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■ PosttarifeLangsame Fortschritte

Bonn (AFP) – Begleitet von gegenseitigen Vorwürfen und Warnstreiks, haben die Postarbeitgeber und die Deutsche Postgewerkschaft (DPG) gestern ihre Verhandlungen fortgesetzt. DPG- Pressesprecher Vetter teilte mit, die Gespräche seien sehr schwierig. Die Verhandlungsatmosphäre beschrieb er als „eisig und gereizt“. Vetter kritisierte Zeitungsanzeigen der Arbeitgeber, die die Warnstreiks der Gewerkschaft als „unfair, scheinheilig und schädlich“ kritisierten. Diese Anzeigen hätten die Verhandlungsatmosphäre belastet. Unterdessen setzte die Gewerkschaft ihre Streikaktionen fort, 9.000 Postler waren dabei.

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