo zu kriminalisieren. Der CDU-Innenminister als oberster Dienstherr der Polizei braucht das für den Wahlkampf.“ In Hessen wird in diesem Jahr der Landtag gewählt.

Plausibel ist eine solche Stigmatisierung der Demo jedoch nicht gelungen - im Gegenteil: An diesem sonnigen Samstagnachmittag gaben nur die Einsatzkräfte ein düsteres Bild ab. Sie setzten nach der Festsetzung der Demonstranten immer wieder Pfefferspray und Schlagstöcke ein, auch gegen andere Teile der Demo, von der keine – angeblichen – Verstöße gegen Auflagen oder Straftaten ausgingen.

Immer wieder kam es während der mehrstündigen Einkesselung zu Scharmützeln. Mehreren Journalisten wurde von der Polizei aus nächster Nähe Pfefferspray in die Augen gesprüht, einer von ihnen musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es dauert knapp eine Stunde, bis ein Krankenwagen eintraf. Aus Angst vor weiteren Repressionen möchte der Betroffene seinen Namen nicht in der Zeitung lesen – das scheint nach den durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt angeordneten Hausdurchsuchungen bei Journalisten im Zusammenhang mit den linksradikalen M31-Demos in Frankfurt 2012 nicht ganz unbegründet.

Wenige Lichtblicke gab es daneben an diesem Tag in der Bankenstadt Frankfurt: Etwa das selbstgebaute Klo im Kessel, das zu einem Schmunzeln einlud: Es befand sich an der Fassade der Wohnungsgesellschaft „Nassauische Heimstätte“, als Sichtschutz diente ein Transparent mit der Aufschrift „Etwas besser als die Nation“.

Ein verletzter Demonstrant erhält erste Hilfe. Bild: reuters

Mit Trinkwasser wurden die Eingekesselten auch versorgt: Aus den Fenstern des Schauspiels Frankfurt direkt über dem antikapitalistischen Block wurden an Seilen Wassereimer heruntergereicht. Doch all die Solidarität half nichts, die Polizei sperrte das Gebiet mit mehreren Hundertschaften weiträumig ab und begann schließlich gegen halb sechs damit, den Kessel zu räumen, um die Demonstranten zu durchsuchen, ihre Identität festzustellen und gegen sie Aufenthaltsverbote für die Frankfurter Innenstadt auszusprechen. Doch diese wollten das Spiel der Beamten nicht einfach mitspielen: „Dass wir einfach unsere Personalien abgeben, das könnt ihr vergessen.", hieß es aus dem Lautsprecherwagen.

Die Polizei reagierte gereizt. Zunächst wurden die parlamentarischen Beobachter um die Linken Hermann Schaus und Katja Kipping, die vor dem Start der Demo eine Rede hielt, abgeführt, danach wurde es rabiat: Die Polizei prügelte sich durch den Block der Antikapitalisten, mehrere Demonstranten bluteten, es gab etliche Schwerverletzte sowie laut Sanitätern hunderte Verletzte durch Pfefferspray. Ein Demonstrant lag regungslos am Boden, zwei Polizisten schleiften ihn mehrere Meter hinter sich her, bis Pressevertreter Sanitäter riefen. Der Kommentar eines Polizisten: „Der tut doch nur so."

Diese Räumung des Kessels dauerte insgesamt über drei Stunden – so lange harrten auch Tausende anderer Demonstranten vor und hinter dem Kessel aus. Die meisten waren empört - und sauer über das Vorgehen der Polizei. So wie die Organisatoren von Blockupy: „Die Polizei ging grundlos gewaltsam gegen die eingekesselten Demonstranten vor. Das ist unverhältnismäßig und ein Skandal.", so Bündnissprecher Roland Süß. Auch Ulrich Wilken von der hessischen Linkspartei, die ebenso wie Attac, Gewerkschaften und linksradikale Gruppen zum Blockupy-Bündnis gehört, beurteilt die Vorgänge an diesem Samstag als „eine unverschämte Verletzung der Versammlungsfreiheit“.

Blockupy plant dennoch für den späten Abend eine Abschlusskundgebung: „Obwohl etliche Demonstranten inzwischen mit Bussen oder Zügen heimfahren mussten, wollen wir uns noch einmal versammeln“, sagte Süß am Abend. Allerdings war die Demo ursprünglich nur bis 18 Uhr angemeldet worden, deshalb sei unklar, ob die Polizei sowie die städtischen Behörden, die bereits 2012 fast alle Blockupy-Veranstaltungen verboten hatten, dies genehmigten. Der Demo-Anmelder Werner Rätz zweifelte nach den heutigen Vorkommnissen jedenfalls daran: „Frankfurt ist für die Demokratie anscheinend ein schlechter Ort.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

80 Kommentare

 / 
  • I
    ilmtalkelly

    @ Mabank

    "Der Bürger darf das nicht (Ausnahme Notwehr und Nothilfe)!"

    Vom GG Artikel 20 noch nichts gehört ?

     

    „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist"

     

    Die letzte Instanz des Schutzes der Verfassung ist die Straße.

     

    Ich glaube du verstehst hier was nicht oder willst es nicht verstehen.Warum werden Journalisten verhaftet und verletzt ?

  • M
    @Melli

    Die sogenannten "Truther", Verschwörungsideologen um Infowars und Co. glauben, der Schwarze Block sei eine Polizei-Verschwörung

     

     

    http://www.youtube.com/watch?v=XcDkmjheYMo

     

    http://infowars.wordpress.com/category/der-schwarze-block/

     

     

    Übrigens:

     

     

    "Intellektuellen-Dresscode: Der schwarze Block

     

    Von Anne Haeming

     

    Es ist der Einheitslook der Intellektuellen und aller, die sich dafür halten: Schwarz kleidet sich, wer seinen Kopf für Wichtigeres braucht. Ein amüsantes Buch enträtselt nun den Dresscode - mit Hilfe prominenter Architekten."

     

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/intellektuellen-dresscode-der-schwarze-block-a-597993.html

  • AN
    @Ano Nym

    "Das letzte Mal, als ich in die Verfassung geschaut habe, stand da noch, dass man so lange unschuldig ist, bis die Schuld festgestellt wurde."

     

    Die Schuld wird doch auch jetzt erstmal festgestellt. Von der Polizei. Und die ist unfehlbar.

     

    Empfehlenswert:

     

    Vortrag "Fiese Tricks von Polizei und Justiz" im Café Chaos in Fulda.

    http://www.youtube.com/watch?v=-N8sRA0ITPk

  • D
    Demonstrationsgeheimnis

    Die Welt ist nicht genug: "Zitat eines damaligen Mitspielers in einem Handballvereins;

     

    'Wenn ich einen von euch bei so einer Demo im Block sehe, dann komm ich mit meinen Kollegen rein, hol euch raus und verpass euch einer ordentlich Abreibung.'"

     

    Man sollte sich aus den gleichen Gründen vermummen dürfen, aus denen auch die Wahl geheim ist.

  • M
    Melli

    @ Antifant

    Querfront Nazi oder was?

    Der Begriff Antifant wird komischerweise primär von Nazis verwendet...

  • A
    Alleskleber

    @ Melli: Ach, es gibt ein Grundrecht auf Toilettengang für Eingekesselte? Erzähl das mal Demonstranten in anderen Ländern, wo verletzten Oppositionellen sogar die Aufnahme im Krankenhaus verweigert wird...

  • RM
    Re Mabank

    Sehr geehrter Herr/Frau Ma-Bank (Mabank),

     

    ein staatliches Gewaltmonopol ist ebenso notwendig wie ein Regelwerk, welches festlegt, wann und wie Gewalt eingesetzt werden darf. Wird gegen diese Regelungen verstoßen, so darf und kann nicht mehr von staatlich legitimierter Gewalt gesprochen werden.

     

    In diesem Falle müssten die Straftäter dementsprechend sofort aus den Reihen der Polizei entfernt werden. Wieso dies in Einzelfällen (so hoffe ich doch) nicht passiert, sollten die zuständigen Leiter der Polizei und speziell eingesetzte Sonderkommisionen untersuchen.

     

    Ein absolutes Gewaltmonopol, welches jegliche Gewalt legitimiert, solange sie ausschließlich von Soldaten oder Polizeibeamten ausgeht, existiert in keinem Land der Welt, zum Glück!

