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Prozess um Prügel-Tod in MünchenS-Bahnschläger bestreiten Mordabsicht

Am ersten Prozesstag zum Tod von Dominik Brunner an einem Münchner S-Bahnhof wehren sich die Angeklagten gegen den Mordvorwurf. Brunner habe zuerst zugeschlagen.

Tatort Bahnhof München-Solln: Hier wurde der Geschäftsmann Dominik Brunner 2009 zu Tode geprügelt. Bild: dpa

Sie schauen ihn nicht an. Am anderen Ende des Gerichtssaals sitzt der Vater von Dominik Brunner, als Nebenkläger. Sie haben seinen Sohn getötet, mit Schlägen und Tritten, weil der vier Jugendliche beschützen wollte. Die schmächtigen Angeklagten blicken Richtung Boden - weg vom Richter, weg von der Staatsanwältin, weg vom Vater ihres Opfers. Sie geben sich demütig und betroffen. Markus S., heute 19, versteckt seine tätowierten Unterarme unter einem langärmligen Hemd. Sebastian L., 19, trägt anders als auf den bisher bekannten Fotos keine Kapuze, sondern ein kurzärmliges weißes Hemd und ein buntes Armband. „Ich wollte niemals das so etwas passiert“, sagt L. mit leiser Stimme. „Mir tut der Tod des Herrn Brunner so unendlich leid, ich kann es nicht beschreiben“, meint S.

So begann am Dienstag am Münchner Landgericht der Prozess zum gewaltsamen Tod des 50-Jährigen Managers Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln. Die Staatsanwaltschaft klagt die beiden jugendlichen Schläger wegen Mord an. Sie hätten Brunner „aus niedrigen Beweggründen getötet“. Die Angeklagten wehren sich: Sie hätten nur reagiert. Nach ihren Aussagen hat Brunner zuerst zugeschlagen.

Als er in Solln aus der S-Bahn stieg, habe er plötzlich eine Jacke auf dem Boden liegen sehen und Brunner, wie er mit erhobener Faust herumtänzelte, sagt Markus S. in einer von seine Anwalt verlesenen Erklärung. Brunner habe ihn ins Gesicht geschlagen. „Dann habe ich die Kontrolle verloren“, so S. Sebastian L. sagt, habe erst zugeschlagen um seinem von Brunner angegriffenen Freund S. zu Hilfe zu kommen. In der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft wird die entscheidende Szene allerdings völlig anders beschrieben. Brunner habe sich mit einem Schlag gegen einen Angriff von Markus S. gewehrt, folgern die Staatsanwälte nach der Auswertung zahlreicher Zeugenaussagen. Die Angeklagten hätten sich auch beraten und bewusst und gemeinsam auf Brunner eingeschlagen. Als Brunner mit dem Kopf auf ein Metallgeländer fiel und benommen liegen blieb, hätten beide mit voller Wucht mehrfach auf Brunners Kopf eingetreten.

„Er ist von Natur aus ein zurückhaltender Typ“, meint der Anwalt von Markus S. Die Staatsanwaltschaft sagt: Als ein Zeuge versuchte, den schwerverletzten Brunner wegzuziehen, habe S. noch einmal mit seinen Kopf eingetreten. Sebastian L. sagt, er habe noch versucht seinen Freund zu stoppen. Markus S. meint: „Ich muss wohl einen Blackout gehabt haben.“

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44 Kommentare

 / 
  • NN
    @ Nitz

    "Rührend, den Mit-Leiter eines braven mittelständischen Betriebs in der Provinz als "Manager" zu beschreiben. Wozu?"

     

    Stimmt, völlig sinnlos. Genauso wie ihr herablassender Kommentar.

  • F
    Freigeist

    @Fritz:

    "Herr Brunner war nicht nur Manager, sondern hat auch Boxunterricht genommen und Besucher von Prügelkämpfen in einer Münchener Arena. Das wird leider nicht geschrieben. Auch das hat etwas mit Wahrhaftigkeit zu tun."

     

    Ist der Freizeitsport von Hr. Brunner relevant für das Verfahren gegen die beiden, die ihn getötet haben (ob Mord, Totschlag, ... kann nur das Gericht klären)?

