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Rendnerpult und Plakat mit dem Parteilogo der Grünen
Blick auf die Bühne des World Conference Center in Bonn, einen Tag vor dem Beginn des Parteitags der Grünen Foto: Thomas Banneyer/dpa

Ab Freitag treffen sich die Grünen zum Parteitag in Bonn. Viele Mitglieder haben sich das Regieren anders vorgestellt. Wie viel Protest wird es geben?

BERLIN taz | Bei der Wahl in Niedersachsen am vergangenen Wochenende haben die Grünen dazugewonnen, aber nicht so viel, wie erwartet – wieder einmal. In der Ampel streiten sie mit der FDP über eine Laufzeitverlängerung der verbleibenden AKWs.

Am Wochenende findet in Bonn der Parteitag statt, der erste in Präsenz seit 2019. Da steht einiges auf dem Programm, was durchaus kritisch diskutiert werden könnte: AKWs und Kohle, Waffenlieferungen in die Ukraine und Rüstungsexportenach Saudi-Arabien etwa.

Die Grünen werden zur Zeit wie keine andere Partei an ihren Idealen gemessen. Atomausstieg, feministische Außenpolitik – die Geg­ne­r*in­nen der Partei zelebrieren genüsslich jeden Schritt, der scheinbar von den alten Linien abweicht. Verkaufen die Grünen gerade ihre Ideale? Kriegen sie das mit dem Regieren hin? Und sind sie wirklich noch immer vor allem eine Partei für besserverdienenden Städterinnen und Städter?

Darüber und noch über viel mehr sprechen in der neuen Folge des „Bundestalks“ der Grünen-Watcher der taz, Tobias Schulze, die Leiterin des Parlamentsbüros, Anna Lehmann, Chefreporter Peter Unfried und die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde.

Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, läuft ab jetzt wöchentlich! Er erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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