  • Z
    zora

    @mabank Genauso sollte es möglich sein zu verstehen, dass nur weil etwas rechtlich vorgesehen ist, also etwa in der verfassung steht usw., etwas noch lange nicht realität oder schlicht richtig ist.

    das problem ist gerade, dass zu viele menschen das gewaltmonopol des staates akzeptieren. erst durch diese akzeptanz wird dieses realität. richtiger wird es dadurch nicht, denn der staat ist kein der gesellschaft und ihren konflikten und widersprüchen äußerliche und neutrale instanz, sondern in diese eingebettet und strukturell(!) auf die konservierung der gesellschaftlichen verhältnisse ausgerichtet (intersse an funktionierender kapitalakkumulation und erhalt der machtposition). wer dass nicht kapiert wird mit protest gegen staatliche repression oder für veränderung gegen eine betonwand laufen oder auf dem weg durch die instanzen wie die ganzen parteien ihre puste bzw. ihr ziel aus den augen verlieren und die verhältnisse ohne grundlegende veränderung anpassen und reproduzieren.

    wer im übrigen meint die staatliche repression würde der demokratie fremd/feindlich gegenüberstehen, irrt sich. diese repression ist teil der demokratie. dabei ist irrelevant ob die polizei im einzelfall legal oder illegal agiert, solange diese durch die verhältnisse (im konkteten fall demokratische) die mittel, materieller oder legitimatorischer natur, bereitgestellt bekommt um so zu verfahren. gewalt gegen die bevölkerung ist merkmal eines jeden staates, auch der demokratischen, hinter jeder aufforderung von den ämtern steckt letztlich die androhung von gewalt wenn diesen nicht folge geleistet wird und demokratische mehrheitsenstscheidungen müssen gegen die minderheiten durchgesetzt werden - "alle politischen gebilde sind gewaltgebilde" (max weber). eine demokratische kultur bedeutet lediglich, dass die menschen aufgehört haben sich gegen entscheidungen zu wehren an denen sie nicht beteiligt waren oder die sich negativ auf ihr leben auswirken, weil sie glauben solche entscheidungen wären legitim.

  • M
    Mabank

    Ich glaube die Mehrheit der Linken versteht einen wichtigen Sachverhalt überhaupt nicht:

    In Deutschland liegt das Gewaltmonopol beim Staat. Und innerhalb Deutschlands nunmal bei der Polizei. Polizisten dürfen unter Umständen Gewalt anwenden, Bundeswehrsoldaten in einigen Fällen auch. Der Bürger darf das nicht (Ausnahme Notwehr und Nothilfe)!

    Es geht hier nicht um 2 Gruppen auf "Augenhöhe".

    Das ist Unfair? Nein, das ist notwendig!

    Rafft das mal!

    Wenn man also die Gewalt der Linksextremisten immer wieder relativiert, nach dem Motto, die Polizei ist viel härter vorgegangen, ist das völliger Unsinn und zeigt nur wes Geistes Kind man ist.

    Und all die "friedlichen Demonstranten", die sich den Anweisungen der Polizei widersetzen, sich gesetzeswidrig vermummen und den "Schwarzen Block" unterstützen machen sich mitschuldig.

    Die Medien machen sich ebenfalls mitschuldig!

     

    Der Linksextremismus ist bis in die Mitte der Gesellschaft vorgerückt und wird auch noch medial unterstützt. Schönes neues Deutschland.

    Ich könnt kotzen.

     

    PS: das hat alles ÜBERHAUPT nichts mit legitimem Protest gegen Banken, Wirtschaft und Finanzsystem zu tun, das ist alles bloß Fassade.

  • S
    Stuttgarter

    Damit macht sich die Polizei zum Feind der Demokratie. Auffallend ist auch wie die Polizei vermummte Nazis beschützt auf deren Demos und somit die Nazis direkt unterstützt. Diese Polizei ist eine Gefahr für die Demokratie sowie Rechtsradikale die Demokratie und Meinungsfreiheit abschaffen wollen. @Polizei wer bewaffnet den Bürgern die Meinungsfreiheit nimmt hat von vorne herein die Absicht Gewalt auszuüben bzw will die Eskalation.

  • GB
    gasse brunzer

    es wird wohl erst jemand bei solcher gelegenheit zu tode kommen müssen,bevor die verhältnissmäßigkeit im "hohen hause" diskutiert wird.

  • EE
    @ Ein Polizist

    "Wer sich bei einer Demonstration vermummt oder Schutzbewaffnung bei sich führt muss doch schon im Voraus geplant Ärger zu machen! "

     

     

    ... Ich Stimme ihnen voll und ganz zu. Haben Sie auch die unzähligen, schwarzvermumten Einsatzkräfte mit Schlagstock, Pfefferspray und Schild gesehen?

     

     

    Das muss von langer Hand geplant sein... "Andere logische (!) Erklärungen fallen mir dazu nicht ein"

     

     

     

    Ihr Vorgehen, und im übrigen ihre bloße unverhältnismäßige Präsenz in kombination mit solchen Aussagen kriminalisiert einzelne Personen ohne jegliche Grundlage und beraubt Sie ihrer Grundrechte.

  • T
    T.V.

    Langsam sollten die Letzten bemerken, daß Demokratie und Kapitalismus Hand in Hand gehen. Ob dann die Rechten mit Fäusten oder die Linken mit Feuerzeugen demonstrieren gehen, ist den Besitzenden egal.

  • A
    Akrat

    Guter Artikel, welcher die Umstände wahrheitsgetreu zu fassen versucht.

    Die Polizei hat die Demonstrationsfreiheit auf Befehl gebrochen (Polizisten folgen Befehlen, dass ist ihr job es sollte sich gefragt wer eine Eskalation der Demonstration geplant hatte)

    3 Stunden war der Kessel nicht, der war fast 3xmal so lang gewesen, also so ca. 8-9 Stunden!

  • M
    Melli

    @Allleskleber

     

    Das die Bullen Dixie Toilrtten zuließen hat nichts damit zutun wie nett sie sind. Streng genommen ist ein Polizeikessel mit einer Ingewahrsamnahme gleichbedeutend und die Bullen sind verpfluchtet die Leute auf Toilette zu lassen! Wenigstens ein Punkt bri dem sie sich an geltendes Recht gehalten haben.

  • A
    Antifant

    Klasse, wieder einmal schaffen es eine Handvoll Totschläger - als Agent Provacateurs vom BRD Unstaat gezielt eingesetzt - eine friedliche Demo gegen Raubkapitalismus und Eurofaschismus von innen zu sprengen. Echt arm, dass es weder die friedliche Mehrheit der Protestbewegung noch die die Organisatoren der Gendamerie fertiggbringen, diesen braunen Mob der Antifa-Totschläger gemeinsam zu isolieren. Checkt Ihr es einfach nicht, dass es nur zusammen Hand in Hand geht zwischen antikapitalistischen Demonstranten und der vom BRD-Unstaat gefickten Gendarmen, die von den Faschos aus Kanzleramt und EZB geradezu gegeneinander aufgewiegelt und verheizt werden? Wenn wir BRD-Raubkapitalismus und Eurofaschismus und die Macht der Großkonzerne wirklich sprengen wollen, checkt es einfach, müssen wir Armee und Polizei mit ins Boot holen gegen den GEMEINSAMEN Feind! Deshalb - haut weg den braunen "Schwarzen Block" der Merkel-$A!

  • I
    ilmtalkelly

    @ Ein Polizist,

     

    Polizisten halten sich auch gut vermummt. Dispersionsfarbe landet auf dem Visier. Wer sich vermummt, möchte auch ohne Gewalt nicht erkannt werden, weil dein Arbeitgeber mehr Daten über " Querulanten" sammelt, als du dir erträumen kannst.

    Netzhäuten ist es wurscht, ob der Wasserstrahl warm oder kalt ist.

     

    Die Polizei wartet auf die Flasche, die da endlich fliegen möge, und wenn sie selber ein schicken muss.

     

    So einen polemischen Mist habe ich lange nicht mehr gelesen, und wenn du deinen Arbeitgeber nicht weiter schädigen willst, schreibst du besser nix mehr - es ist lächerlich, dieses Gejammer.

  • WR
    Wage Recht!

    Frankfurt. Man sollte den Gewaltbereiten schon weit vor der Stadt gefährliche Gegenstände wie Messer, Molotows, Farbbeutel, Waffen, Reizgas, Gummiknüppel und auch deren Wasserwerfer final entziehen. Ihre Pässe und Dienstausweise sind einzuziehen und ihre Rädelsführer in Parks und Parlamenten sind festzusetzen und erkennungsdienstlich zu behandeln.

  • KO
    klaus otto

    @ Ein Polizist:

     

    da wir eure instutition allgemein ablehnen, warum sollen wir uns eure regeln diktieren lassen (z.b. bei vermummung) damit ihr uns filmen, fotografieren und archivieren könnt?

     

    "ärger machen" ist nun wirklich defintionssache... und leute die in faschistischen systemen "ärger gemacht" haben kriegen postmortem des öfteren ne medaille oder sowas verliehen.

     

    warum braucht IHR denn schutzbewaffung, helme etc, verwehrt diese aber den leuten die sich vor eurer willkürlichen gewalt schützen wollen?

     

    Farbbeutel sollen dieser tristen welt ein bisschen mehr lebendigkeit verleihen, oder misstände zu markieren (z.b. nicht gewählte, autoritätshörige bullen, die den job nur machen, um ihre minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren)

     

    "Es macht keinen Unterschied ob man Pfefferspray oder Dispersionsfarbe ins Auge oder sonstige Schleimhäute bekommt!" - haha nicht übel ;-)

     

    aber pfeffer ist für euch legal, bei uns heißt es da ganz schnell mal knast. und nochmal: ihr habt eure rüstung und maximal euer stolz wird verletzt...

