Bert Habets wird Chef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1, also der Hälfte des deutschen Privatfernsehens. Habets kommt von der anderen Hälfte: RTL.
Viele Journalist:innen wechseln von den öffentlich-rechtlichen Sendern ins Privatfernsehen. Das ist nichts Neues: Auch Joko und Klaas waren beim ZDF.
Der Sender Sat.1 setzt nach Kritik ein Format über arme Menschen ab. Die Macher scheinen über sich selbst erschrocken zu sein.
Die grüne Kanzlerkandidatin ist bei einem Privatsender aufgetreten. Die versuchen, ihre Wichtigkeit in Sachen Gemeinwohl zu demonstrieren.
Derzeit müssen viele TV-Produktionen ruhen. Die Privatsender könnten sich langfristig aus dem Fiktion-Segment zurückziehen.
RTL versteckt Investigation nicht mehr im Spätprogramm. Günter Wallraff hofft, bei dem Privatsender ein jüngeres Publikum zu erreichen.
Nicht erst wegen der Geschäftsführerbesetzung krachte es in der sächsischen Landesmedienanstalt. Nun soll versöhnt werden.
Vor allem die privaten Fernsehsender verlieren stetig Zuschauer. Anders als oft vermutet, liegt das nicht nur an den Streamingsdiensten.
Rechte wollen Radio- und TV-Gebühren streichen, am 4. März stimmt die Bevölkerung darüber ab. Die öffentliche Meinung ist schon nach rechts gerückt.
Der Verband der Privatsender bleibt in der Hand von RTL – auch weil ProSiebenSat.1 eine neue Strategie verfolgt. Geht da die Kontrolle verloren?
Am Freitag wählt die Landesmedienanstalt NRW, die für die Aufsicht der Privatsender zuständig ist, einen neuen Chef. Einziger Kandidat: ein RTL-Mann.
Längst sollte der digitale Empfang von Radiosendern deutschlandweit eingeführt werden. Doch die privaten Sender haben Angst vor der Konkurrenz.