    Brauchen wir jetzt auch schon Charakterzeugen? Soll man weniger bestraft werden, wenn man einen Boxer tötet, als einen Kaninchenzüchter?

     

    Gehört es zum Verständnis eines Rechtsstaates, dass man in einem laufenden Verfahren allen verfügbaren Dreck über Täter/Opfer auskippt? Dann sind wir also bald im amerikanischen Rechtssystem, das an Subjektivität schwer zu übertreffen ist. Recht hat im Gericht auf Basis der Fakten zum Fall gesprochen zu werden - nicht auf Basis des Lebenswandels des Opfers, so dieser für den Fall unerheblich ist!

  • N
    Nitz

    Rührend, den Mit-Leiter eines braven mittelständischen Betriebs in der Provinz als "Manager" zu beschreiben. Wozu?

  • P
    Paul

    Ich empfehle allen Leuten, die hier geifernd mit Schaum vor dem Mund schreiben, sich den spiegel-online Artikel "Schlag auf Schlag" anzusehen. Vielleicht hilft das.

  • M
    messiah

    ach end.the.occupation, es wurmt dich schon, dass es keine israelis waren oder? wenn die zwei idioten nicht schuld waren, dann können es doch nur die, ja du weißt schon... die, die ju ju... gewesen sein. die sind sowieso immer schuld. naja, macht dir nix draus und viel spass noch beim projizieren

  • P
    peter

    @end.the.occupation:

     

    Sie verwechseln hier Zivilcourage mit einem gewalttätigen Mob der Soldaten lynchen wollte.

     

    Brunner hätte die beiden sicher nicht umgebracht...

  • F
    Fritz

    "Wofür ist es relevant das der Herr Brunner Manager war?"

     

    Herr Brunner war nicht nur Manager, sondern hat auch Boxunterricht genommen und Besucher von Prügelkämpfen in einer Münchener Arena. Das wird leider nicht geschrieben. Auch das hat etwas mit Wahrhaftigkeit zu tun.

  • F
    Fritz

    Wo ist eigentlich wenigsten einer der Zeugen geblieben - der Zugschaffner - der gesehen hat, wie Brunner als erster zugeschlagen hat?

     

    Die ganze Sache ist schon schlimm genug, da sollte man wenigstens wahrhaftig sein und auch die Wahrheit nicht scheuen. Aber das ist inzwischen in diesem Staat kaum mehr möglich. Un jemand, dem posthum das Bundesberdienstkreuz verliehen wurde, der kann wohl nicht als erster zugeschlagen haben. Ein Held kann gar nicht letztendlich eine auslösende Mitschuld tragen.

  • K
    Kritiker

    Ersteinmal vorweg:

    Die Debatte ist so emotional aufgeladen und populistisch, dass ich kotzen möchte. Die Leserschafft einer linken Tageszeitung sollte aus aufgeklärten, rationalen und weltoffenen Menschen bestehen. Tut sie das? Bei weitem nicht. Während die Quintessenz eines jeden Kommentars hier gleich ist: Die ''Mörder'' lügen, sind kaltberrechnend, gehören ihr leben lang eingesperrt und am besten auch hingerichtet - Danke an 'Noch Zeitgerecht', du hast mir die Augen geöffnet: linkes Spießbürgertum ist grässlich.

    Klar war das eine schreckliche Tat, aber dieser emotionalisierte Aufschrei der Guten ist zum kotzen.

    Natürlich wollten sie Brunner nicht töten, sie sind Kleinkriminelle die Kinder erpressen. Solche Leute gehen nicht her und sagen sich: 'Den schlag ich jetzt tot'. Auch Kleinkriminelle haben Gefühle und auch ein Gewissen. Einen Menschen getötet zu haben, wird sie ganz bestimmt nicht kalt lassen. Aber nehmen wir halt an diese beiden Typen sind keine Menschen, kennen keine Gefühle und haben auch keinerlei Gewissen. Hart wie Stein.

    Das eigentliche Problem ist doch folgendes:

    1. Die steigende Gewaltbereitschaft von Menschen, weil sie in einer Gesellschaft leben, die mit Perspektvilosigkeit und Massen-Depressionn einen guten Nährboden für Hass und Gewalt bietet.

    Das ist keine Entschuldigung für eine solche Tat, aber ist eine Erklärung für eine Entwicklung die auch unser Handeln und Denken im Alltag beeinflussen sollte.