     

    "Aber wir Polizisten sind ja die Bösen..."

    -leider ja. ihr schützt ein falsches system, steckt in kruden autoritären strukturen fest und hinterfragt leider viel zu selten eure anweisungen, einstellungen etc.

     

    das mit den warmen wasserwerfern klingt super nett, aber was ist damit, dass ihr des öfteren TRÄNENGAS IN DAS WASSER MISCHT, oder leuten mit viel zu hohem druck die augen wegballert?

     

    naja, aber jammer ruhig weiter. falls es dir irgenwann reicht bei deinen jungs(!) komm doch zu uns. wir haben die besseren cookies... und die idee eine solidarischen welt frei von ausbeutung, hierarchien und gewalt!

  • HP
    Hans Peter

    nach dem lesen des artikels: hoffnung

    nach dem lesen der kommentare: zurück geschmettert in die realität

     

    wie kann man nur vor solch brutaler staatsgewalt die augen verschliessen und die taten versuchen gut zu reden, indem man die "negativen, fragwürdigen Taten" der demonstranten erwähnt!? auf "allen" seiten läufts nicht "perfekt" aber eindeutig zu sehen ist doch, das auf jedenfall etwas schief läuft?

     

    die verblendung ist fast so stark wie die realität aber auf jeden fall "schickt" 2013!!! die einen in die eine richtung die anderen in die andere

    -> die aufteilung/trennung wird intensiver

     

    "wenigstens" geht "etwas"

  • FA
    Fotopresse Augsburg

    Fotopresse Augsburg solidarisiert sich mit allen, von der Polizei in Frankfurt verletzten und festgenommenen Journalisten/innen!Das behördlich ungerechtfertigte, gewaltätige Vorgehen bezeichnet unser Geschäftsführer für absolut fragwürdig und undemokratisch.

  • L
    Lucydog

    Dirk Müller über Demonstranten

    http://www.youtube.com/watch?v=wQmewtkMGhA

     

    Ich habe große Achtung vor den Demonstranten, schließlich geht es um die Zukunft der jungen Menschen.

    Natürlich bin ich nicht für Gewalt auf beiden Seiten. Das Herr Thomas angespuckt wurde ist nicht in Ordnung.

    Aber die Proteste sind weit mehr als gerechtfertigt. Es wird Zeit das sich mehr Widerstand gegen dieses verbrecherische Bankenpack bildet. Der Herr Thomas wird das erst merken wenn er irgendwann nicht mehr benötigt wird und bei der ARGE landet. Es sei denn er hat einen höheren Posten und kann seine Schäfchen rechtzeitig ins trockene bringen.

    Ist es eigentlich ein purer Zufall wenn wichtige Bankmanager entweder bei Goldmann und Sachs beschäftigt waren und Griechische und Italienische Politiker in den USA studiert und bei Banken gearbeitet haben? Ist sicher alles eine Verschwörungstheorie??

  • AA
    anticop an "polizist"

    klar, und wasser ist nicht nass und wird anschliessend kalt, rentner.

  • AN
    Ano Nym

    @Ein Polizist:

     

    Das letzte Mal, als ich in die Verfassung geschaut habe, stand da noch, dass man so lange unschuldig ist, bis die Schuld festgestellt wurde.

     

    Außerdem ja, ich möchte nicht auf Demonstrationen erkannt werden, da ich möglicherweise ansonsten mit Repressalien rechnen muss. Oh Moment, sollte mich davor nicht das Recht und die Polizei schützen? Also ich meine, wenn sie mal nicht in Wasserwerfern sitzt oder mit Pfefferspraydosen und Schild herumläuft.

     

    Der große Unterschied zwischen Demonstranten mit "Passivbewaffnung" und den Polizisten, die mit Farbe beworfen werden ist, dass die Polizei in hohem Maße nicht nur passiv bewaffnet ist. Ja, Vielleicht wird die Uniform (oder sollte ich Rüstung sagen?) farbig ... In dem Outfit die Farbe an Schleimhäute oder in die Augen zu bekommen halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.

     

    Und einen Mordversuch zu unterstellen, weil ein Stein geworfen wurde, halte ich doch für sehr fragwürdig.

  • H
    hans

    @polizist

     

    weil wir eure vermummung so cool finden ;)

  • MD
    Mitten drin statt nur dabei

    Macht euch mal nicht lächerlich mit euren Kommentaren

    Anscheinend war keiner von euch dabei und ihr habt nicht den Hauch einer Ahnung wie aggressiv Team Green war.

    Wenn ich sehe wir sich Polizisten mit einem lachen im Gesicht in eine Gruppe Demonstranten reinprügeln die mit dem Rücken zu ihnen stehen oder mit den grossen pfefferspray behältern auf die Köpfe der demonstranten schlägt bekomme ich das Kotzen!

    Es ist richtig das Farbbeutel flogen allerdings nur als direkte Reaktion auf Angriffe der Polizei...

    Ich würde mir stark wünschen wenn die ganzen Leute die hier immer ihre klugen Kommentare ablassen mal zu so einer Demo kommen und sich das Vorgehen der Polizei anschauen.

     

    Und an den netten Polizisten mit seinem oberen Kommentar

    Vill kennen die Leute die sich vermummen und Schilde mit sich führen einfach nur das gewalttätige Vorgehen der Polizei und möchten sich schützen...

    Aber ne frage an die hab auch noch

    Sind sie eigentlich noch ein Mensch oder nur noch eine angerichtet Maschine die das was sie tut absolut nicht mehr hinterfragt?

  • A
    Alleskleber

    Herr Timo Reuter, dass Sie in Ihrem taz-Bericht über die Demonstration es mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen, kann ich ja noch halbwegs verstehen - die Blockupy-Idee ist ja soo schööön.

     

    Aber zu schreiben, es hätte "hunderte Verletzte" gegeben, ist eine Lüge und absichtsvolle Desinformation für alle, die nicht vor Ort waren und Ihren Worten Glauben schenken. Ich bin am Ort des Geschehens gewesen.

     

    Im übrigen waren es zwei Dixi-Toiletten, die man in den Kessel tragen ließ. Trotz der bösen Polizisten drumherum...

  • H
    Heiko

    Sehr interessant, wie "Ein Polizist" hier argumentiert, das es "ok" ist, wenn der Staat auf Gewalt mit Gegengewalt reagiert. Selbst im Kindergarten haben ich anderes gelernt.

     

    "Es macht keinen Unterschied ob man Pfefferspray oder Dispersionsfarbe ins Auge oder sonstige Schleimhäute bekommt!". Das kann man nur mit Kopfschütteln kommentieren. Farbbeutel abbekommen ist sicherlich auch Körperverletzung, aber dies mit Pfefferspray zu vergleichen und letzteres auch noch dadurch zu rechtfertigen?

     

    "Wer sich bei einer Demonstration vermummt oder Schutzbewaffnung bei sich führt muss doch schon im Voraus geplant Ärger zu machen". Ja, ähh, Wasserwerfer und Pfefferspray und Knüppel und Agressionen sind da aber total ok. "Vermummte" Polizisten sieht man ja nie, und eine strafrechtliche Verfolgung vermeiden sie ja auch nicht mit allen Mitteln.

     

     

    "Somit nehmt ihr es also in kauf, wegen eurem Polizeihass einen Mord zu begehen und nennt das dann noch "friedliche Demonstration". Wer als Polizist so voreingenommen ist und das alles auch noch persönlich nimmt, hat auf einer Demo nichts zu suchen, da er nicht geeignet ist, seine eigentliche Aufgabe zu erfüllen. Wenn er sie noch kennt - hat was mit Bürger- und Demokratieschutz zu tun...

     

    Ich bin übrigens eher konservativ, gehe nicht auf Demo's und bin auch zu Polizisten nett. Aber abgesehen davon, das ich selbst bei z.B. harmlosen Vehrkehrskontrollen eigentlich nur auf agressive undfreundliche Polizisten treffe, die sich einen Dreck um Bürgerrechte kümmern, bin ich noch viel mehr schockiert über die Videos und Fotos der Polizeigewalt, die man nach fast allen "linken" Demos sieht.

     

    Selbst meiner 64jährigen Mutter - selber Beamtin i.R. - meidet den Kontakt zur Polizei. Sie hatte mal den Fehler gemacht, einen Polizisten nach seinem Dienstausweis zu fragen... Reaktion war neben der Verweigerung ein Schwall von Agressionen und Demütigungen. Dazu noch Nachrichten wie diese...

