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Prostitutions- Olympiade

Auf eine menschenverachtende Begleiterscheinung der bevorstehenden Olympischen Spiele in Südkorea haben die Evangelische Frauenarbeit in Deutschland (EFA) und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kdf) aufmerksam gemacht. Reiseveranstalter böten Olympiabesuchern „zusätzlich zur Mahlzeit eine angenehme Begleitung“ an, womit mehr oder weniger deutlich für Prostitutionsreisen geworben werde. Damit werde die Armut von Frauen in Südkorea, die zum Teil aufgrund fehlender Alternativen zur Prostitution gezwungen seien, um ihre Familien zu ernähren, ausgenutzt und vermarktet.

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