Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“.
Die Texte der brasilianischen Schriftstellerin Clarice Lispector sind scharfkantig. Schockartig taucht in dem Band „Ich und Jimmy“ etwas Wildes auf.
Biografischer Zerfall, eine verstorbene Frau, die plötzlich als Krähe vor der Tür steht und Körper, die sich ihren Weg durch die Dystopie bahnen.
Charlotte Van den Broeck erzählt in „Wagnisse“ das Leben von 13 Architekten, die mutmaßlich Suizid begingen. Und verknüpft das mit ihrer eigenen Geschichte.
Mit dem Roman „Daheim“ hat Judith Hermann die Geschichte eines Aufbruchs geschrieben – und sich als Schriftstellerin neu erfunden.
Regisseur Jan Koslowski beschreibt in seinem Prosadebüt „Rabauken“ eine nur zum Schein bourgeoise Berliner Boheme – der es manchmal am Geld fehlt.
In ihrem Prosaband erschafft Judith Schalansky ein literarisches Haus mit vielen unterschiedlichen Zimmern – aus Verlorenem.
Die Kieler Autorin Juliana Kálnay unterminiert in ihrem Debütroman „Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ständig die Realität und konstruiert eine neue – surreal logische – Welt. Im richtigen Leben agiert sie weit bodenständiger
In den Sechzigern war er fast berühmt, dann war die öffentliche Aufmerksamkeit weg. Doch er schrieb weiter. Eine Empfehlung, diesen Autor zu lesen.
Gelegentlich überladen, immer intensiv: Kate Tempest tobt sich richtig aus – als Rapperin, Lyrikerin und als Romanautorin.
Es muss nicht immer um Maria und Joseph gehen, wenn eine Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Frau Lintzel hat ganz andere Probleme. Eine Geschichte aus Hamburg.
Über Zweifel am eigenen Werk und das Schreiben als immerwährende Baustelle: Mit Lutz Seiler unterwegs auf der größten Buchschau der Welt.
Die Hamburger Autorin Karen Köhler hat mit „Wir haben Raketen geangelt“ einen größeren Medien-Hype ausgelöst: Der hat etwas mit der literarischen Kraft ihrer Texte zu tun – und mit Windpocken.