  • S
    Stefan

    @Ein Polizist:

     

    Gewalttaten seitens der Polizei, die hunderte zum Teil schwer Verletzte produziert und Unbeteiligte wie z.B. Journalisten verletzt. Das rechtfertigt die Polizei durch angebliche "schwere Straftaten" wie "Vermummung" und "passive Bewaffnung" seitens der Demonstranten. Farbbeutel und Co sind übrigens als Reaktion auf das Vorgehen der Polizei geworfen worden. Durch Dispersionsfarbe wurde übrigens kein Polizist verletzt, dafür aber viele Demonstranten durch Pfefferspray!

     

    Vermummen: Weil diejenigen keine Lust haben, sich exzessiv von der Polizei fimen zu lassen. Zumal niemand weiß, was die Polizei mit diesen Aufnahmen im Anschluss macht.

    Für das Filmen gibt es meist nicht mal eine rechtliche Grundlage. Und nur mal so am Rande: Das "Vermummen" bestand zum großen Teil durch das Miführen von aufgespannten Regenschirmen, in FFM hat es übrigens geregnet...

     

    Zur "Schutzbewaffnung":

    Bewaffnung ist eigentlich dazu da, andere anzugreifen und zu verletzen. Bei der passiven Bewaffnung allerdings sollte man das Wort „passiv“ betonen und sich auf der Zunge zergehen lassen: So werden im deutschen Versammlungsrecht Kleidungsstücke und andere Gegenstände bezeichnet, die dazu dienen können, die Wirkung von Gewalttaten seitens der Exekutive abzuschwächen.

    Sind eigentlich auch Polizisten "Schutzbewaffnet"?

     

     

    Und was sagst Du eigentlich hierzu:

     

    -"Sie setzten nach der Festsetzung der Demonstranten immer wieder Pfefferspray und Schlagstöcke ein, auch gegen andere Teile der Demo, von der keine – angeblichen – Verstöße gegen Auflagen oder Straftaten ausgingen."

     

    -Mehreren Journalisten wurde von der Polizei aus nächster Nähe Pfefferspray in die Augen gesprüht, einer von ihnen musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es dauert knapp eine Stunde, bis ein Krankenwagen eintraf.

     

    - Die Polizei prügelte sich durch den Block der Antikapitalisten, mehrere Demonstranten bluteten, es gab etliche Schwerverletzte sowie laut Sanitätern hunderte Verletzte durch Pfefferspray. Ein Demonstrant lag regungslos am Boden, zwei Polizisten schleiften ihn mehrere Meter hinter sich her, bis Pressevertreter Sanitäter riefen. Der Kommentar eines Polizisten: „Der tut doch nur so."

  • EP
    @Ein Polizist

    "Wenn man wirklich vor hat friedlich zu demonstrieren und keinen Ärger mit der Polizei möchte, warum vermummt man sich dann?"

     

    Gegenfrage, dann haben sie die Antwort: Warum haben wir geheime Wahlen?

  • AM
    Antideutscher Michel

    "Der Landtagsabgeordnete der Linkspartei, Hermann Schaus, der sich als parlamentarischer Beobachter im eingekesselten Block befand, ist sich sicher, dass der Plan „von vornherein war, die Demo zu kriminalisieren. Der CDU-Innenminister als oberster Dienstherr der Polizei braucht das für den Wahlkampf.“ In Hessen wird in diesem Jahr der Landtag gewählt."

     

    Was ist eigentlich schlimmer: Politiker die sich mutmaßlich so verhalten, oder "der deutsche Michel", bei dem solche Formen des Wahlkamofes offenbar gut ankommen? Man muss das Gefühl bekommen, dieses Land ist ein Irrenhaus. https://www.freitag.de/autoren/bastian84/gute-mitte-boese-nazis-unfaehige-behoerden

  • AP
    Albrecht Pohlmann

    @Ein Polizist:

     

    Ihr Sarkasmas geht in der Sache fehl. Es gibt mittlerweile viele Videos, die zeigen, daß die Polizei in Frankfurt eben nicht nur gegen den Schwarzen Block gewaltsam vorging, sondern gegen friedliche Demonstranten, also ganz normale Leute wie Sie (wenn Sie keine Uniform anhaben) und ich.

    So z. B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=jsx_6SRaz7k

    und hier: http://www.youtube.com/watch?v=km7NtIW0eH4.

    Ich billige gern zu, daß die Polizei auf Weisung der hessischen Regierung handelte - und in meinen Augen hier zur Kriminalisierung legitimen Protests mißbraucht wurde.

    Mich würde interessieren - und vielleicht wissen Sie ja als Polizist etwas darüber - ob die Verhältnismäßigkeit solcher Einsätze innerhalb der Polizei diskutiert wird.

  • N
    nanana

    Hier passt das Lied von Farin Urlaub "Lieber Staat" perfekt...

  • BG
    @Bernd Goldammer

    von Bernd Goldammer: "Gedächtnisprotokolle anfertigen, Videomaterial über Youtube austauschen und verbreiten.Der Unrechtseinsatz der Polizei muss gerichtlich aufgearbeitet werden."

     

    Prinzipiell haben sie ja recht, doch allzu viel sollte man sich davon nicht erwarten.

     

    Ein junges Beispiel:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=QQaIc96sykg

     

    Ein Verfahren wegen Körperverletzuung läuft. Allerdings gegen die Demonstrantin, die die Faust ins Gesicht bekommen hat, nicht gegen den Polizisten. Und das obwohl U

    Zeugen von "Verdi" vor Gericht einen besseren Ruf haben dürften als die "üblichen Verdächtugen" des "schwarzen Blocks" und der Vorfall per Video dokumentiert ist.

  • G
    @Gregor

    von Gregor: "Unfassbar, und dann regen sich die Öffentlichkeit und die Politik darüber auf, wie die Polizei in Istanbul agiert. Leben wir noch in einer Demokratie? Wer sich heute Abend mal durch ausländische (europäische!) TV-Kanäle zappt, könnte daran zweifeln - so wie deren Kommentatoren. Wenn man sieht, wie sich Neonazis vermummen dürfen und was die alles mit sich herumtragen... Wurden die jemals eingekesselt und mit Pfefferspray besprüht? Jedenfalls nicht von dieser unserer Polizei."

     

    Spätestens seit dem NSU-"Schlamassel" sollte doch klar sein, dass die Polizei das rechte Auge häufig zudrückt:

     

     

    "Als wären die beiden Weltkriege irgendwo in der Südsee angezettelt worden, erklärte ein Gutachter des baden-württembergischen Landeskriminalamts 2007: »Vor dem Hintergrund, dass die Tötung von Menschen in unserem Kulturkreis mit einem hohen Tabu belegt ist, ist abzuleiten, dass der Täter hinsichtlich seines Verhaltenssystems weit außerhalb des hiesigen Normen- und Wertesystems verortet ist.« Er schlussfolgerte, dass die Täter höchstwahrscheinlich »im Ausland aufwuchsen oder immer noch dort leben«. Da für die Beamten von vornherein feststand, dass die Mörder nicht im Osten der Republik, sondern östlich der Ägäis zu suchen seien, wurde entsprechenden Hinweisen nicht nachgegangen.

     

    [...]

     

    Zudem sind Polizisten, die eine rechte politische Gesinnung pflegen, alles andere als eine Seltenheit. Diese Vorliebe ist vielmehr im Charakter der Behörde selbst begründet. Als »Arm des Gesetzes«, staatliche Wehrsportgruppe und Blaulicht-Bevollmächtigte ist die Polizei eine Institution, die autoritäre Charaktere anzieht wie das Licht die Motten. In ihr können sie ihre Bedürfnisse ungehemmt aus­leben, bietet sie doch durch strenge Hierarchien, Prinzipien wie Gehorsam und Unterordnung sowie ihren traditionellen Corpsgeist alles, was das autoritäre Herz begehrt. Und dass der autoritäre Charakter rigiden Kategorien wie Eigen- und Fremdgruppe verhaftet ist, also dazu neigt, Ausländer und Fremde abzulehnen und ihnen projektiv alle möglichen Übel zuschreiben, ist seit den »Studien zum autoritären Charakter« bekannt. Deshalb wird sich die staatsoffizielle »Bunt statt braun«-Politik in den Polizeibehörden allen Fortbildungsseminaren und Racial-Profiling-Verboten zum Trotz nie durchsetzen." http://jungle-world.com/artikel/2013/15/47522.html

     

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Autoritärer_Charakter

  • AC
    Antiautoritärer Charakter

    "Die Polizei reagierte gereizt. Zunächst wurden die parlamentarischen Beobachter um die Linken Hermann Schaus und Katja Kipping, die vor dem Start der Demo eine Rede hielt, abgeführt, danach wurde es rabiat: Die Polizei prügelte sich durch den Block der Antikapitalisten, mehrere Demonstranten bluteten, es gab etliche Schwerverletzte sowie laut Sanitätern hunderte Verletzte durch Pfefferspray. Ein Demonstrant lag regungslos am Boden, zwei Polizisten schleiften ihn mehrere Meter hinter sich her, bis Pressevertreter Sanitäter riefen. Der Kommentar eines Polizisten: „Der tut doch nur so."

