Kuratorin Ken Aïcha Sy spricht über radikale Ansätze der Museumsarbeit im Senegal. Sie fordert, dass europäische Sammlungsdepots dafür ihre Hoheit aufgeben.
Postkolonialer Minimalismus, der nur überwältigen kann: zur Ausstellung „Opera to a Black Venus“ von Grada Kilomba in der Kunsthalle Baden-Baden.
Festival von planetarischem Ausmaß: Bei „Around the World in 14 Films“ trifft Genre-Mix auf Coming-of-age. Postkoloniale Stimmen stehen im Zentrum.
In welchem Verhältnis stehen Shoah und koloniale Verbrechen zueinander? Eine Tagung an der TU Berlin versuchte sich an Antworten.
Klimakrise und Rassismus hängen für Aktivistin Elia Nejem zusammen. Deshalb will sie bei Ende Gelände einen migrantischen Protest starten.
Timo Dorsch beschreibt, wie sich die mexikanischen Kartelle im Bundesstaat Michoacán inszenieren. Mit der Theorie hapert es ein wenig.
Berlin will sich seiner Verantwortung als einstige Hauptstadt des Kolonialismus stellen. Zivilgesellschaftliche Initiativen sind von Anfang an dabei.
Auf der Online-Plattform D'EST sammeln Kuratorinnen Videokunst aus dem Postsozialismus. Die Initiatorin gibt im Interview Tipps für Berlin.
Am Samstag laden Aktivisten zum symbolischen Umbenennungsfest der Mohrenstraße in Mitte ein. Schon zum fünften Mal.
Die Nationalgalerie sortiert im Hamburger Bahnhof in Berlin ihre Sammlung neu. Es geht um die Korrektur der eurozentrischen Perspektive.