In der neuen „Polizeiruf 110“-Folge „Blackbox“ geht es darum, wie leicht Erinnerungen sich manipulieren lassen. Das ist wendungsreich und emotional.
Im Rostocker „Polizeiruf“ ermittelt Katrin König erstmals allein. Wieso wurden eine Alleinerziehende und ihr Sohn mit Schwerbehinderung umgebracht?
Zwei ungleiche Polizisten bringen Licht in ein unruhiges Familienleben. Kriminalkommissaranwärter Ross tut der Sache gut.
Bela B. schmeißt als Revierrockstar mit Tischen. Überhaupt ist viel los im Abschieds-“Polizeiruf“ des Rostocker Duos König und Bukow.
Die neue „Polizeiruf“ aus München ist der Versuch, etwas Neues auszuprobieren. Doch Spannung will in „Bis Mitternacht“ nicht aufkommen.
Ein Kriminalfall als Panoptikum gescheiterter Persönlichkeiten der Nachwendezeit – das ist der neue „Polizeiruf“ zum 50. Geburtstag der Reihe.
Zum runden Geburtstag macht eine neue ostdeutsche „Polizeiruf“-Filiale auf. Die in der DDR konzipierte Reihe hilft, die mediale Teilung zu überwinden.
In ihrem letzten Fall trifft Kommissarin Olga Lenski auf eine gewaltbereite junge Frau. Die will ihre kleine Tochter zurück haben. Mit allen Mitteln.
Der Magdeburger „Polizeiruf“ erfüllt alle Klischees eines TV-Krimis. Dafür bietet er Stimmungen des US-Kult-Regisseurs.
Dieser „Polizeiruf“ hinterlässt am Ende ein Gefühl der Wärme statt Verzweiflung – auch, weil hier gleich mehrere Geschichten zu Ende gehen.
Wenn's mit „unbefleckter Empfängnis“ anfängt, ist der Abend gelaufen. Vollgepfropft mit Mutterschafts-Mystik verliert dieser Krimi jede Bodenhaftung.
Stabwechsel beim RBB-“Tatort“ – aber erst 2022: Meret Becker hört auf. Die Rolle als Kommissarin übernimmt Corinna Harfouch.
Die Süchtigen, das sind nicht immer bloß die anderen. Ein Krimi über die Bedingungen der Abhängigkeit – an der Elbe wunderschönem Strande.
Oft interessiert der eigentliche Fall im deutschen TV-Krimi weniger als das persönliche Verhältnis der Ermittler. In Rostock ist das nur bedingt so.
Pressefreiheit, Klimaschutz, Eifersucht. Im „Polizeiruf“ ist alles drin – und damit zu viel. Und dann ist die Auflösung auch noch absolut erwartbar.
Vor Saisonende noch ein Highlight: Der zweite Fall der Münchner Ermittlerin Bessie Eyckhoff strotzt vor großartigen filmischen Ideen.
Gewalt gegen Frauen als TV-Normalität ist manchmal zum Haareraufen. Der Rostock-Polizeiruf ist sich dessen immerhin bewusst.
Die Angst kann die treibende Erzählkraft sein. Aber deswegen muss man nicht alles machen, was so ein Volkspoliztist will.
Hass auf beiden Seiten des Flusses – und zwischen den Kommissaren: Der siebte Polizeiruf des Ermittlerduos aus Frankfurt an der Oder steht an.
Nach der Sommerpause ist plötzlich alles anders: Es erwartet uns ein Sonntagskrimi ohne Mord, ohne Leiche und ohne Spannung.