     

    Diese Räumung des Kessels dauerte insgesamt über drei Stunden – so lange harrten auch Tausende anderer Demonstranten vor und hinter dem Kessel aus."

     

    Dazu:

     

    "Zudem sind Polizisten, die eine rechte politische Gesinnung pflegen, alles andere als eine Seltenheit. Diese Vorliebe ist vielmehr im Charakter der Behörde selbst begründet. Als »Arm des Gesetzes«, staatliche Wehrsportgruppe und Blaulicht-Bevollmächtigte ist die Polizei eine Institution, die autoritäre Charaktere anzieht wie das Licht die Motten. In ihr können sie ihre Bedürfnisse ungehemmt aus­leben, bietet sie doch durch strenge Hierarchien, Prinzipien wie Gehorsam und Unterordnung sowie ihren traditionellen Corpsgeist alles, was das autoritäre Herz begehrt." http://jungle-world.com/artikel/2013/15/47522.html

     

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Autoritärer_Charakter

  • PQ
    Pi Quadrat

    @Tim Leuther:

     

    Noch mag der Vergleich seine Schwachstellen haben. Aber wahrscheinlich ist es dann doch nur eine Frage der Zeit. Konnte gestern einen bewusstlosen Demonstranten auf dem Boden zwischen den Polizeireihen beobachten, der nicht etwa weggetragen, sondern dezent mit den verstärkten Polizeistiefeln aus dem Weg "gerollt" wurde.

     

    Wer weiß, vielleicht hatte man ja auch nur Angst sich die Hände schmutzig zu machen. Aber fest steht jedenfalls, dass der Sanitäter letztlich durch die Presse verständigt werden musste.

     

    Mit solch unmenschlichen Verhalten provoziert man irgendwann Schlimmeres. Das ist klar. Man denke nur daran der Demonstrant hätte etwa seine Zunge verschluckt und wäre daran erstickt. Die Kreise ziehen sich immer enger. Auch in Deutschland. Und die Unterschiede zu den Vorkommnissen in Istanbul werden irgendwann Anzeichen gewesen sein, aus denen man besser hätte lernen sollen... .

  • BW
    Böser Wolf

    Als Anwohner hätte wir uns durchaus ein schnelleres und energischeres Eingreifen der Polizei gewünscht.

  • EP
    Ein Polizist

    Eine simple Frage an all die ach so lieben Demonstranten und deren Sympathisanten:

     

    Wenn man wirklich vor hat friedlich zu demonstrieren und keinen Ärger mit der Polizei möchte, warum vermummt man sich dann?

     

    Weils so kalt ist? - Wohl kaum!

    Weil man Angst hat vom "Überwachungsstaat" beim friedlichen Demonstrieren beobachtet zu werden? - Ja klar!

     

    Wer sich bei einer Demonstration vermummt oder Schutzbewaffnung bei sich führt muss doch schon im Voraus geplant Ärger zu machen! Andere logische (!) Erklärungen fallen mir dazu nicht ein.

     

     

    Oder warum werden Farbbeutel geworfen? In Gesichter von Polizisten?

    Es macht keinen Unterschied ob man Pfefferspray oder Dispersionsfarbe ins Auge oder sonstige Schleimhäute bekommt!

    Oder Flaschen und Steine?

     

    Wer einen anderen Menschen gezielt mit so etwas bewirft kann nur das Ziel haben diesen schwer zu verletzen oder zu töten.

     

    Somit nehmt ihr es also in kauf, wegen eurem Polizeihass einen Mord zu begehen und nennt das dann noch "friedliche Demonstration".

     

     

    Wem es WIRKLICH um die Demonstration an sich geht, der verhält sich nicht so!

     

    Aber wir Polizisten sind ja die Bösen...

     

    Die, die ihre Rauchgeschosse mit Styropor ummanteln, damit sich Demonstranten, die diese auf uns zurück werfen, nicht an ihnen verbrennen können. Oder die das Wasser in Wasserwerfern warm halten, damit den armen Demonstranten, die damit getroffen werden nicht zu kalt wird.

     

    Na danke!

  • TL
    Tim Leuther

    @Ullrich Mies

     

    Graduell? Da soll es tote gegeben haben. Gut dann ist alles Graduell. In eine Pfütze treten unterscheidet sich dann Graduell mit Wasserfluten bis zum ersten Stock.

  • HK
    Hady Khalil

    Schmutziges Geld

    Das war ja interessant der BND lässt sich dazu herab mal ein Kriterium zu nennen, wonach er beurteilt was und wer Verfassungsfeindlich ist. Eine Verstaatlichung des Energiesektors ist ein Kriterium. Wie wärs mit Verstaatlichung der Pharmaindustrie? Steht bestimmt auch drin. Was ist mit Mindestlöhnen, sind die auch Verfassungsfeindlich. Was beabsichtigt der BND damit, mal ein Kriterium zu nennen und dann noch eins, das gar nicht in der Verfassung steht?

    Sind die Beamten, die sich die Kriterien scheinbar aus den Fingern saugen, eigentlich auf ihre Verfassungstreue überprüft. Oder anders gefragt, kennen die überhaupt das grundgesetz. Schonmal gehört? Schonmal reingeguckt?Die Absicht kann doch nur sein bei so einem nicht nachvollziehbarem Kriterium, einzuschüchtern.! Wieso werden die Kriterien nicht veröffentlicht? Alle Kriterien. Man kennt die Kriterien, also die von 17 verschiedenen Geheimdiensten, jeweils eigenen, nicht. Auch weiß kein Bundesland, welche Agenten im welchem Auftrag von welchem Geheimdienst, wer überwacht wird.

    Ich hab ja bisher gedacht die Forderung der Auflösung aller BNDs und Neugründung sei zu weitgehend. Ich korrigiere meine Haltung. Am Anfang einer Neugründung muß eine gründliche Schulung in Grundgesetz stehen. Das ist doch eine Selbstverständlichkeit.

    Angesichts moderner Informationstechnologien und Speichertechniken, ist es möglich eine beliebige Anzahl von Kriterien und Menschen jeder Anzahl ins Visier zu nehmen. Ich gehe davon aus das zum Beispiel nach dem Staatsverständnis der CSU jeder der sich mal öfffentlich kritisch zur CSU geäußert hat, erfasst ist, unabhängig in welcher Partei er ist. Wahrscheinlich hat der BND diese Dateien unter CSU Herrschaft übernommen. ALLES RECHTSSTAATLICH.

    Man knn doch öffentlich, wie in alten Gestapo oder DDR Zeiten, nur noch unter vorgehaltener Hand politische Diskussionen führen, weil man gar nicht weiss, ob man bei diesen willkürlichen Kriterien, nicht ins Visier gerät. Man erinnere sich an die Stasiunterlagenbehörde, was für riesige Aktenberge das waren, passt heute alles auf einen Rechner. (Dateien löschen, geht das überhaupt? Da ruft der Datenschutzbeauftragte bei der Behörde an, sagt das eine bestimmte Datei gelöscht wird, er kommt morgen vorbei zur4 Prüfung. Ab auf den Datenstick und den geheimen Geheimrechner. Denkt da keiner dran?)Was ist mit Günther Jauch und Anne Will, mit Oliver Welke and friends. Gernot Hassknecht hat doch bestimmt eine dicke Akte und bei dem Ton, ist er als Terrorist ingestuft. Außerdem darf man dabei auch nicht vergessen, das seit dem Ausnahmezustand die Geheimdienste massiv ausgebaut wurden, was ihnen mehr Macht in neuer Qualität gibt. Der Verfassungsschutz hat die Legitimation die Verfassung zu schützen, nicht Inhaltlich nach ihrem Gutdünken auszulegen. Und damit de facto neues Recht zu schaffen. Ich rufe in meinen Texten zur Wahl von Rot Grün auf. Wenn beide Parteien das nicht zum Thema machen...Piraten 20% und Bewerbung bei VOX für Auf und Davon. Falls ich die nächsten Wochen überlebe. ! Wenn da jemand draußen ist, dem das auch nicht gefällt, dann hört endlich auf um die dinge drum herumzureden und zu denken!!!

    Ich geh jetzt doch betteln auf der Straße, das schmutzige Geld der mit der BND Stasi zusammenarbeitenden Jobcenter will ich nicht mehr. Ich verlängere mein Elend, wenn sterben, dann legt mich doch um!! -Hat jemand ein Zimmer für mich?

    PS. Ob die SPD wirklich die Wahlen gewinnen will bezweifle ich, oder warum beruft er Pronold ins Kompetenzteam. Was man so von ihm mitkriegt ist seine einzige Kompetenz sein junges aAter.Wofür das jetzt Kompetent sein soll, erschließt sich mir nicht. Entweder nimmt da jemand die Herausforderung nicht ernst, oder es besteht in der SPD ein allgemeiner Mangel an Kompetenz.

