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Portrait Josefa SchmidDas Herzerl

Nach den Unregelmäßigkeiten in der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration hat dort eine bayerische Stimmungskanone die Leitung übernommen.

Josefa Schmid dahoam in Kollnburg Foto: dpa

BREMEN taz | Hätte auch keiner gedacht, dass man mit ein paar zu Unrecht durchgewunkenen Asylanträgen von JesidInnen Josefa Schmid die Show stehlen kann. Und doch geht es seit Tagen nur um die ehemalige Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration (Bamf), Ulrike B., statt um die bayerische Stimmungskanone, die seit Januar im Bremer Bamf die Geschäfte führt.

Dabei gibt es viel zu erzählen über die 44-Jährige Schmid aus Kollnburg, wo sie noch ehrenamtlich Bürgermeisterin ist. Was in der niederbayerischen Presse die Frage aufgeworfen hat, wie das eigentlich geht: Bürgermeisterin einer 3.000-Einwohnerstadt im Bayerischen Wald und gleichzeitig Bamf-Leiterin in Bremen?

Nachdem sich der Gemeinderat kritisch geäußert hatte, steht nun fest: Als ehrenamtliche Bürgermeisterin gibt es keine Präsenzpflicht. Ihr Facebook-Auftritt beweist aber, dass sie oft dahoam ist: Fotos vom „Lektorendienst in der Stadtpfarrkirche Viechtach“ und Bilder einer „historisch-spannenden Keltenwanderung am Karsamstag“ belegen das.

Dass sie vielseitig ist, hat Schmid in den letzten Jahren oft genug bewiesen: Die Juristin und Politikwissenschaftlerin war einst Mitglied der CSU und wollte Landrätin werden, bevor sie schließlich zur FDP wechselte. Sie ließ sich im Jahr 2006 in Unterwäsche für das Magazin Penthouse fotografieren, was ihr in einem Fahrerflucht-Prozess, in den sie 2015 verwickelt war, die Bild-Schlagzeile: „Kurioser Fahrerflucht-Prozess: BH-Bürgermeisterin bumst Porsche an“ bescherte.

Noch bekannter als durch Fahrerflucht und Fotos aber ist Josefa Schmid, weil sie so gern singt. Ihre Teilnahme an der RTL-Show „Das Supertalent“ scheiterte 2016 allerdings in letzter Sekunde – es ging um Lizenzstreitigkeiten bei einem von ihr gecoverten Song.

Auch damit hat Schmid schon Erfahrung: Zuletzt war Reinhard Fendrich sauer, weil sie sein „Weus’d a Herz hast wie a Bergwerk“ coverte. Von Songs wie der schwülstigen Sommer-Schmonzette „Tiziano“ hat sie sich inzwischen emanzipiert. Stattdessen singt sie jetzt Swing, und das lässt schon mal hoffen: „Wo die Sprache aufhört, da fängt Musik erst an / Musik ist die Sprache, in der man nicht lügen kann,“ heißt es in ihrem neuesten Titel. Und jetzt, JesidInnen, aufgepasst: „Ein Lied kennt keine Grenzen und ist, was uns vereint.“

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6 Kommentare

 / 
  • Es geht um über 2000 Asylanträge - das ist nicht nur eine Handvoll, sondern die Einwohnerzahl einer Kleinstadt.

     

    Schonn - aber wieviel davon das Glück hatten - dieses Nest Ihrer biederen Phantasie zu verlassen!

    Das - diese alleinige eine eine Frage - wa!

    Sollte eben gerade - keine sein!

    Dieses Glück - sollte diesen generös gelassen werden!

     

    Natürlich ganz unabhängig von der davon ganz unabhängigen weiteren

    Einen eine Frage im PUschen Sinne!

    Wer aus diesem desolaten Haufen

    vulgo BAMF - überhaupt in der Lage ist

    Darüber - GERICHTSFEST - zu befinden!

    Auf die Aufhebungszahlem bei den Verwaltungsgerichten bundesweit

    Grad inne Süddeutschen dokumentiert

    Sei dazu warnend verwiesen! Newahr!

    &

    Von Karlsruhe mal ganz ab!

    &

    Daß die BAMF-Bescheide & das sag ich als altgedienter Fahrensmann an drei VG-Gerichten in zwei Ländern!

    Durch die Bank in der Sache - eh nur selten ihr Papier wert sind!

    Traurig - aber wahr!

    B

    kurz - All dieses Gehampel - ist mediengehyptes Getöse für die Galerie!

     

    & bitter genug ~>

    Die taz -- Vor diesem Beitrag - dumpfbackig mittenmang dabei!

     

    E K E L H A F T

  • "ein paar zu Unrecht durchgewunkenen Asylanträgen" - das ist eine unzulässige Verniedlichung. Es geht um über 2000 Asylanträge - das ist nicht nur eine Handvoll, sondern die Einwohnerzahl einer Kleinstadt.