    2. Menschen schauen weg. Auch das ist ein Phänomen, was in unserer Gesellschaft weitverbreitet ist. Jeder ist sich selbst der nächste, und bloß nicht sich einmischen, sonst könnte einem selbst, das wichtigste überhaupt, noch etwas zu stoßen.

     

    An statt euren Ängsten in dieser aufgeregten, populistischen Art Luft zu machen, solltet ihr raus gehen, und die Dinge zum Guten ändern. Ein Mensch ist das Produkt seiner Sozialisation. Nur wenn die Gesellschaft dir zeigt, dass ein Menschenleben nichts wert ist, hat es für dich auch keinen Wert.

  • J
    jorglehnert

    Die Verteidigung der beiden Angeklagten ist nicht ungeschickt. Erst einmal wird das zugegeben, was angesichts der überwältigenden Beweislage gar nicht sinnvoll bestritten werden könnte: Das Opfer ist schließlich tot und es gibt jede Menge Zeugen darüber, wie es zu Tode kam. Aber ein Geständnis wirkt sich bei der Strafzumessung mildernd aus. Ebenso ist es schlau, jetzt zu behaupten, es tue einem leid. So etwas wirkt sich ebenfalls auf die Strafzumessung aus. Dann wird versucht, dem Opfer eine (erhebliche) Teilschuld an seinem Tod zu geben. Das ist nicht ungefährlich, das kann nach hinten los gehen. Und schließlich wird behauptet, man habe ja gar nicht töten wollen. Damit will die Verteidigung vom Mord/Totschlagvorwurf weg hin zur Körperverletzung mit Todesfolge. Noch vor ein paar Jahren wäre sie damit wahrscheinlich erfolgreich gewesen und mit etwas Glück wären die Angeklagten mit einer Bewährungsstrafe davon gekommen. Mittlerweile urteilen aber auch Jugendrichter etwas weniger verständnisvoll, gerade wenn es sich um einschlägig vorbestrafte Angeklagte handelt. Die Verteidigung macht hier einen guten Job. Ich hoffe aber, dass das Gericht nicht auf die Show hereinfällt.

  • T
    Tanja

    Was soll der Verweis auf die tätowierten Unternarme, die angeblich versteckt werden? Das Klischee vom tätowierten Schläger ist abgenutzt und hat hier nichts zu suchen. Ein bisschen Ernsthaftigkeit wäre bei so einem Thema wirklich angebracht.

  • DM
    Der Müller

    Na klar wollten die den nicht umbringen. Die wollten ihn "nur" Krankenhausreif prügeln.

  • V
    vantast

    Natürlich bestand keine Mordabsicht. Die Täter wollten den Mann "nur" heftig verprügeln. Und dabei gingen sie zu weit. Die soziale Perspektive sieht sehr schlecht aus, deswegen sollten die beiden möglichst lange von uns ferngehalten werden.

  • A
    atypixx

    Rechtlich gesehen wird nicht Mord-Absicht, sondern Tötungs-Vorsatz bestritten. Das ist gar kein so kleiner Unterschied.

  • G
    Gerrit

    Ausflüchte eines jeden, der jemanden umbringt: "Ich war betrunken, meine Mutti hat mich immer vergewaltigt als Kind, meine Kindheit war soo hart, ich hatte einen Blackout (ohne Hirn?)...das sind Killer; kein Bock auf Resozialisierung. Der Mord wäre auch bei jeder anderen Gelegenheit passiert, schließlich hat die Bande ja nicht umsonst schon viele andere bedroht. Jugendlichkeit? Na, diese Jugend ist leider seit Jahren vorbei..wobei die Kerle ja auch kräftig dran mitgearbeitet haben. Das Hirn ist auch zum benutzen da. Das klingt wahrscheinlich hart; aber wen juckts? Ich möchte abends über die Straße gehen können ohne ein Verteidigungsinstrument bei mir zu tragen; Weggucker bei Straftaten gibt es viel zu viele. Fällt mir da spontan wieder ein, das diese Jugendlichen mal wieder zuwenig arbeiten müssen?

  • U
    Unbequemer

    Jetzt rollt sie wieder - die Relativierungs-, Täterverständnis-, Opferschlechtmach-Kampagne. Widerwärtig ist das.