  • M
    mudo

    Es gilt bei Blockupy, wie in Istanbul, Stuttgart 21 oder sonstwo:

    Wenn der Staat nicht verantwortungsvoll mit seinem Gewaltmonopol umgehen kann, verliert er seinen Anspruch darauf. Wenn die Polizei gewaltsam auf die demonstrierende Zivilbevölkerung losgeht (bei vermummuten Naziaufmärschen zeigt sich übrigens ein ganz anderes Bild der Polizei), gibt es für den Staat 2 Möglichkeiten:

    1. Er steht zu den Prügel-Cops. Dann kann der Staat aber logischerweise keine Demokratie sein oder

    2. Er distanziert sich von Ihnen. In dem Fall zählen diese Cops als paramilitärische Einheiten; mit allen Konsequenzen.

     

    Zum Schluss: Gute Besserung an alle Bürger, die gestern versucht haben, eines ihrer demokratischen Grundrechte wahrzunehmen und dabei verletzt wurden.

  • UM
    Ullrich Mies

    Die aktuellen Bilder der faschistischen Polizei in der Türkei unterscheiden sich von denen in Frankfurt nur graduell.

     

    Innenminister Rhein und der türkische Ministerpräsident Erdogan sind die Anhänger derselben neoliberalen Diktatur. Das Ganze lässt nicht nahtlos bis in die Berliner Politzirkel "durchdeklinieren".

  • O
    Oliver

    @ Fleischer: "... Für ne Demo die eh nix ändert und auch fast keinen interessiert, Demotourismus und lange Weile."

    Ein bisschen Armselig, Ihre Ansichten, nicht? Am besten auf die Schimpfen, die etwas unternehmen. Selbst Schuld, wenn die Polizei draufdrischt. Müssen ja nicht demonstrieren. Und die Polizei hat sowieso recht, denn die tragen ja Uniform... (Ironie Ende)So, bis hierher und nichtweiter. Mir ist schlecht.

  • LB
    Ludwig Briehl

    Herr Reuter war wohl irgendwo anders, insbesondere in seiner ganz eigenen Welt. So war es wirklich: Die von der Polizei gestoppten Demonstranten – darunter mehrere hundert Mitglieder des sogenannten Schwarzen Blocks – hatten sich vermummt, trugen „Passivbewaffnung“ wie Schilde mit sich und hatte Seile an den Rändern des Zugs gespannt, die ein Eindringen von Polizisten in die Gruppe erschweren sollte. Feuerwerkskörper und Farbbeutel flogen in Richtung der Einsatzkräfte, vereinzelt wurden Rauchbomben gezündet. Was hat das mit "friedlicher" Demonstration zu tun? Die TAZ fällt als Berichterstatter aus. Ihr geht es nur um linke Meinungsmache; da ist die Realität der Wahrheit oft nur hinderlich.

  • T
    Tantris

    Ich danke der Polizei ,dass sie den Rechtsstaat vor vermummten u.bewaffneten Chaoten beschützt hat

  • G
    grifter

    Leider kommt es zu selten vor, das die Polizei ihre

    Aufgabe so ernst nimmt und in vorbildlicher Weise

    auch durchsetzt. Ein Dank dem Frankfurter Einsatz-

    leiter.

  • DW
    Die Welt ist nicht genug

    Zitat eines damaligen Mitspielers in einem Handballvereins;

     

    " Wenn ich einen von euch bei so einer Demo im Block sehe, dann komm ich mit meinen Kollegen rein, hol euch raus und verpass euch einer ordentlich Abreibung."

  • F
    Fawkrin

    Hatten wir ernsthaft etwas anderes erwartet?

    Jede kapitalismuskritische Protestbewegung wird kriminalisiert werden. Jede kritische Bürgerbewegung muss mit massiver Gewalt einer missbrauchten Polizeimacht rechnen. Stuttgart 21 hat uns das gelehrt.

    Die Demokratie ist in großer Gefahr durch die wirtschaftlichen Interessen Einzelner.

  • BK
    Bernd Kr.

    Ich war die letzten Tage In Frankfurt dabei... Es hat alles sehr friedlich angefangen. Als ich dann diese vermummten Typen mit masiven Schutz-Schildern, welche sie scheinheilig und verlogen als Plakat getarnt hatten, gesehen habe, war mir sofort klar, dass dies kein gutes und vor allen Dingen friedliches Ende nehmen kann! Ich habe sogar Fotografen gesehen, welche mit diesen Typen provokationen abgesprochen haben, um dann eine Reaktion seitens der Polizei fotografieren zu können!!!

     

    Diese Typen vom schwarzen Block machen uns alles kaputt! Wir sollten uns ganz klar von diesen Kriminellen distanzieren!

  • R
    radikal

    Tja, sie könnens nicht lassen.

     

    Demonstrationsfreiheit - neben der Meinungsfreiheit -

    nach Bundesverfassungsgericht - das konstituierende

    Grundrecht unserer Demokratie!

     

    Und schon sind Opportunitätsprinzip und der

    Verfassungsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit

    - Makulatur!

     

    "Das - ist doch nur Farbe, warum eure Wut…"

    sang einst 'Väterchen Franz'.

    Recht hat er.

     

    Wie verkommen ist diese Republik!

    in der die Verluste dank Bankenmonopolycrash

    sozialisiert werden, das Prekariat ungebremst wächst!

  • C
    Celsus

    Es ist außerordentlich bedauerlich, wenn Demonstrationen gewalttätig ausufern und anschließend nicht mehr über deren Inhalte diskutiert wird. Dann geht es doch meist ausschließlich um Gewalt.

     

    Die Polizei freilich hat sehr gut geschulte Leute im Bereich der Deeskalalation. Was aber, wenn genau das Gegenteil der sonstigen Deeskalation zu bemerken ist? Es nimmt den Demonstranten das grundrechtlich verbriefte Recht, über Demonstrationen politischen Einfluss gewinnen zu können.

     

    Am besten wäre ein Landtagsuntersuchungsausschuss zu den Zuständen bei der hessischen Polizei. Auch wenn diesmal nicht "Krabbelgruppen" angegriffen wurden, darf das doch nicht so hingenommen werden.

     

    Und zusätzlich schlage ich vor, unbeirrt auch über Inhalte zu berichten. Für einige Leser_innen ist daszu dem auch spannender als die Neuaufführung von "Wer schlug wen?".

  • N
    Neo

    Pfefferspray ist nichts anderes als ein Chemischer Kampfstoff der eingesetzt wird damit Demonstranten im Worst-Case-Fall ihr Augenlicht verlieren sollen!!!!

    Kauft euch Arbeitsschutzbrillen!!!!!!

     

    Neo, die Unbestechlichen

  • MN
    Mein Namen

    Der Artikel ist genauso verräterisch wie der in der FAZ. Dort wird beispielsweise behauptet, von gewalttätigem Verhalten sei nichts erkennbar gewesen. Einen Absatz vorher wird aber geschrieben, dass Flaschen und Farbbeutel flogen, d.h. zum Teil gefährliche Körperverletzungen versucht bzw. vollendet wurden. Zusätzlich natürlich noch eine Sachbeschädigung und Landfriedensbruch. Aber von Gewalttätigkeiten war das Verhalten schon weit entfernt. Fassen wir also zusammen: Polizei rückt routinemäßig aus zu einem Einsatz, der in der Vergangenheit immer wieder nötig geworden ist, weil die Linken nicht an sich halten können. Sobald die Polizei auftaucht wird sich anordnungswidrig vermummt. Weiterhin wurden andere Auflagen gebrochen. Abgestellt wird der Mangel nicht. Stattdessen wird man Gewalttätig gegenmüber der Polizei und wird festgesetzt, was dazu führt, dass man weiterhin gewalttätig gegen die Polizei wird. Läuft.

  • L
    LOXWATCH

    Toll, dieser Einsatz mit diesem Eifer gegen die NSU durch die Polizei wäre sicher gut gewesen und hätte Menschenleben retten können. Aber was soll's. Das Kapital darf sich nicht bedroht fühlen. Wie fragte doch Berthold Brecht: „Was ist krimineller, eine Bank auszurauben oder eine Bank zu gründen?" Als Trost auch in Hessen sind wieder Wahlen.

  • O
    Ole-Lakshmi

    Steile Thesen, krude Theorien.

  • G
    Georg

    Wenn es dort ein Paar Randalierer gab dann waren das sicherlich Polizisten in Zivil die für einen Grund zum harten Eingreifen sorgen sollten

  • K
    Kaleidoskop

    Der 01.06.2013 war ein Trauertag in Sachen Grundrechte in Deutschland, insbesondere was die Versammlungsfreiheit - ein ganz zentrales demokratisches Grundrecht - angeht.

     

    Leider gibt es insbesondere in den letzten Jahren eine auffällige und zunehmende Tendenz, wesentliche Grundrechte sowie zentrale demokratische und rechtsstaatliche Garantien nur noch ausgewählten Bevölkerungsgruppen zuzugestehen. Es ist dabei eine deutliche Erosion in Sachen Menschrechte sowie rechtsstaatlicher und sozialstaatlicher Garantien zu beobachten.

