Die queere Szene streitet über Nahost, während sich faschistische Gewalt normalisiert. Die Antifa fragt sich, wie es nach rechten Erfolgen weitergeht.
Der Christopher Street Day wurzelt in militanter Selbstbehauptung. Auch in diesem Jahr gibt es ein Gegenprogramm zu Pinkwashing und Kommerz.
Wie das Patriarchat endlich überwinden? Die Bewegung weiß die Antwort: Mit Pisse, Blut, Verhütung, Party, Vernetzung und Kampf.
Die Robert-Rössle-Straße soll umbenannt werden. Und zwar in Cécile-Vogt-Straße. Angekündigt wurde dieses Vorhaben bereits vor zwei Jahren.
„Take back the night“: Tausende gehen am Dienstagabend gegen Patriarchat und Kapitalismus auf die Straße. Die Demo endet früher als angekündigt.
In Berlin werden zwei Mädchentreffs geschlossen, weil deren Leiterin sich propalästinensisch positioniert. Das ist einer Demokratie unwürdig.
Das Tuntenhaus kämpft gegen Verdrängung, Antifas in Weißensee gegen transfeindliche Angriffe. Berlin bleibt queer, antifaschistisch und widerständig.
Die Manteuffelstraße in Kreuzberg wurde in Audre-Lorde-Straße umbenannt. Die Schilder wurden bislang nicht ausgetauscht.
Das Patriarchat hat viele Facetten – deshalb muss auch der Feminismus vielfältig sein. Am 8. März dürfte in Berlin für jede:n eine Demo dabei sein.
Rassismus, Antisemitismus, Transfeindlichkeit – die Frauenbewegung ist so zerstritten wie selten. Autorin Julia Korbik fordert radikale Schwesterlichkeit.
Bei der Auftaktveranstaltung zum „Berliner LSBTIQ+ Aktionsplan 2023“ wird dieser gefeiert. Und einige der insgesamt 340 Maßnahmen vorgestellt.
Gewalt gegen FLINTA* gehört leider weiterhin zum Alltag. In Berlin haben sich inzwischen Strukturen gebildet, die Safe Spaces anbieten.
Grundrechte sind in Deutschland keineswegs universell. Wer zum Beispiel politisch ungemütlich, trans* oder obdachlos ist, wird diskriminiert.
Vor zwanzig Jahren endete die feministische Kult-TV-Serie „Buffy the Vampire Slayer“. Nun balanciert eine Audioserie zwischen Nostalgie und Neuanfang.
Ein Theaterstück zu Sexualität und Queerness wurde nach rechter Hetze kurzfristig abgesagt. Lag es an den Kosten oder doch am politischen Druck?
Im Mai hatte die Schriftstellerin und linke Aktivistin Michela Murgia ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nun ist sie der Krankheit erlegen.
Antifaschismus ist heutzutage multidimensional. Aufklären über Antifeminismus hier, protestieren gegen Schwurbler*innen da. Auch diese Woche.
Ein feministisches Bündnis fordert die Absage der Rammstein-Konzerte. Die Innensenatorin winkt ab.
Ästhetische Erfahrungen können Solidarität schaffen: Die Kompilation „Woman, Life, Freedom“ iranischer Musiker*innen ist ein gutes Beispiel dafür.