piwik no script img

Pro und ContraSoll man zur Obama-Rede gehen?

Uwe Rada
Bert Schulz
Kommentar von Uwe Rada und Bert Schulz

Warum man Obama an der Siegessäule sehen muss . Oder auch nicht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Uwe Rada
Redakteur taz.Berlin
Jahrgang 1963, ist Redakteur für Stadtentwicklung der taz. Weitere Schwerpunkte sind Osteuropa und Brandenburg. Zuletzt erschien bei Bebra sein Buch "Morgenland Brandenburg. Zukunft zwischen Spree und Oder". Er koordiniert auch das Onlinedossier "Geschichte im Fluss" der Bundeszentrale für politische Bildung. Uwe Rada lebt in Berlin-Pankow und in Grunow im Schlaubetal.
Bert Schulz
Ex-Leiter taz.Berlin
Jahrgang 1974, war bis Juni 2023 Leiter der Berlin-Redaktion der taz. Zuvor war er viele Jahre Chef vom Dienst in dieser Redaktion. Er lebt seit 1998 in Berlin und hat Politikwissenschaft an der Freien Universität studiert.
Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • HS
    Harald Schmidt

    Was befremdet: Anscheinend wundert es niemanden, dass ein US-Provinzsenator Berlin (und damit die BRD) als Wahlkampfkulisse missbraucht. In bewährt amerikanisch-imperialistischer Manier hat er sich als ungebetener Gast den Platz an der Siegessäule für eine Open-Air-Rede gekapert. Gegen eine Rede in den Räumen einer Berliner Institution wäre nicht das Geringste einzuwenden, aber für einen Auftritt unter freiem Himmel ist der Londoner Hyde Park wirklich besser geeignet. By the way: Wer bezahlt die Kosten? Obama oder der deutsche Steuerzahler?

    Was würden wohl US-Politiker sagen, wenn beim nächsten deutschen Wahlkampf Frau Merkel und Herr Steinmeier (falls die SPD es zu einem eigenen Kanzlerkandidaten bringt) auf einem Platz in Washington Reden hielten? Eine absurde Vorstellung, zumal die amerikanischen Zuhörer sich wohl an den Händen abzählen ließen. In Berlin aber wird mit Obama das Absurde Realität. Und die doofen Berliner spielen als Statisten bei der Show mit, denn wo "et wat zu kieken" gibt, sind sie dabei.