  • B
    Bergener

    Die hatten doch eine ach so schwere Jugend mit wenig Arbeit und vielen Drogen. Laut Bushido hat man ja einen Mord in Deutschland frei!Bin schon gespannt, ob die überhaupt eine Strafe kriegen.

  • T
    taz-standard

    Die Artikel auf dieser Seite sind nicht mehr lesenswert. Eine Qualitätskontrolle wäre angebracht.

  • K
    Karl

    Fakt ist das ein Mensch zu Tode geprügelt wurde und selbst wenn dies im Affekt passiert ist muss dies hart sanktioniert werden.

     

    Für mich sind Alkohol oder Wut keine Umstände welche in einer geringer Strafe resultieren. Wer trinkt und dann Leute tot schlägt sollte sich nicht mit "Ich war betrunken" raus reden können. Ist ja nicht das die Angeklagten zum ersten Mal auffällig wurden.

  • S
    Stefan

    Andere Zeitungen sind bereits weiter in der Demontage von Brunner. Da ist er berits der brutale Schläger, der sich gerne brutale Fights angesehen hat.

    Da ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Forderung, dass die beiden Mörder dafür belobigt werden, dass sie Brunner aus dem Verkehr gezogen haben.

  • B
    bauda

    hallo taz,

    bitte REDIGIERT eure texte - das geht gar nicht.

    (das wünsche ich, ein ehemaliger freier taz autor, mir, der stets korrekt redigiertes zeug abgab.)

  • J
    Johnny

    Ganz im ernst...ich glaube sofort, dass die das nicht wollten, aber ich kenne ich genug Leute die schonmal derbe was auf's Maul bekommen haben und eher schlecht als recht davon gekommen sind.

    Solche Gewalteskalation müssen bestraft werden. Ob da aber der Kanst das Richtige ist, weiß ich auch nicht. Was hat der alternative Rehabilitation neben kostspielegen Päadagogikreisen nach Russland und Amerika? Fünf Jahre Zwangs-Zivi auf der Unfallstation vielleicht?

  • WH
    winfred hupmal

    Es scheint sich bei den beiden Jugendlichen ja um einen Fall von Notwehr bzw. -hilfe zu handeln. Lasst sie frei!

  • JS
    Jana Sommer

    Brunner soll in den 90ern mal Volksmusik auf einem Volksfest gehört haben (!!!). Er muß ein verkappter Nazi gewesen sein, so viel VOLK geht garnich.

     

    Ihr Fachmann für das bewerfen von Verbrechensopfern mit Dreck (Münchner U-Bahn Kopfkicker..) kann hier ansetzen !

     

    Wiedermal allerbester Qualitätsjournailismus!

  • M
    Masud

    Die beiden sind doch noch so jung.

    Die hatten einfach ein Blackout.

    Außerdem hat Herr Brunner ja auch angefangen.

     

    Sozialstunden reichen da vollkommen. Man muss die beiden "Kinder" erziehen, nicht wegsperren.

  • I
    Irm

    Es gehört eine gehörige Portion Chuzpe dazu, einen Getöteten zu beschuldigen, er hätte angefangen. Die Zeugenaussagen zeigen, dass es Lüge ist. Die jungen Männer spielen doch nur auf der Klaviatur, die ihnen die Rechtsanwälte reichen. Sie sind keine unbeschriebenen Blätter, die Krododilstränen können sie sich ersparen. Sie sind kriminell und die Gesellschaft muss vor ihnen geschützt werden.

    Es ist unglaublich, dass in unserer Republik mittlerweile den Tätern mehr Mitgefühl und "Hilfe" angeboten wird, als den Opfern.

    Diese verkehrte Welt ekelt mich an!

  • FK
    Fritz Katzfuß

    sieht wohl so aus, komm se billig davon, naja drei vier jahre, höchstens 7, alles wegen 15 Mark...

  • J
    Jenkmän

    Blackout, Alkohol, minderjährig. Tolle Konstellation. Dank unseres tollen Systems gibt's für die Tötung eines Menschen dann maximal ein oder zwei Jahre auf Bewährung, trotz Vorstrafe. Sehr schön.