     

    Den Menschen, denen heutzutage in Deutschland wesentliche Grundrechte beschnitten werden, sehen sich andererseits einer zunehmend brutaler und menschenverachtender werdenden strukturellen Gewalt durch staatliche Repräsentanten und Behörden gegenüber.

     

    Was mir auch übel aufstößt ist die Art der Berichterstattung z. B. auf meta.tagesschau, wo auffällig wenig Kommentare zu der gestrigen Blockupy-Demo freigeschaltet wurden, während über den brutalen Polizeieinsatz in der Türkei eine sehr hohe Zahl von Kommentaren freigeschaltet wurde.- Unwahrscheinlich, dass dies nur Zufall ist.

     

    Mein Gesamteindruck ist der, dass seitens der derzeitigen Bundes- u. auch der hessischen Landesregierung bis zur Bundestagswahl um jeden Preis verhindert werden soll, das die gesamte Bevölkerung gewahr wird, wie hoch der Leidensdruck bei Millionen Menschen in Deutschland und ganz Europa mittlerweile ist.

     

    Denn es sind letztlich dieser Leidensdruck und die sich für eine zunehmende Zahl von Menschen immer weiter verschlechternden Lebensbedingungen in der neoliberalisierten EU, die die Menschen in großer Zahl auf die Straße treiben und damit zu den Demonstrationen führen, wie sie jetzt von Blockupy organisiert worden sind.

     

    Von diesem Leidensdruck will die Politik offenbar nichts wissen und daher am liebsten gar nicht damit behelligt werden, schon gar nicht durch solche deutlich sichtbaren Meinungsäußerung, wie sie in einer Massendemonstration zum Ausdruck kommen.

     

    In Anbetracht der sich mutmaßlich für die breite Masse der Menschen in Deutschland und ganz Europa immer weiter verschlechternden und verschärfenden Lebens- und Leidensbedingungen werden sich Unmutsäußerungen - auch in Form von Demonstrationen -jedoch dauerhaft nicht unterdrücken lassen.

     

    Eine neoliberale EU kann dauerhaft ihre Rechnung nicht ohne die Bevölkerungen machen, die das wirtschaftliche und politische System tragen.

     

    Was es braucht ist, eine EU der mündigen Bürger, in der Grundrechte sowie rechts- und sozialstaatliche Garantien einen Rahmen schaffen, der den Menschen ein hohes Maß an Lebensqualität ermöglicht, und in der die Menschen auch im Rahmen von friedlichen und gewaltfreien Demonstrationen ihrer Meinung Ausdruck verleihen können.

  • M
    mix

    ... um das auch hier noch mal klar zustellen:

     

    ein Polizist hat als die Polizei eine neue Kette zwischen die Demo bringen wollte eine schlaff auf dem Boden liegende Person (ich vermute kurz zusammengebrochen wegen Pfeffer) mit den Füßen getreten um sie "aus dem Weg zu räumen". (ich weiß nicht ob das irgendwo dokumentiert ist) Ja er hat sie einfach mit den Füßen über den Boden geschliffen. Dies passierte neben einem weißen Polizei Kamerawagen der links vorne an der Demo quasi auf der Höhe der bereits bestehenden Polizeikette stand in einem schmalen Durchgang zwischen dem Gebäude und dem Kamerawagen ebenfals links. Daher haben es wohl viele und schon gar keine Presse gesehen zumal davor MASSIV GEPFFERT wurde!

  • P
    Peter

    Eine Schande für die Stadt Frankfurt. Die Politik hat ihre Polizei nicht mehr unter Kontrolle. Weil einige mit Kapuzen unterwegs waren, wurde die ganze Menschenmenge mit Pfefferspray und Schlagstöcken angegriffen. Darunter Eltern mit ihren Kindern. Demonstranten werden in einer engen Stelle von der Polizei eingekesselt. Immer wieder prügelt die Polizei auf die Demonstranten ein. Blutüberströmte Menschen werden von viel zu wenigen Sanitäter verarztet. Es fehlt an Versorgung, ob Wasser für die über Stunden eingekesselten oder an Sanitätern für die Verwundeten. Sogar gegen die Presse geht die Polizei rabiat vor. Es gehen Gerüchte um, dass sogar Pressevertreter verletzt wurden. Die Demonstranten regieren überaus besonnen. Der Polizei kann das gewaltsame Eingreifen kaum rechtfertigen. Ständige werden Gründe wie Vermummung von Einzelnen oder das Abrennen von Bengalos für das gewaltsame Eingreifen angeführt. Mit Verhältnismäßigkeit hat das Eingreifen kaum noch etwas zu tun.

     

    Sogar der Vorsitzende der Frankfurter SPD verurteilt das Vorgehen. Viele halten den Einsatz der Polizei für illegal. In der liberalen Stadt Frankfurt vermuten politisch Interessierte Bürger eine Planung von langer Hand aus dem Ministerium in Wiesbaden. Auf dem Rücken der Gesundheit von Demonstranten, dem Rechtstaat und der Menschenwürde mache die CDU Wahlkampf. Bürgermeister Feldmann, die SPD und die Grünen werden Stellung beziehen müssen. Insbesondere Bürgermeister Feldmann liegt nach eigenen Angaben Demonstrationsfreiheit und ein "herrschaftsfreier Diskurs" in Frankfurt am Main am Herzen. Selbst für "radikale Positionen".

     

    In Anlehnung and den "Hamburger Kessel" sprechen Demonstranten und die Frankfurter Rundschau schon von einem "Frankfurter Kessel". Seinerzeit wurde das Vorgehen der Polizei für rechtswidrig erklärt. Die Polizei und Verantwortlichen interessiert das heute leider nicht.

  • RU
    recht und ordnung

    THERE IS A CLEAR DEFINITION FOR THIS BEHAVIOUR:

    WHEN YOU PUT BUSINESS INTERESTS OVER THAT OOF PEOPLE = ? ? ? ? ? ? ? ?

     

    ....NO PRIZES FOR GUESSING....

  • D
    Dennis

    ich finde interessant, wie in unserer Gesellschaft der anschein gemacht wird, als ob nicht viel wäre, und der dritte weltkrieg schon vor der tür steht und die ganzen mächte nichts bessereres zu tun haben, als ein system zu schützen, welches nicht funtioniert, aber trotzdem probiert wird, das system in seinen festen zu binden und nicht darauf reagieren will, was aus der stimme des volkes kommt

  • H
    Hiramas

    Und wieder zeigt sich: Die vermummte, anonyme Masse neigt zu Wiederstand gegen die Gesellschaft, Eskalation und grundloser Gewalt.

    Es wird Zeit, dass wir die Polizei endlich haftbar machen für solche Geschehnisse.

     

    Namen und Identifikationsnummern für alle Beamten!

     

    Der legitime Wiederstand gegen die neoliberale Einheitsfront der Lobbydurchwachsenen Bundestagsparteien und ihre sozialverachtende Politik darf nicht zurückstehen hinter den Interessen der Banken. Grade in Frankfurt.

     

    Ich hoffe wir schaffen es im Herbst ein deutliches Zeichen gegen eine Politik zu setzen, die solche gravierenden Verstöße gegen die Zivilgesellschaft duldet, fördert und offenbar sogar anordnet.

  • W
    wernerinitaly

    leider kann man seine wirkliche Meinung zu diesen Gräueltaten nicht offen schreiben.

     

    ok, wir haben die Diktatur des Kapitals, is ja ok, die ham auch die Exekutive auf ihrer Seite.

     

    kriegen wir jetzt bald wieder auch KZs oder kommen Abweichler mehr in die Psychiatrie?

     

    Kriegen die Journalisten die über sowas berichten Berufsverbot, oder wie laufen die Repressalien (vulgo: Mobbing) sonst ab?

     

    Ich würde meinen Namen auch nicht inner Zeitung lesen wollen, aber irgendwo liest der Apparat ja sowieso mit.

  • S
    Stefan

    wann lernt auch die taz: in diesem land werden keine demos genehmigt. sie werden sngemeldet, bekanntgegeben. dann vielleicht verboten. gerichte heben verbote auf oder nicht.

     

    aber niemand braucht eine genehmigung zum demonstrieren. das wünscht sich vielleicht die polizei - aber schreibt es doch bitte nicht noch.

  • DU
    Der Ungläubige

    Da müssen die armen Bullenschweine wieder unschuldige verprügeln nur weil es der Innensenator so will - Handlanger der Verbrecher. Wacht auf Polizisten, wehrt euch gegen eure Unterdrücker. Ihr habt einen Eid geschworen das Land vor Verbrechern zu schützen. Die größten Verbrecher sitzen im Landtag und in den Türmen aus Stahl und Glas. Heute wurde in FFM die Demokratie zu Grabe getragen - und wenn ihr mich fragt ist sie schon so lange tot, daß sie bereits zum Himmel stank.