  • Skandalös ist einzig, dass Jesiden kein Asyl bekommen sollen.

    alles verkehrt.

  • Vollkommen deplaciert.

    Mit begangener Fahrerflucht wird frau doch SPD-Vorsitzende!

  • Na Servus

     

    SKANDAL - Na endlich - Dacht schonn - Das wird ja nie was?

    Ja wie?Skandal? Aber. Wie mal Ralf Morgendstern sagte -

     

    "Hach du - Skandal! Ja wenn's wenigstens einer gewesen wäre!"

    kurz&endlich - Ein Fall für Spyder Murphy Gang - endlich mal! ~> SKANDAL

     

    Däh! ~> "…Dass sie vielseitig ist, hat Schmid in den letzten Jahren oft genug bewiesen: Die Juristin und Politikwissenschaftlerin ……ließ sich im Jahr 2006 in Unterwäsche für das Magazin Penthouse fotografieren, was ihr in einem Fahrerflucht-Prozess, in den sie 2015 verwickelt war, die Bild-Schlagzeile: „Kurioser Fahrerflucht-Prozess: BH-Bürgermeisterin bumst Porsche an“ bescherte.

    Noch bekannter als durch Fahrerflucht und Fotos aber ist Josefa Schmid, weil sie so gern singt. Ihre Teilnahme an der RTL-Show „Das Supertalent“ scheiterte 2016 allerdings in letzter Sekunde – es ging um Lizenzstreitigkeiten bei einem von ihr gecoverten Song.…" Na bitte - Geht doch!

    BUMMS GAMPF BAMF! Aber Hallo!;) ~>

    Allet - POSCHE - oder was?!;)) ~>

    Bitte Günther Sigl Barny Murphy Michael Busse Franz Trojan & Co. ~>

    https://m.youtube.com/watch?v=Qqp4y3mbkJo

     

    Genau. Skandal Im Bremer Flüchtlinge Sperrbezirk 2018

    Jau. Neue Deutsche Welle Bayern/Bremen

    (Original von 1982)

     

    Na Mahlzeit

    • @Lowandorder:

      & nochens! Newahr.

       

      Soo - Neu ist das mit Skandal ja nu ooch wieder nich - wa!

       

      "Und jetzt, JesidInnen, aufgepasst: „Ein Lied kennt keine Grenzen und ist, was uns vereint.“

       

      Jau - weiß ja nicht - wer von euch tazis da schon den kurzen Hosen etc;) - entwachsen war?!

       

      "Wir selektieren nicht!" befand einst auf den Vorhalt - "da sind welche 'durchgeschlüpft' - !"

      Ignatz Bubis - Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland.

       

      Remember ~>

       

      "Einwanderer

      So leise wie möglich

      Helmut Kohls Zusage, Juden aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland aufzunehmen, stößt auf Kritik des Auswärtigen Amtes. Es kommen zu viele und oft auch die Falschen. Doch Zuzugsbeschränkungen scheut der Kanzler - sie würden ihn in Konflikt mit der Organisation der Juden in Deutschland bringen.

      Wolfgang Schäuble sprach von einer "schwierigen Geschichte", die "so leise wie möglich" zu handhaben sei. "Das hätte uns gerade noch gefehlt", warnte der Unionsfraktionschef seine Parteifreunde: nach "der Debatte über Asylbewerber, Aussiedler, Ausländer" eine über "die Juden".

      '

      Däh!~>

      "Die Situation ist da. Im Auswärtigen Amt wie im Innenministerium wachsen Zweifel, ob die vor Jahren beschlossene Geste, Juden aus der ehemaligen Sowjetunion _(* Am 9. November 1988 in der Frankfurter ) _(Westend-Synagoge während der Gedenkfeier ) _(zur Pogromnacht. )

      aufzunehmen, den um ihren Sozialstandard bangenden Deutschen noch zuzumuten ist.."

      &

      Kommt doch irgendwie bekannt vor - odr?!

      & have a look at ~>

      //m.spiegel.de/spiegel/print/d-8928367.html

      Skandal? Nö. Verlief im Sande!

       

      kurz - "Hätte auch keiner gedacht, dass man mit ein paar zu Unrecht durchgewunkenen Asylanträgen von JesidInnen Josefa Schmid die Show stehlen kann."

      &

      Es dem heutigen!VollhorstObergrenzen

      HeimatheiniInnenminister Seehofer &

      Seiner Bundesoberafterbehörde BAMF

      &

      Deren Leiterin Bremen - Josefa Schmidt

       

      Diesem Trio Infernale für Flüchtlinge Vorbehalten bleibt - Nachträglich!

      Zu - Selektieren!

       

      Ja - So isset!

       

      Na Mahlzeit