  • E
    end.the.occupation

    Vermutlich haben die Jungs in Notwehr gehandelt. Sie haben sicher nicht mit dem gewaltsamen Eingreifen Brunners gerechnet. Es war sicher niemals ihre Absicht Brunner umzubringen. Und sie fühlten sich sicher von Brunner bedroht - auf jeden Fall aber wenigstens provoziert. Eigentlich ist er selbst dran schuld. Ich meine - das war ein klarer Fall von Selbstmord. Oder? Vermutlich wollte er sich opfern - ein Shahid werden.

    Und dabei hätte er doch wissen müssen, dass man sich solchen Jungs nicht in den Weg stellt. Oder?

    Warum ist er überhaupt mit diesem Schiff gefahren? Er hätte doch auch zuhause bleiben können. Bestimmt ein Antisemit.

     

    Ach - eine S-Bahn? Brunner war nicht auf der Mavi Marmara? Und diese Jungs sind auch nicht unsere Helden von der isr. Marine.

     

    Achso. Tschuldigung. Habe mich im Thread geirrt. Dann zweimal die Höchststrafe für die beiden Mörder und einen Orden für Brunner bitte.

  • F
    Fawkrin

    Wo bleiben denn nur die Zeitgenossen, die sonst jede Gewalttat mit dem kulturellen bzw. religiösen Hintergrund der Täter "erklären"?

    Liest nun hier kein politisch inkorrekter Antigutmensch mit?

  • I
    IDolph

    Unheimlich glaubwürdig, diese Version. Ehrlich, ich meine, man könnte glatt sagen... es war Notwehr...

  • SS
    Selber schuld totgetreten zu werden

    Jemandem den man totgetreten hat die Mitschuld zu geben ist heute doch ganz normal. Das ganze Gerede ist so wie in ein Land einzumarschieren und dann der dortigen Bevölkerung eine Beteiligung an der Kriegsschuld zu geben wenn sie den ersten Schuß abfeuern.

  • T
    tageslicht

    Ja genau.

    Der in Anzug und Krawatte sich schützend für Junge Teenager einsetzende Geschäftsmann Brunner ist zuerst auf zwei hyperaggressive Jugendliche losgegangen.

     

    Ich hoffe dass diese elenden Verbrecher den Großteil ihres Lebens im Knast verbringen dürfen. Dass es ihnen "unendlich Leid tut", nutzt dem Opfer auch nichts mehr.

  • S
    Sikasuu

    Ironie on/

    Also Herr Richter, ich bin schon 1 Minute mit meinem Auto durch die beiden Räder behindert worden. Als ich sie dann trotz Gegenverkehr überholt habe ist mir einer unter das Hinterrad gekommen. Der hat so gewackelt, da fühlte ich mich direkt angegriffen. Durch den Schock kann ich mich an gar nicht mehr erinnern.

    Ironie off/.

    .

    Höre ich das demnächst nach einem Verkhersunfall?

    ######

    Ok. Als Angeklagter darf ich vor Gericht erzählen was ich will. Wenn ein Richter sich aber davon beeinflußen lässt sollte er aber mal über eine Versetzung nachdenken.

    .

    Wenn solche Einlassungen sich Strafmildernd auswirken, kann es demnächst auch passieren, das ein missglückter Rettungsversuch eines Ertrinkenden als Beihilfe zum Mord geahndet wird.

    .

    Kopfschüttelnde Gruesse

     

    Sikasuu

  • L
    LiLaLu

    Genau, so isses, wenn Du angegriffen wirst von brutalen Jungs dann mußt Du Dich zuerst schlagen lassen. Wehe, Du wehrst Dich zuvor gegen den Angriff. Hast Du nach dem Schlag der Jungs keine Chance mehr, sie prügeln Dich windelweich und Du stirbst dann auch, so hast Du wenigstens nicht als erster geschlagen. Egal wie, Du bist tot; die Angreifer kommen vermutlich mit einer lächerlichen Strafe davon. Merke: schuld hat in D zuerst das Opfer.

    Außer, das Opfer hat 'Migrantenhintergrund'. Dann gehts anders rum. Prost zusammen.

  • T
    troll

    Ich hoffe, dass die beiden mit ihren ausreden nicht weiterkommen, das war ein kaltblutiger mord und sollte auch als solcher geahndet werden. Hoffentlich wird ein Exempel gesetzt!