  • FK
    Frau Kirschgrün

    Macht sich bitte mal einer die Mühe, mir zu erklären, wo nach einem dermaßen unverhältnismäßigem Polizeieinsatz noch ein Unterschied zu diktatorischen, totalitären oder polizeistaatlichen Staaten besteht?!

     

    Und macht sich mal bitte einer die Mühe, mir zu erklären, warum diese Bevölkerung immer wieder diese "Menschen" wählt?!

     

    Wann gibt es endlich Demokratie in diesem unserem Lande?! Das Grundgesetz gilt nur für die Demonstranten, aber nicht für die Regierenden?!

     

    Und wann - bitte wann - hören wir endlich damit auf, uns verar... zu lassen?!

     

    Mir fehlen die Worte. Lernen die gar nichts dazu?

     

    Viel Kraft für Erkenntnis wünscht uns allen

    Frau Kirschgrün

  • JJ
    jürgen julius irmer

    ...nicht nur frankfurt, ganz deutschland ist für "demokratie ein falscher ort"!...

  • F
    Fritz

    Wirklich ueberzeugt bin ich von der Darstellung der TAZ nicht. Das Konzept der Polizei ging voll auf, es wurde wirklich ein Polizist angegriffen, was nun einmal genuegt, usw. Zuckerwatte, wow! Warum haben sich denn die Polizisten "durchgekaempft"? Was war denn der Widerstand? Leider ganz albern!

  • S
    Stefan

    Selbstverständlich war das geplant, an der Stelle war bereits großräumig abgesperrt bevor die Demo vorbeikam, Räumpanzer und Hundertschaften standen bereit.

    Die Begründung das die Demonstranten Sonnenbrillen, Masken und Styroporplatten dabei haben war natürlich an den Haaren herbeigezogen.

     

    Anschliessend hat die Polizei eskaliert, kann man schön auf meinem Video hier sehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=jsx_6SRaz7k

     

    Ich finde es bewundernswert wie friedlich die Demonstranten, trotz der Eskalation seitens der Polizei, geblieben ist.

  • AN
    Arno Nym

    Nicht nur in der Türkei hat man ein interessantes Verständnis von Demokratie...

  • B
    Blockupy

    Die Polizei hat heute ihr Meisterstück abgeliefert. Alle Beamten sollten sich schämen.

     

    Da kann man nur sagen:Pfui Teufel

     

    Es ist eigentlich nur noch widerlich.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Gedächtnisprotokolle anfertigen, Videomaterial über Youtube austauschen und verbreiten.Der Unrechtseinsatz der Polizei muss gerichtlich aufgearbeitet werden.

  • G
    Gata

    Ich sehe absolut keinen Unterschied zu so heftig kritisierten Polizeieinsätzen in anderen Ländern wie Russland oder der Türkei. Es ist einerlei, in welchem Land, die Polizei schützt die Interessen der herrschenden Kaste, und da reiht sich die Frankfurter Pozilei ein in die Reihe der Prügler- Istanbul, Berlin, Dresden, Stuttgart, Moskau, Minsk, Barcelona, Genua...

  • G
    Gregor

    Unfassbar, und dann regen sich die Öffentlichkeit und die Politik darüber auf, wie die Polizei in Istanbul agiert. Leben wir noch in einer Demokratie? Wer sich heute Abend mal durch ausländische (europäische!) TV-Kanäle zappt, könnte daran zweifeln - so wie deren Kommentatoren. Wenn man sieht, wie sich Neonazis vermummen dürfen und was die alles mit sich herumtragen... Wurden die jemals eingekesselt und mit Pfefferspray besprüht? Jedenfalls nicht von dieser unserer Polizei. Sorry liebe Leute, ich schäme mich (spätestens) ab heute für unser Land. Hoffentlich bekommen die Regierenden (da regiert doch sogar seit Neuestem einer von Daimler-Benz mit) dafür bald die Quittung. Wobei der Steinbrück leider auch nicht besser ist. Shit happens.

  • F
    Fleischer

    Was hat den Demokratie mit Farbbeuteln auf Ordnungshütern und Feuerwerkskörpern zu tun??? Wer Sturm säht wird.... Sehr einäugige Berichterstattung! taz.eben und da wir in einer Demokratie leben wird dieser Kommentar sicher nicht gelöscht, richtig?? Danke an die Demonstranten die wieder einmal Steuergelder verbrennen, und ja jeder der diesem Aufmarsch folgt, weis genau dass dies durch einen hohen Polizeieinsatz begleitet wird, also sage keiner man könne nix für den hohen Anteil an Steuergeldern der für die Absicherung mal wieder verfressen wird. Für ne Demo die eh nix ändert und auch fast keinen interessiert, Demotourismus und lange Weile..Hut ab und weiter so, mal sehen was die Demonstranten so in ca 40 Jahren treiben??! na? genau ein STINO-LEBEN.

  • AF
    Andreas F.

    Es ergibt irgendwie keinen Sinn mehr, Demos legal anzumelden, wenn man dann für Wahlkampfzwecke (!) eingekesselt und instrumentalisiert wird.

    Man vergisst es ja immer, aber in einer funktionierenden Demokratie sollten die Cops ja eigentlich für die Absicherung der freien Meinungsäußerung eintreten.

    Es ist an der Zeit, die ritualisierten Auseinandersetzungen mit effektiveren Mitteln abzulösen.

  • S
    Synapsenkitzler

    CDU (Innenminister Rhein),

    alte Kuh,

    lass die friedlichen Demonstranten in Ruh!

     

    Anlässlich der Blockupy Proteste in FFM gibts einen neuen Occupy Song von Frazy Synapsenkitzler: http://www.youtube.com/watch?v=PjQxQipwqyM

  • V
    vic

    Der Typ auf dem Bild hat eindeutig zu viel gesoffen - und das soll die Polizei schuld sein? Erscheint mir unlogisch.

  • W
    wavettore

    In einer neuen und langlebigen Regierungsform kann Vertrauen nicht mehr länger eine der Komponenten sein. Alle Anstrengungen sollten darauf hinaus laufen, eine neue Art von Regierung mit neuen Mechanismen zu schaffen, wo das Element des Vertrauens oder das Versprechen eines Politikers, den Willen der Mehrheit immer in den Gesetzen der Regierung zu garantieren, nicht mehr benötigt werden. Das wäre ein System, das die heute schon existierende Möglichkeit einer solchen Regierung durch die Nutzung des Internets verbessern könnte.

     

    Eine neue Form einer Demokratischen Regierung ist Kommutalismus

     

    Kommutalismus ist ein neues Konzept von Demokratie ohne Politiker, welches sich durch das Internet organisiert um die Bedürfnisse des Individuums mit dem Respekt vor der Gleichheit in Einklang zu bringen.

     

    Kommutalismus ist so gegliedert, dass alle für das Überleben eines Jeden notwendigen Güter zur Verfügung gestellt werden, während gleichzeitig eine neue transparente Form des Kapitalismus eingeführt wird für all jene Güter, die nicht notwendig sind, wie in einem Markt für den Wettbewerb aller überflüssigen Güter.

     

    Um der Transparenz willen müsste dieser neue Typus von Kapitalismus verlangen, dass jede Transaktion im "Netz" veröffentlicht werden muss, um für jeden einsehbar zu sein (genau wie eine Rechnung, die öffentlich gemacht wird) und steuerbar an der Wertschöpfungsstelle mit einem fixen Prozentsatz für jedermann.

     

    In solch' einem System müssten auch alle privaten Besitztümer und ihre Eigentümer ebenso wie alle Geldtransaktionen und Verkäufe im "Netz" öffentlich gemacht werden. Das geschieht, um ungesetzliche Transaktionen und die Wurzel der Korruption durch die sofortige Konfiszierung all jener Güter, die nicht publik gemacht wurden, zu verhindern.

     

    Um darüber hinaus Gier zu beschränken und eine weltweite finanzielle Ausgeglichenheit zu stärken, wäre es ausreichend, das Konzept des Erbes zu eliminieren. Das private Eigentum der Menschen fällt nach dem Tode der Person in den Staatsbesitz zurück, von wo aus es unter allen Bürgern versteigert werden kann. Die Menschen könnten so viel sie wollen in die Ausbildung ihrer Kinder stecken, jedoch Vererbung und Geschenke wären nicht erlaubt.

     

    Nachdem das Überleben für jedermann gesichert ist, bestünde keine Notwendigkeit mehr, Verbrechen gegenüber so tolerant zu sein, wie wir es heute sind, wo Kriminalität eine Konsequenz unseres korrupten Systems ist.

     

    Im Kommutalismus muss das Recht etwas zu besitzen geschützt und garantiert sein, auch für all jene, die arbeiten wollen und ihre eigene Zeit darein investieren, mehr als nur die vom System befriedigten Grundbedürfnisse erfüllt zu bekommen.

     

    http://www.wavevolution.org/de/humanwaves.html#Dschungelgesetz