  • W
    Wolfgang

    Die Masche mit dem Black-out bei den Angeklagten wird hoffentlich nicht den Richter beeindrucken. Die beiden bereits vorbestraften Täter kennen sich im Gericht gut aus und werden nichts unversucht lassen, sich als arme

    Menschen rauszureden. Wiegesagt, nicht schon wieder eine "Schied-s-Richter" Entscheidung, es reicht.

  • K
    Kommentator

    Schade, dass in diesem Artikel die zahlreichen passiven Herumstehenden vergessen wurden.

     

    Der Tote hat mein vollsten Respekt, den er hat mit seiner ehrbaren Tat SELBST ein Verbrechen bekämpfen wollen.

    Er hat Zivilcourage bewiesen in Zeiten sozialer Gleichgültigkeit.

     

    Meine Missachtung gebührt - neben den Mördern - allen, die Brunner nicht unterstützt und somit haben sterben lassen.

     

    Hoffe, diese beiden ***** wandern für länger in den Bau.

     

    Warum aber sind die Nichthelfenden nicht auch angeklagt worden?

  • DM
    Der Moslem

    Wenig überraschend, oder?

    Bei Euch Deutschen ist doch grundsätzlich immer der Andere Schuld. Man läuft Euch ins Auto, ins Messer, unter den Knüppel, ins Gas ....

  • AM
    Arthur Mogger

    Da hat der junge Mann aber einen einfallslosen Anwalt. Einfaches Strickmuster: Jung,besoffen, frustriert weil usw.

     

    Für die Behauptung, Brunner habe ihn provoziert, gebührt die Strafe um 50% erhöht. Aber dafür muss dieser Kretin überhaupt erst mal eine strafe bekommen...

  • BG
    Bernd Goldammer

    Mediale „Edelhirsche“ röhren bereits seit Wochen vorverurteilend! Ich hingegen halte die Mordanklage für höchst populistisch! Außerdem müsste nach Jugendrecht verhandelt und geurteilt werden, da beide Straftäter ihre äußerst verwerfliche Tat bereits im Jugendalter begangen hatten. Egal ob ihr Opfer ein Manager oder ein Obdachloser war, wir verlassen uns darauf, dass staatsanwaltliche Eitelkeit weder zu gerichtlichen Fehlurteilen, noch zu juristischen Winkelzügen führen kann. Deutschland muss ein Rechtsstaat bleiben! Für mich ist es unzumutbar miterleben zu müssen, wie Gesetze von eitlen Rechts-Beamten umgedeutet werden, um statt Recht ihre persönliche Mediengeilheit oder Hass auszuleben. Quo vadis Deutschland?

  • R
    Raphael

    Aha, das Opfer hat also als Erster zugeschlagen. Ist ja auch wahrscheinlich, dass ein "Bürohengst" ohne ausreichende Nahkampf-Erfahrung derart die Eskalation sucht. Aber Schön, dass Tote nicht widersprechen können.

     

    Naja, hoffentlich spart sich das Gericht ob solcher Frechheiten Überlegungen in Richtung "mildernde Umstände" und greift statt dessen entschieden durch.

     

    Raphael Sensato

  • NZ
    Noch Zeitgerecht

    Ist Artikel 102 GG noch zeitgereicht?

    "Die Todesstrafe ist abgeschafft".

    Warum eigentlich?

     

    Solange es Irre gibt, welche explosive Mixturen anrühren und in der Hoffnung auf eine Explosion samt Koffer im Zug stehen lassen, solange es Menschen gibt, welche andere auffressen (Kanibale von Rotenburg) frage ich mich, ob es notwendig ist, jeden Morgen aufzustehen um Steuern zu zahlen. Warum werden diese Menschen auf meine Kosten durchgefüttert?

     

    Ich bin bereit kranke und unverschuldet in Not geratene Menschen zu unterstützen. Aber im Fall Brunner sehe ich jeden Euro, welcher zukünftig zur Aufbewahrung dieser Menschen eingesetzt wird als Fehlinvestition.

     

    So was hätte es unter Erich H. und Erich M. nicht gegeben!

  • S
    Sebastian

    Wofür ist es relevant das der Herr Brunner Manager war?